Umfrage Union und SPD legen in der Wählergunst zu

Trotz des Asylstreits können CDU/CSU sowie die SPD in der Wählergunst zulegen. Zudem gewinnt Kanzlerin Merkel an Vertrauen in der Bevölkerung.

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CDU/CSU und die SPD gewinnen jeweils einen Punkt auf 32 beziehungsweise 19 Prozent im Vergleich zur Vorwoche. Quelle: Reuters

Berlin Trotz des Koalitionsstreits um die Flüchtlingspolitik können Union und SPD einer Umfrage zufolge in der Wählergunst zulegen. CDU/CSU und die Sozialdemokraten gewinnen jeweils einen Punkt auf 32 beziehungsweise 19 Prozent, geht aus dem Sonntagstrend hervor, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich für „Bild am Sonntag“ erhebt.

Die AfD muss dagegen zwei Punkte abgeben und kommt nun auf 14 Prozent. Die Linke verliert einen Punkt und landet bei neun Prozent. Die Grünen bleiben unverändert bei zwölf Prozent, die FDP stagniert bei neun Prozent.

Die Deutschen vertrauen einer weiteren Umfrage zufolge Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mehr als ihren CSU-Widersachern im Asylstreit. Die CDU-Vorsitzende landet hier mit 47 Prozent auf Platz zwei. Nur Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) wird von den zehn abgefragten Politikern der Regierungsparteien als vertrauenswürdiger gesehen: Er kommt auf 49 Prozent, ergab die Emnid-Umfrage.

CSU-Parteichef und Innenminister Horst Seehofer kommt auf 32 Prozent, der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) auf 24 Prozent und CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt auf 17 Prozent.

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