Batteriehersteller Northvolt sammelt 1,1 Milliarden Dollar ein – auch VW wieder beteiligt

Das Unternehmen ist in Europa zum ersten europäischen Anbieter aufgestiegen, der eine Batteriezelle entwickelt und produziert. Quelle: Northvolt

Das schwedische Unternehmen will sein Fabriknetz in Europa ausweiten. Dafür hat Northvolt nun frisches Kapital über Wandelanleihen aufgenommen.

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Der schwedische Batteriehersteller Northvolt erhält für die Erweiterung seines Fabriknetzes in Europa frisches Geld. Es seien 1,1 Milliarden Dollar in Form von Wandelanleihen aufgenommen worden, teilte der Hersteller von Lithium-Ionen-Batterien für Elektroautos und Energiespeicher am Dienstag mit.

Größter Anteilseigner des Start-ups ist der Wolfsburger Autobauer Volkswagen, der auch diesmal mit am Start war. Weiteres Kapital steuerten AMF, Ava Investors, Baillie Gifford, Folksam Group, PCS Holding, Swedbank Robur und TM Capital bei.

Seit der Gründung 2016 hat Northvolt rund acht Milliarden Dollar in Form von Eigen- und Fremdkapital erhalten. Im vergangenen Jahr sammelte das Unternehmen 2,75 Milliarden Dollar ein und wurde bei der Runde mit fast zwölf Milliarden Dollar bewertet.

Ende vergangenen Jahres hat Northvolt in Schweden seine erste Megafabrik eröffnet und ist damit in Europa zum ersten europäischen Anbieter aufgestiegen, der eine Batteriezelle entwickelt und produziert. Zu den Kunden gehören unter anderen BMW, Scania, Volkswagen und Volvo.

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