Verdi News: Nachrichten zur Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft

Zum Auftakt der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst klafft eine tiefe Kluft zwischen Gewerkschaften und Ländern.

Die Einladung von AfD-Vertretern löst bei Verdi und DGB heftige Kritik aus. Die Gewerkschaften fordern die Mitgliedsunternehmen zur Distanzierung auf.

Frank Werneke war glücklich in seinem Job. Trotzdem wechselte er zur Gewerkschaft – wohl wissend, dass es kein Zurück gibt. Hat ihn gerade dies an die Spitze von Verdi gebracht?

Unter anderem wegen des KI-Vormarschs suchen Unternehmen nach Wegen, Geld zu sparen. Amazon setzt nun in großem Stil den Rotstift in der Verwaltung an.

Eine IBM-Tochtergesellschaft mit mehr als 200 Beschäftigten soll in die größte deutsche Landesgesellschaft überführt werden.

Für die zwei größten Berufsgruppen bei Tuifly, die Piloten und das Kabinenpersonal, gibt es schon eine Einigung. In den Tarifverhandlungen für die Beschäftigten am Boden aber hakt es.

Seit Januar stritten Gewerkschaften und Arbeitgeber über Einkommen und Arbeitszeiten von mehr als 2,5 Millionen Beschäftigten. Jetzt gibt es eine Einigung.

Für mehr als 2,5 Millionen Beschäftigte bei Bund und Kommunen geht es um Geld und Arbeitszeiten: Nach einem Schlichterspruch suchen Gewerkschaften und Arbeitgeber einen Weg zum Tarifabschluss.

Der Tarifstreit im öffentlichen Dienst betrifft mehr als 2,5 Millionen Beschäftigte. Die dritte Verhandlungsrunde zog sich über vier Tage – ohne Ergebnis. Jetzt braucht es Schlichter.

Eine Tarifrunde ohne Warnstreiks? Das kommt in Deutschland selten vor. Doch Tarifpolitik kann auch anders funktionieren – wie das Beispiel Japan zeigt.

Viele Bürgerinnen und Bürger haben die Warnstreiks in Kitas, Kliniken oder an Flughäfen in den vergangenen Tagen gespürt. Finden Arbeitgeber und Gewerkschaften nun zusammen?

Die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst gehen in die dritte Runde. Ab Freitag startet die entscheidende Phase. Mehr als 2,5 Millionen Beschäftigte sind betroffen.

Vor der dritten Verhandlungsrunde im Tarifstreit im öffentlichen Dienst, verleiht die Gewerkschaft Verdi ihren Forderungen mit kurzfristig angekündigten Warnstreiks Nachdruck.

Die Sondierungsergebnisse von Union und SPD gefallen nicht allen Ökonomen und Verbandsvertretern – sie nennen gleich mehrere Kritikpunkte. Ein Überblick.

Verdi sieht sich an den Airports zum Ausstand gezwungen. Die Betreiber sprechen von einem Horrorszenario für Fluggäste. Worauf sich Betroffene bei den Warnstreiks einstellen müssen.

Im Tarifstreit des öffentlichen Diensts zündet Verdi die nächste Eskalationsstufe. Die neue Warnstreikwelle zielt am Montag auf empfindliche Infrastruktur.

Ein zweitägiger Warnstreik am Münchner Flughafen hat Folgen weit über Bayern hinaus. In Hamburg sorgt der Ausstand im öffentlichen Dienst vor allem im Hafen für Einschränkungen. Es gibt Kritik.

Erst in der Nacht zum Mittwoch blieben viele Pakete und Briefe liegen, nun setzt die Gewerkschaft im Tarifkonflikt bei der Post noch einen drauf. Es gibt erneut Arbeitsniederlegungen.

Wer am Mittwoch ein Paket von DHL erwartet, könnte sich etwas in Geduld üben müssen – möglicherweise kommt es erst am Folgetag an. Grund dafür sind nächtliche Arbeitsniederlegungen in Paketzentren.

Flugreisende in Deutschland müssen sich auf deutliche Beeinträchtigungen einstellen. Grund sind seit Wochen bisher ergebnislose Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen.

Wer am Montag in Köln oder Düsseldorf den Flieger nehmen will, sollte am Wochenende wachsam die Nachrichten aus den Flughäfen verfolgen. Verdi ruft zu Arbeitsniederlegungen auf.

Die Arbeitgeber machen weiter kein Angebot im Tarifstreit für Beschäftigte von Bund und Kommunen. Jetzt weiten die Gewerkschaften die Warnstreiks aus – noch vor der Bundestagswahl.

