Große Sprünge kann man als Student meistens nicht machen. Das Budget ist schmal, vor allem wenn das Studium mit dem Auszug von zu Hause verbunden ist oder sich die Eltern eine üppige monatliche Überweisung an den Nachwuchs nicht leisten können. Schätzungsweise jeder zweite deutsche Student jobbt daher mindestens eine Stunde pro Woche, rund 18 Prozent müssen (oder wollen) parallel zum Studium mehr als zehn Stunden pro Woche arbeiten.
Bei der Suche nach einem Nebenjob sind Studenten nur in einer Hinsicht wählerisch: Das Geld muss stimmen. Das zeigt eine Umfrage des Personaldienstleisters univativ unter mehr als 1000 Studenten und Studentinnen. "Der spätere Karriereweg spielt bei der Jobauswahl keine nennenswerte Rolle - Hauptsache, die Bezahlung stimmt", bestätigt univativ-Geschäftsführer Olaf Kempin. Bei 55 Prozent der Nebenjobber gibt es deshalb nur einen geringen beziehungsweise gar keinen Zusammenhang zwischen Job und Studium, so das Ergebnis einer Erhebung des deutschen Studentenwerks.
Taxifahrer Sinn, Tennislehrer Dekkers
Für Monika Sieverding vom Psychologischen Institut der Universität Heidelberg ist die vermeintlich mangelnde Weitsicht kein Grund zur Besorgnis: "Das war früher auch nicht anders." Prominente Beispiele dafür gibt es einige: So hat Hans Werner Sinn, Noch-Chef des ifo Instituts, sein VWL-Studium unter anderem mit Taxifahren finanziert und auch andere gestandene Wirtschaftsgrößen haben zu Studentenzeiten mit ganz anderen Dingen Geld verdient, als in ihrem späteren Berufsleben. Der amtierende Bayer-Chef Marijn Dekkers beispielsweise finanzierte sein Chemiestudium als Tennislehrer.
Auch hier waren die Gründe für den Nebenjob, der so gar nichts mit Chemie zu tun hatte, ganz pragmatischer Natur: Dekkers war ein guter Tennisspieler und der Job gut bezahlt. Sieverding: "Man studiert erst einmal auf ein nahes Ziel hin - Bachelor, Master oder Diplom - und versucht, das möglichst gut zu erreichen." Um dabei nicht zu verhungern, braucht es nun mal ein Einkommen.
Bei den heutigen Studierenden stehen übrigens die klassischen Nebenjobs hoch im Kurs: Kellner, Kassier oder Verkäufer im Einzelhandel sowie Aushilfe im Büro.
Das Problem: Wer nach der Vorlesung noch einen kompletten Arbeitstag bei Rewe an der Kasse vor sich hat und dann noch jedes Wochenende in einer Bar bedient, gerät schnell unter Druck.
Auch Überstunden haben keine Auswirkungen
Eine Studie der Technikerkrankenkasse ist zu dem Ergebnis gelangt, dass etwa ein Fünftel der deutschen Studenten psychisch krank sind. Den Grund sehen die Studienautoren im zunehmenden Stress, dem Studierende ausgesetzt sind oder den sie sich selber machen. Und einer der Stressoren sei die Doppelbelastung durch Studium und Arbeiten.
Finanzielle Probleme sind ein weiterer Stressfaktor – nicht arbeiten und sich nur auf die elterliche Geldspritze verlassen, ist also auch keine Lösung.
Gar nicht mal so selten werfen die potenziellen Akademiker deshalb das Handtuch: Deutschlandweit geben 28 Prozent der Bachelor-Studenten vorzeitig auf. Da stellt sich zwangsläufig die Frage: Geht das Jobben - von Sinn und Dekkers vielleicht einmal abgesehen - zu Lasten der akademischen Leistung?
