Coronavirus GM und Ford prüfen Produktion von medizinischen Geräten

Eigentlich stellen die Mitarbeiter bei General Motors Motoren wie diesen V6 her. Doch wegen des Coronavirus steht die Produktion still. Gerade prüft das Unternehmen die Produktion medizinischer Geräte. Quelle: REUTERS

Seit Anfang des 20. Jahrhunderts bauen GM und Ford in den USA Autos. Das Coronavirus trifft die beiden Unternehmen schwer, die Produktion steht still. Nun prüfen sie, ob sie im Kampf gegen das Virus medizinische Geräte herstellen könnten.

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Die beiden größten US-Autobauer General Motors (GM) und Ford prüfen im Kampf gegen die Coronavirus-Krise die Herstellung von medizinischen Geräten. Vorstandschefin Mary Barra habe der US-Regierung am Mittwoch signalisiert, dass GM nach Lösungen zur Unterstützung bei der Bewältigung der Krise suche, teilte das Unternehmen mit. Dabei werde etwa untersucht, ob medizinische Ausrüstung wie zum Beispiel Beatmungsgeräte produziert werden könne.

Auch der zweitgrößte US-Autohersteller Ford will prüfen, ob er auf diese Weise helfen kann und hat dazu laut eines Statements in US-Medien bereits Gespräche mit der Regierung in den Vereinigten Staaten und auch in Großbritannien geführt. Zuvor hatten allerdings sowohl GM als auch Ford vorübergehende Produktionsstopps in Nordamerika aufgrund der Coronakrise angekündigt. Die Bänder sollen in den USA, Kanada und Mexiko zunächst bis zum 30. März stillstehen.

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