Ein Autofahrer fährt in einen Demonstrationszug, viele Menschen werden zum Teil schwerst verletzt. Bayerns Ministerpräsident Söder spricht von einem „mutmaßlichen Anschlag“.

Am Dienstag waren die Großstädte dran, Mittwoch sind die ländlichen Regionen betroffen: Erneute Warnstreiks bei der Deutschen Post dürften viele Zustellungen verzögern.

Gleich nach Neujahr beginnt eine große Tarifrunde für Kommunen und Bund. Werden Müllwerker, Erzieherinnen oder Busfahrer bald wieder auf die Straße gehen? Das hängt auch von der Politik ab.

Allein in der Verwaltung in München soll jede dritte Stelle gestrichen werden. Laut einem Konzerninsider stehen alle großen Auslandsgeschäfte zur Disposition.

Die Gewerkschaft teilte mit ab der kommenden Woche erste Warnstreiks in einzelnen Unternehmen abzuhalten. Grund sei ein unzureichendes Angebot der Arbeitgeber.

Dem umstrittenen Einstieg der Reederei MSC beim Hamburger Hafenlogistiker steht nichts mehr im Weg. Nun hat auch die EU-Kommission grünes Licht gegeben.

Unicredits Einstieg bei der Commerzbank überraschte deren größten Aktionär, den Bund. Nun will der sich für die Eigenständigkeit der Bank einsetzen.

Der dänische Logistiker DSV setzt sich gegen den verbliebenen Mitbieter CVC durch und kauft die Bahn-Spedition Schenker. Die Gewerkschaft Verdi sprach sich zuvor gegen die Dänen aus.

Das Stuttgarter Traditionshaus Breuninger mit seinen Filialen steht einem Bericht zufolge zum Verkauf. Verdi hält sich mit einer Bewertung zurück. Der Handelsverband setzt auf den Erhalt der Läden.

Bei der Lufthansa-Tochter Discover kommt es zum Kräftemessen der Gewerkschaften. Ufo und Vereinigung Cockpit wollen einen Tarifvertrag mit Verdi nicht hinnehmen. Die Crews sind streikbereit.

Der nächste Streik bei der Lufthansa bahnt sich an: Die Gewerkschaften Cockpit und Ufo wollen sich zusammenschließen und gemeinsam streiken. Hintergrund des Streits ist ein Tarifabschluss mit Verdi.

Arbeitsminister Hubertus Heil will noch ein Leuchtturmprojekt umsetzen: Bundesaufträge nur für Tarifunternehmen. Das dürfte mal wieder Ärger zwischen den Koalitionspartnern geben.

Die Eltern von 32.000 Berliner Kindern müssen sich in dieser Woche um eine alternative Betreuung kümmern. Verdi ruft die landeseigenen Kindertagesstätten zum Streik auf. Das hat auch Folgen für die Wirtschaft.

Insgesamt 10,5 Prozent mehr Gehalt bekommen die Beschäftigten der deutschen Privatbanken. Nun müssen die Gewerkschaftsmitglieder der Einigung noch zustimmen.

Der Atomfonds Kenfo hat die beste Rendite seit Gründung erzielt. Nun wartet Chefin Anja Mikus auf den Start des Generationenkapitals. Doch ob die ersten zwölf Milliarden Euro noch in diesem Jahr kommen, ist ungewiss.

Der Management-Moment der Woche und was sich daraus lernen lässt: Beschäftigte von Galeria müssen finanzielle Abstriche machen. Das sorgt für Unmut. Wie also können Unternehmen ihre Mitarbeiter vom Verzicht überzeugen?

Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Telekom hat die Gewerkschaft Verdi am Sonntag bundesweit zu Warnstreiks im Kundenservice aufgerufen. Auch Montag sollen Angestellte die Arbeit niederlegen.

Nach fünf Runden gibt es eine Einigung im Tarifkonflikt zwischen der Postbank und ihren Mitarbeitern. Das ist auch für die Postbank-Kundschaft eine gute Nachricht.

Galeria Karstadt Kaufhof will 16 seiner 92 Warenhäuser schließen. Welche das sind, hat der Insolvenzverwalter am Samstag bekanntgegeben. Dabei habe die Miethöhe eine wichtige Rolle gespielt.

Als letzte große Berufsgruppe bei Lufthansa haben nun auch die Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter eine neue Tarifvereinbarung. Im Reisesommer 2024 sind damit keine umfassenden Streiks mehr zu befürchten.