Konjunktur Arbeitsminister Heil sieht Deutschland gut gerüstet Wirtschaftskrise

Für den Fall einer Konjunkturabkühlung hätte Deutschland die notwendigen finanziellen Rücklagen. So könnten „Beschäftigungsbrücken“ gebaut werden.

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Der Arbeitsminister will nicht von einem Konjunktureinbruch sprechen. Quelle: dpa

Berlin Bundesarbeitsminister Hubertus Heil sieht Deutschland auf eine Wirtschaftskrise gut vorbereitet. Gegenwärtig gebe es eine Abkühlung der Konjunktur und keinen Einbruch, sagte der SPD-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) am Freitag.

Falls es dazu kommen sollte, sei man gerüstet: „Wir haben die notwendigen finanziellen Rücklagen bei der Bundesagentur für Arbeit, um auch in einer möglichen Wirtschaftskrise Beschäftigung zu sichern.“ Es gebe eine Fülle von Instrumenten, um „Arbeit statt Arbeitslosigkeit“ zu finanzieren und Beschäftigungsbrücken zu bauen. Das Statistische Bundesamt hatte zuvor erklärt, die deutschen Ausfuhren seien im Juni binnen Jahresfrist um acht Prozent gesunken.

Mehr: Das Ifo-Institut rechnet mit dem schwächsten Wachstum seit sechs Jahren.

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