Nützliche Tipps rund um Studentenjobs
Als erstes sollte man sich folgende Fragen stellen: Was ist am wichtigsten? Das Geld oder die Karrierechancen? Wem es primär um den Verdienst geht, der hat es einfach. Zum Beispiel kann man sich bei einigen Jobbörsen die Suchergebnisse nach der Höhe des Stundenlohns auflisten lassen.
Wer einen Job mit Zukunftsperspektive will, sucht vermutlich länger. Doch dafür kann es sich lohnen. Macht man sich als Werkstudent oder Aushilfe gut, hat man bereits den ersten Fuß in der richtigen Tür. Mit diesem Ausblick, lassen sich auch Abstriche beim Gehalt verschmerzen. Um einen Job mit Karriereaussicht zu ergattern, konzentriert man sich am besten auf Seiten wie Absolventa oder der Uni. Eine weitere Möglichkeit ist es, beim Professor nachzufragen. Auch wenn er selbst gerade niemanden einstellen will, hat er bestimmt Kontakte zu Unternehmen oder anderen Forschungseinrichtungen.
Es gibt einige Portale und Suchmaschinen, die sich ausschließlich auf die Vermittlung von Studentenjobs und Praktika spezialisiert haben. Hinzu kommen aber auch bekannte Portale wie Monster und Stepstone, die über extra Rubriken für Studentenjobs verfügen. Außerdem lohnt sich ein Blick auf die Webseite der Uni. Viele Hochschulen haben eigene Jobportale – zum Beispiel die Hochschulen in Düsseldorf, Köln oder Hamburg. Ein nützlicher Zusatz: Die Uni Düsseldorf hat nur Jobs mit einem Stundenlohn ab 8,50 Euro im Angebot.
Wer offline nach einem Job sucht, hat einen großen Vorteil – weniger Konkurrenz. Außerdem gibt es immer noch Unternehmen, die lieber in der Zeitung annoncieren als im Netz zu posten. Der Blick in den Stellenmarkt der Tageszeitung kann sich also lohnen. Noch weniger Mitbewerber hat natürlich, wer selbst ein Gesuch aufgibt. Dafür braucht es allerdings konkrete Vorstellungen vom neuen Traumjob. Am besten wirft man auch noch einen Blick auf das schwarze Brett der Uni. Gerade die wissenschaftlichen Aushilfsjobs hängen oft erst an der Pinnwand, bevor sie ins Netz kommen. Ebenfalls wichtig: Ohren offen halten! Viele Stellen werden über Kontakte vergeben. Am besten einfach mal die Kommilitonen mit interessantem Nebenerwerb ansprechen, vielleicht ist dort noch etwas frei.
Die Semesterferien stehen an, warum nicht mal im Ausland jobben? An den beliebten Urlaubsorten werden in den Ferien immer wieder Saisonkräfte gebraucht. Bei den Arbeitgebern handelt es sich meist um Hotels oder Restaurants, aber auch Tauchschulen oder Surfcamps suchen häufig Verstärkung für die Hauptsaison. Neben einer tollen Umgebung, bieten Jobs im Ausland die Möglichkeit Sprachkenntnisse zu vertiefen. Eine Auswahl bieten summerjobs.com oder seasonworkers.com
Gerade für Studenten mit besonderer Begabung, kann sich die Selbstständigkeit lohnen. Programmierer, Illustratoren oder Autoren können sich auf einer Plattform für Freelancer anmelden – dort werden Leute für einzelne Projekte gesucht. Die größte Webseite heißt Freelancer, dort werden aktuell über 6.000 Jobs auf Zeit angeboten. Mittlerweile gibt es auch viele Plattformen, die auf einzelne Berufe spezialisiert sind: 99 Designs etwa richtet sich an Grafikdesigner. Bei Workhub oder Clickworker lagern Unternehmen einfache Tätigkeiten aus, zum Beispiel das Anlegen großer Adresslisten.
