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  4. Digitaler Euro: Lesen Sie hier aktuelle News und neueste Nachrichten von heute zum zum digitalen Zahlungsmittel

Digitaler Euro

Der digitale Euro ist ein elektronisches Zahlungsmittel, das die Europäische Zentralbank (EZB) in Zusammenarbeit mit den nationalen Zentralbanken des Euroraums einführen will. Dieses Zahlungsmittel soll in Form von Zentralbankgeld allen Menschen im Euroraum kostenlos zur Verfügung stehen. Mit dem digitalen Euro soll es möglich sein, sowohl online als auch offline zu zahlen. Ebenso ist gewährleistet, dass bei einer Online-Zahlung keine Rückverfolgung möglich ist. 


Der Wert eines digitalen Euro entspricht dem Wert einer ein Euro-Münze. Ähnlich wie bei anderen Online-Bezahldiensten wie PayPal errichtet man ein sogenanntes Wallet (eine digitale Geldbörse), auf dem Geld eingezahlt werden kann und das mit einem Referenzkonto verbunden ist. Wann der Digitale Euro eingeführt wird, ist derzeit noch unklar. Derzeit befindet sich das Verfahren in der Vorbereitungsphase, in der erste Tests durchgeführt werden und der rechtliche Rahmen ausgearbeitet wird.


Lesen Sie hier aktuelle News und neueste Nachrichten von heute zum digitalen Euro

Digitaler Euro

„Der digitale Euro kann eine große Chance für die Banken sein“

Mit dem digitalen Euro arbeitet die Europäische Zentralbank an einem ihrer umstrittensten Projekte. Was jetzt auf Verbraucher zukommt, erklärt Burkhard Balz von der Deutschen Bundesbank im Interview.

von Julia Leonhardt
EZB-Währungsprojekt

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Die EZB macht bei der Einführung einer eigenen Digitalwährung Ernst, eine Abschaffung des klassischen Bargelds ist aber nicht geplant. Die wichtigsten Antworten.

von Felix Petruschke
Streit um Digitalwährung

„Seit vier Jahren habe ich in Schweden kein Bargeld mehr in der Hand“

Während viele Deutsche nach wie vor an Münzen und Scheinen hängen, setzen Nachbarländer voll auf die elektronische Zahlung. Wie die Zukunft des Bezahlens bald aussehen könnte – und was der digitale Euro damit zu tun hat.

von Julia Leonhardt
Digitalwährung

Bundesbank-Vorstand: Digitaler Euro kein staatlicher Ersatz für Bitcoin

Kryptowährungen seien ein Spekulations- und kein Zahlungsmittel, sagt Burkhard Balz. Mit dem digitalen Euro sieht er Europa gerüstet für die technische Optionen der Zukunft.

Währung

Bundesbank-Vorstand: Digitaler Euro wohl erst in vier bis fünf Jahren

Burkhard Balz geht davon aus, dass es frühestens im Jahr 2027 einen digitalen Euro für jedermann geben wird. Grund dafür sei etwa die Wichtigkeit und Komplexität des Vorhabens.

WiWo Startklar für den Feierabend

Zalando, Digitaler Euro, Enteignung Berliner Wohnungskonzerne: Ihr Update am Abend

Ist Zalando eine zu große Online-Plattform? Hat der Volksentscheid „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ noch eine Chance? Und was sagt Jens Spahn zur Vier-Tage-Woche? Das müssen Sie heute Abend wissen.

von Angelika Melcher
Digitaler Euro

„Der digitale Euro könnte auch die Gefahr für Bank-Runs verstärken“

Am Mittwoch stellt die EU-Kommission die Gesetzesgrundlage für digitales Notenbankgeld in der Eurozone vor. Der frühere EZB-Direktor Ignazio Angeloni zweifelt am ökonomischen Nutzen des Projekts.

von Silke Wettach
Digitaler Euro

Ökonomen warnen vor Risiken für private Banken

EU-Kommission und EZB treiben die Vorbereitungen für einen digitalen Euro voran. Doch viele Ökonomen sehen in diesem Projekt keinen Nutzen – und warnen vor Risiken für private Banken und die Finanzstabilität.

von Silke Wettach
Währungen

EZB-Direktor Panetta: Digitaler Euro könnte in drei oder vier Jahren kommen

Banknoten sollen solange verfügbar sein, wie es Nachfrage für sie gibt. Die EZB-Chefin kündigte indes an, entschlossen gegen die Inflation vorzugehen.

Stresstest

Aufseher: Deutschlands Banken überwiegend krisenfest

Deutschlands Banken sind im Stress. Die Realität hat die düsteren Szenarien der Aufseher zumindest teilweise bereits eingeholt. Um die Mehrheit der Institute ist Bafin und Bundesbank aber nicht bange.

Digitale Währung

Bundesbank-Präsident: Digitaler Euro wäre wichtige Ergänzung

Ein digitaler Euro könnte nach Einschätzungen der Bundesbank Risiken und Abhängigkeiten im internationalen Zahlungsverkehr verringern. Er soll allerdings das Bargeld nicht ersetzen.

Kroatien wechselt zum Euro

Wie Banknotendrucker Giesecke das Ende des Kuna verschmerzt

Kroatien schafft 2022 seine Währung zugunsten des Euro ab. Für Gelddrucker Giesecke+Devrient fällt damit ein langjähriger Auftraggeber weg. Neugeschäft sucht das Unternehmen bei den Digitalwährungen – etwa in Ghana.

von Lars-Thorben Niggehoff
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