Verdi News: Nachrichten zur Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft

Weil am Freitag kaum Flugbetrieb in München möglich sein wird, dürfte die Anreise vielen Gästen Probleme machen. Die Organisatoren planen bereits um.

Nach Warnstreiks in den vergangenen Wochen will die Gewerkschaft ihre Mitglieder nun über einen möglichen unbefristeten Streik abstimmen lassen.

Im Tarifkonflikt bei der Post hat die Gewerkschaft nun zur Urabstimmung aufgerufen. Verdi schließt bis dahin aber auch weitere Streiks nicht aus.

Bahnen und Busse stehen still, die Müllabfuhr kommt nicht: In mehreren Bundesländern legen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes die Arbeit nieder. Das könnte nur der Anfang sein, warnt Verdi.

Die Gewerkschaft Verdi hat die dritte Verhandlungsrunde nach dreitägigen Verhandlungen für gescheitert erklärt. Nun sollen die Beschäftigten über neue Streikts abstimmen.

Die insolvente Warenhauskette führt Tarifgespräche mit der Gewerkschaft Verdi. Diese hatte vor Lohnkürzungen und weiteren Stellenstreichungen gewarnt.

Die Forderungen liegen auf dem Tisch: 10,5 Prozent mehr Einkommen. Die Kommunen weisen das als unbezahlbar zurück. Auch heute dürfte es also wieder vielerorts nicht nur im Nahverkehr zu Stillstand kommen.

Die insolvente Warenhauskette führt Tarifgespräche mit der Gewerkschaft Verdi. Diese hatte vor Lohnkürzungen und weiteren Stellenstreichungen gewarnt.

Auch nach mehreren Warnstreiks bei der Post ist in der dritten Verhandlungsrunde bislang noch kein Ergebnis in Sicht. Ist für heute eine Annäherung der Tarifparteien zu erwarten?

Kein öffentlicher Nahverkehr, volle Mülltonnen, geschlossene Kitas - die Auswirkungen des Warnstreiks war vielerorts zu spüren. Auch in den nächsten Tagen kommt es zu Einschränkungen.

In Düsseldorf sind die Verhandlungsdelegationen von Post und Verdi zur dritten Runde der Tarifverhandlungen zusammengekommen. Nach den Warnstreiks der vergangenen Wochen will der Konzern ein Angebot vorlegen.

Rund 15.000 Post-Beschäftigte haben nach Gewerkschaftsangaben am Dienstag die Arbeit niedergelegt. Viele Briefe und Pakete bleiben wieder liegen.

Am Montag waren rund eine Million Briefe und mehrere Hunderttausend Pakete liegen geblieben. Und der Warnstreik geht weiter.

Viele Briefe und Pakete bleiben zum Wochenbeginn liegen. Denn die Mitarbeiter der Deutschen Post streiken. Sie fordern eine Lohnerhöhung von 15 Prozent.

Die Gewerkschaft Verdi ruft die Beschäftigten der Deutschen Post erneut zu Arbeitsniederlegungen auf. Wer Anfang der kommenden Woche auf Briefe und Paket wartet, muss sich in Geduld üben.

Den Tarifstreit mit hohen Lohnforderungen für Angestellte im öffentlichen Dienst verfolgen Kommunen mit Sorge. Eine Lohnerhöhung von über zehn Prozent? Für überschuldete Städte wie Remscheid wohl kaum zu bezahlen.

Seit November 2021 ist der Verdi-Chef Teil des Kontrollgremiums der Deutschen Bank. Zu den Gründen seines Ausscheidens sind keine Details bekannt.

Verdi forderte angesichts der Inflation eine Lohnsteigerung von 15 Prozent. Die Post möchte im Februar ein konkretes Angebot auf den Tisch legen.

Verdi fordert im Tarifkonflikt 15 Prozent höhere Entgelte für rund 160.000 Beschäftigte – die Post erwarte für 2022 einen Rekordgewinn.

Wer auf ein Paket oder einen Brief wartet, der sollte sich vielleicht etwas in Geduld üben: Bei der Post gibt es erneut Warnstreiks, was die Arbeit in den Zustellzentren stark beeinträchtigen dürfte.

Die Gewerkschaft hat für Donnerstag bundesweit Post-Angestellte zum Streik aufgerufen. Die Tarifverhandlungen werden am 8. und 9. Februar fortgesetzt.

Verdi hat allein mit ihrer Ankündigung zum Warnstreik den Flugverkehr am Flughafen Berlin-Brandenburg für heute lahmgelegt. Bekommen die Tarifverhandlungen nun neuen Schwung?

Sie betreuen Kinder und Kranke, zahlen Wohngeld aus oder transportieren den Müll weg – Beschäftigte des öffentlichen Dienstes. Ab heute geht es um ihr Einkommen. Flächendeckende Streiks sind möglich.

Nach erfolglosen Tarifgesprächen soll nun der Flughafen Berlin-Brandenburg BER bestreikt werden. Voraussichtlich wird am Mittwoch kein Passagierbetrieb möglich sein.

10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr: Das fordern Verdi und dbb für den öffentlichen Dienst. „Wenn es nötig ist, dann streiken wir”, meint Verdi-Chef Werneke.