Wer selbstständig arbeiten will, muss folgendes beachten: Zunächst muss geklärt werden ob der Student freiberuflich oder gewerblich arbeitet. Gewerbetreibende sind zum Beispiel Makler oder Gaststättenbetreiber. Die Anmeldung erfolgt beim Gewerbeamt der Gemeinde, dieses informiert alle weiteren Behörden und Kammern. Handelt es sich um eine Freiberuflichkeit, reicht eine Anmeldung beim Finanzamt. Eine Hilfestellung gibt es auf der Seite des Existenzgründungsportal (www.existenzgruender.de). Doch Vorsicht, auch bei der Selbstständigkeit gibt es Grenzen beim Gehalt. So dürfen Bafög-Empfänger innerhalb eines Jahres maximal 3.800 € dazu verdienen, ohne das die Leistungen gekürzt werden. Auch hier gilt: Wer mehr als 20 Wochenstunden während der Vorlesungszeit arbeitet, verliert den Studentenstatus.
Was den Verdienst betrifft, gilt generell: Eine Dauerbeschäftigung mit maximal 450 Euro Verdienst im Monat gilt als Minijob. Dabei ist es egal, wie viele Stunden man dafür arbeitet. Bei einem höheren Gehalt sieht das anders aus. Wer dauerhaft über 450 Euro verdient, darf pro Woche nicht mehr als 20 Stunden arbeiten. Wer es doch tut, ist den Studentenstatus los. Für angehende Akademiker, die Bafög erhalten, gelten andere Regeln. Bafög-Empfänger dürfen nicht mehr als 400 Euro verdienen. Wer diese Grenze überschreitet, muss mit entsprechenden Kürzungen rechnen.
Niemand sollte sich unter Wert verkaufen. Martin Schachmann, Buchautor eines Ratgebers für Studentenjobs, rät mindestens zehn Euro pro Stunde einzufordern. Doch das sollte nur eine Richtlinie sein, denn der Lohn ist abhängig von vielen Faktoren: Die Branche, die Art des Jobs, die Vorkenntnisse, die Arbeitszeiten und auch der Ort spielt eine wichtige Rolle. Trotzdem sollte man versuchen, zu verhandeln. Am besten erkunden sich Studenten vorher, welcher Stundenlohn üblich ist und hebt im Gespräch mit dem potenziellen Chef seine Fähigkeiten und Stärken hervor.
Seit dem 1. Januar 2013 unterliegen auch Minijobs der Versicherungspflicht in der Rentenversicherung. Minijobber tragen dabei selbst aber nur einen kleinen Teil der Beiträge: Der Arbeitgeber zahlt 15 Prozent des Bruttoverdienstes ein, der Beschäftigte übernimmt nur die Differenz zum normalen Beitragssatz. Aktuell liegt der bei 18,9 Prozent, der Student zahlt also 3,9 Prozent des Bruttolohns. Bei der Krankenversicherung zahlt der Arbeitgeber einen Pauschalbeitrag in Höhe von 13 Prozent – vorausgesetzt der Student ist gesetzlich versichert.
Wer dauerhaft mehr als 450 Euro im Monat verdient, bleibt nur dann kranken-, pflege- und arbeitslosenversicherungsfrei, wenn er weniger als 20 Stunden in der Woche arbeitet. In die Rentenversicherung müssen trotzdem Beiträge eingezahlt werden. Arbeitnehmer und Arbeitgeber zahlen jeweils 9,45 Prozent des Bruttoverdienstes. Liegt das Bruttogehalt zwischen 450 Euro und 850 Euro, befinden sich Studenten in der sogenannten Gleitzone und zahlen weniger. Studenten, die nur in den Semesterferien Vollzeit arbeiten, müssen außer der Lohnsteuer keine Beiträge zahlen. Vorausgesetzt sie arbeiten nicht mehr als zwei Monate oder 50 Tage pro Kalenderjahr.
