Nikkei, Topix und Co. Asien-Börsen zu Wochenbeginn uneinheitlich

Anleger blicken weiterhin aufmerksam auf die US-Geldpolitik. Während die Börsen in China nachgaben, ging es in Japan bergauf.

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Die asiatischen Anleger blicken gespannt in Richtung USA. Quelle: dpa

Asiens wichtigste Aktienmärkte haben zum Wochenauftakt keine gemeinsame Richtung gefunden. Während die Festlandbörsen in China nachgaben, ging es in Japan bergauf. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,6 Prozent höher bei 29.110 Punkten.

Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 0,3 Prozent und lag bei 1960 Punkten. Die Börse in Shanghai lag 0,6 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,9 Prozent.

„Ein großer Faktor ist, dass die Fed gesagt hat, dass die Inflation vorübergehend sein wird und dass sie die lockere Geldpolitik beibehalten wird“, sagte Norihiro Fujito, Anlagestratege bei Mitsubishi UFJ Morgan Stanley Securities. „Aber ein anderer Faktor, den man berücksichtigen muss, ist, dass die Märkte einfach mit Bargeld überschwemmt sind.“

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 109,77 Yen und legte 0,1 Prozent auf 6,3967 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,8989 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,1 Prozent auf 1,2097 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,0875 Franken an. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,4110 Dollar.

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