Eine Million Pakete und drei Millionen Briefe werden ihre Empfänger wohl erst mit einiger Verspätung erreichen: Die Warnstreiks bei der Post wurden am Samstag auf die Zusteller verlagert.

Nachdem die zweite Tarifrunde für die 160.000 Postbeschäftigten in Deutschland ohne Ergebnis blieb, hat Verdi die Mitarbeiter in allen Brief- und Paketzentren zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen.

Die Gewerkschaft will angesichts der hohen Inflation kräftige Lohnerhöhungen für die Beschäftigten herausholen. Der Post-Vorstand sieht das anders.

Der Streit um einen Betriebsrat bei Hellofresh geht in die nächste Runde. Ende 2022 hatte das Arbeitsgericht Berlin entschieden, einen Wahlvorstand einzusetzen. Dagegen hat das Unternehmen nun Beschwerde eingereicht.

Beschwerden von Kunden und Mitarbeitern der Deutschen Post erinnern an den Ärger bei der Bahn. Tatsächlich kämpfen beide Unternehmen mit ähnlichen Problemen.

Wegen der Inflation fordert Verdi hohe Lohnzuwächse von den Arbeitgebern - etwa bei der Post und dem öffentlichen Dienst. Eine vom Bundeskanzler eröffnete Möglichkeit sieht die Gewerkschaft skeptisch.

Zweistellige Inflationsraten machen Druck auf die Tarifverhandlungen im kommenden Jahr. Den Auftakt machen Post und Bahn sowie der öffentliche Dienst mit streikmächtigen Berufsgruppen.

Die Caritas und die Deutsche Bank bescheren ihre Beschäftigten mit einem steuerfreien Zuschuss als Inflationsausgleich, ebenso wie viele weitere Arbeitgeber. Andere Unternehmen warten noch ab.

Die Bundesregierung hat dem bisherigem finnischen Mehrheitsaktionär die Anteile abgekauft. Der Staat hält nun 99 Prozent des Unternehmens. Die Beschäftigen sind verunsichert. Wie geht es weiter?

Teure Energie – helfender Staat: Kurz vor der Weihnachtspause sollen die Pläne zu den Energiepreisbremsen Gesetz werden. Doch aus der Sicht von Kritikern ist klar, dass bald neue Schritte folgen müssen.

Bei der Commerzbank eskaliert der Streit mit der Gewerkschaft Verdi: Der Konzern bietet einigen Mitarbeitern jetzt Sonderurlaub – wenn sie darauf verzichten, weiter für einen Tarifvertrag zu streiken.

Auch in Deutschland sind Twitter-Mitarbeiter von den Massenentlassungen betroffen. Doch die wehren sich: mit Kündigungsschutzklagen und Betriebsratswahl. Ein Ex-Mitarbeiter erzählt, wie er die verrückten Tage erlebt hat.

Im Bemühen um eine Sicherung der Reallöhne für die Beschäftigten übernimmt die Dienstleistungsgewerkschaft mit einer hohen Forderung bei der Post eine Vorreiterrolle. Der Konzern hält das Vorgehen für „realitätsfern“.

Gestreikt werden soll an allen Standorten der Commerzbank-Tochter in Duisburg, Hamm, Erfurt, Halle und Magdeburg an allen Arbeitstagen der kommenden Woche.

Die Zahl der Beschwerden über die Deutsche Post schießt in die Höhe. Gründe für unpünktliche Brief- und Paketauslieferungen sehen Beobachter in neuen Zustellbezirken und fehlendem Personal. Ein Zusteller packt aus.

Verdi fordert für rund 1700 Beschäftigte der Commerzbank-Tocher ComTS unter anderem eine Erhöhung des Mindeststundenlohns sowie ein Energiegeld.

Durch die Umwandlung in eine Europäische Aktiengesellschaft dürfen die Wahlchancen der Arbeitnehmervertreter nicht sinken. Das gilt für alle im Betrieb vertretenen Gewerkschaften.

Das bereits staatlich unterstütze Warenhaus hat sein Eigenkapital wegen der hohen Verluste aufgebraucht. Galeria-Chef Müllenbach buhlt um neues Kapital.

Der Modekonzern H&M will in seinen rund 450 deutschen Filialen ganz digital werden – und so sparen. Das erscheint dringend nötig. Denn mit der schwedischen Kette geht es stetig bergab.

Wegen der angespannten wirtschaftlichen Situation hat Galeria Karstadt Kaufhof die Kündigung des Integrationstarifvertrags angekündigt.

Bei ComTS soll die Arbeit in den nächsten zwei Wochen für mehrere Tage niedergelegt werden. Die Gewerkschaft wirft dem Vorstand vor, Tarifverhandlungen abgesagt zu haben.

Klaus Dieter Maubach ist eigentlich als Chef angetreten, um den Gasimporteur Uniper endgültig dem finnischen Mehrheitseigner Fortum einzuverleiben. Jetzt muss ausgerechnet er die Übernahme durch Berlin managen.

Deutschlands wichtigster Gasimporteur Uniper erhält bereits staatliche Hilfe – und braucht mehr. Eine Verstaatlichung sei eine Option.

Die Lufthansa hat im Umgang mit Streiks viel Routine entwickelt. Nach Absage des kompletten Programms an diesem Freitag soll der Neustart am Samstag umso leichter fallen.