Minijobber werden vor dem Gesetz wie Teilzeitbeschäftigte behandelt und haben ebenso Anspruch auf bezahlten Urlaub wie jeder andere Arbeitnehmer auch. Der gesetzliche Urlaubsanspruch beträgt jährlich mindestens 4 Wochen beziehungsweise 24 Werktage. Da das Bundesurlaubsgesetz jedoch von 6 Werktagen, sprich von Montag bis Samstag ausgeht, muss der Urlaub auf die entsprechend vereinbarten Werktage umgerechnet werden. Dabei ist nur relevant, wie viele Werktage der Arbeitnehmer pro Woche arbeitet, die Anzahl der Stunden spielt keine Rolle.
Beispielrechnung:
Student A, der an fünf Werktagen pro Woche arbeitet, stehen 20 Urlaubstage zu, auch wenn er nur 20 Stunden in der Woche insgesamt arbeitet. Student B, der diese 20 Stunden hingegen an nur 2 Werktagen abarbeitet, stehen nur 8 Urlaubstage zur Verfügung.
Auch bei einer Krankmeldung gelten für Minijobs die gleichen Rechte wie für Teilzeitangestellte. Sie haben bis zu sechs Wochen Anspruch auf Lohnfortzahlung.
Dieser Frage ist die Ökonomin Maresa Sprietmsa vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) für eine Studie nachgegangen. Grundlage der Arbeit sind Datensätze des Nationalen Bildungspanels (NEPS), ein Forschungsprojekt an der Universität Bamberg. In einer repräsentativen Umfrage hatten rund 10.000 Studenten in den Jahren 2007 bis 2010 Auskunft über die Art und den Umfang ihrer Nebenjobs, ihre Bildungsbiografie und akademische Leistung gegeben. Ökonomin Sprietsma verglich nun die Noten von rund 1500 Studenten mit und ohne Studentenjob anderthalb Jahre nach Studienbeginn.
Das Ergebnis: Es gibt laut Studie "keinen Beleg dafür, dass Studentenjobs die akademische Leistung beeinträchtigen." Dies gelte "selbst dann, wenn die Arbeit mehr als zehn Stunden pro Woche in Anspruch nimmt." Wobei freilich auch die schulische Vorbildung eine Rolle spielen dürfte: Jobbende Studenten konnten laut Studie im Schnitt "bedeutend bessere Abiturnoten" als Kommilitonen ohne Nebenerwerb vorweisen. Trotzdem: Wenn der Nebenerwerb einen Bezug zum Studienfach hat, sind die Leistungen im Schnitt sogar besser. Denn wo sollte man besser lernen, als in der Praxis?
Erfahrung zahlt sich aus
Wer als BWL-Student bei einer Wirtschaftsprüfung jobben kann, sieht dort, was die auswendig gelernten Formeln und Managementgrundsätze in der Wirklichkeit bewirken und auch das Gelernte aus Technik des Betrieblichen Rechnungswesens lässt sich in der Buchhaltung eines Unternehmens am lebenden Objekt anwenden. Selbst angehende Juristen können als Aushilfen etwas für Studium und das spätere Berufsleben lernen – wenn statt zu kellnern in der Personalabteilung eines kleinen Unternehmens aushelfen.
Bei den klassischen Nebenjobs – kellnern, kassieren, bedienen – lernt man dagegen eher den Umgang mit Menschen – das hilft zwar nicht bei der Abschlussarbeit, aber im Leben sind diese soft skills Gold wert. Finden im Übrigen auch die Arbeitgeber.
Wer mit seinem Nebenjob gleich den Berufseinstieg vorbereiten möchte, sollte versuchen, einen der begehrten Stellen als Werkstudent oder studentische Hilfskraft zu ergattern. Das ist zwar nicht unbedingt lukrativer, als die Stelle im Eiscafé, hat aber diverse Vorteile:
Studienanfänger contra Studienabbrecher: In welchen Ländern die meisten Studenten durchhalten
Im Durchschnitt aller OECD-Länder beginnen 67 Prozent aller jungen Menschen im Laufe ihres Lebens ein Studium an, gehen auf eine Meisterschule oder eine andere höhere Berufsbildungseinrichtung. 50 Prozent der jungen MEnschen in den OECD-Ländern schließen dies auch ab.
