Gipfeltreffen Trump: G7-Gipfel nach US-Wahl wäre besser

Wegen der Coronakrise wurde der G7-Gipfel auf September verschoben. Nun bringt der US-Präsident eine erneute Verschiebung ins Gespräch.

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Trump möchte auch weitere Länder zu einem G7-Gipfel einladen. Quelle: Reuters

US-Präsident Donald Trump hat die Verschiebung eines G7-Treffens in den USA auf die Zeit nach der amerikanischen Präsidentenwahl im November ins Gespräch gebracht. „Ich denke, es wäre eine bessere, ruhigere Atmosphäre“, deswegen sei er dafür, sagte Trump am Montag (Ortszeit) in Washington. Zuletzt war noch September ins Auge gefasst worden, nachdem die Coronakrise die ursprünglichen Pläne für ein Treffen im Juni durcheinander gebracht hatte.

Die USA haben dieses Jahr den Vorsitz in der Gruppe sieben führender Wirtschaftsmächte inne, zu der auch Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Japan, Italien und Kanada gehören. Trump bekräftigte seine Absicht, auch andere Länder zu dem Treffen einladen zu wollen.

Er ließ offen, ob auch der russische Präsident Wladimir Putin eingeladen würde. Er selbst wäre dafür, da Putin „ein wichtiger Faktor sei“. Zuvor war Trumps Idee, auch Russland zu dem G7-Treffen einzuladen, international auf verhaltene Reaktionen gestoßen.

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