Quelle: OECD-Bildungsbericht
Spitzenreiter ist Australien: Hier ziehen 74 Prozent ihr Studium oder ihre Meisterschule auch bis zum Abschluss durch.
In Neuseeland beginnen 92 Prozent eines Jahrgangs ein Hochschulstudium.72 Prozent schließen das Studium auch ab.
71 Prozent der jungen Japaner beenden ihr Studium auch.
In Dänemark fangen 87 Prozent eines Jahrgangs ien Studium an, 62 Prozent bringen es zu Ende.
In Slowenien gehen 74 Prozent der jungen Leute an die Uni, 58 Prozent verlassen sie mit einem entsprechenden Zeugnis.
Auch in Lettland verlassen 58 Prozent der Studenten die Uni mit einem abgeschlossenen Studium.
In den USA schließen 54 Prozent der Studenten ihr Studium auch ab.
53 Prozent derer, die ein Studium begonnen haben, ziehen es auch bis zum Ende durch.
Hier gehen 52 Prozent mit einem Bachelor oder Master von der Uni ab.
In Chile beginnen 89 Prozent der jungen Leute ein Hochschulstudium oder eine Meisterausbildung, 52 Prozent schaffen es letztlich auch.
Nur 55 Prozent der jungen Finnen studieren. Von ihnen beenden 49 Prozent das Studium auch.
76 Prozent der jungen Schweizer gehen an eine Uni, nur 48 Prozent davon schließen das Studium auch ab.
In Großbritannien zieht es 58 Prozent eines Jahrgangs an die Unis und Fachhochschulen, 47 Prozent machen einen entsprechenden Abschluss.
Auch in der Türkei schließen 47 Prozent der jungen MEnschen das Studium ab.
In Tschechien beenden 46 Prozent ihre Unilaufbahn mit einem Zeugnis.
60 Prozent der jungen Slowaken studieren. Den Abschluss machen jedoch nur 45 Prozent der Studenten.
Die Abschlussquote in den Niederlanden und in Norwegen beträgt ebenfalls je 45 Prozent. In beiden Ländern verlassen also 55 Prozent der Studenten die Uni ohne einen Abschluss.
In Portugal gehen zwar 63 Prozent eines Jahrgangs auf eine Universität, dohc nur 43 Prozent der Studenten schließen ihr Studium auch ab.
In Schweden verlassen sogar nur 41 Prozent der Studenten die Uni oder FH mit einem entsprechenden Zeugnis.
Zählt man die jungen Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft mit, beginnen in Deutschland 59 Prozent eines Jahrgangs ein Studium oder gehen auf eine Meisterschule. Doch nur 36 Prozent machen auch einen Abschluss.
In Italien schaffen nur 34 Prozent der Studenten auch einen Abschluss.
Luxemburg ist sowohl bei der Anzahl der Studenten als auch bei den Absolventen Schlusslicht: Nur 19 Prozent eines Jahrgangs beginnen dort ein Hochschulstudium oder vergleichbares. Und nur 16 Prozent schließen das Studium auch ab.
- die Jobs sind mindestens auf ein halbes Jahr – wenn nicht gleich das ganze Studium ausgelegt und bieten so eine gewisse Sicherheit
- manche Firmen bevorzugen Absolventen ein, die schon während des Studiums bei ihnen gearbeitet haben
- wer als Hiwi seines Professors an Forschungsprojekten und Büchern mitgearbeitet hat, lernt Leute kennen
Und Vitamin B ist bei der Stellenvergabe das A und O wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. Demnach kommen 29 Prozent aller Neueinstellungen über persönliche Kontakte zustande. Aber selbst wenn der Nebenjob nicht der große Türöffner sein sollte und das Studium nicht mit Magna cum laude abgeschlossen wird, hat man zumindest etwas gewonnen: Praxiserfahrung und die Erkenntnis, es auch ohne Mami und Papi zu schaffen. Und das ist doch auch schon mal was wert.