Gaspipeline Energiekonzern Uniper hält an Nord Stream 2 fest

Es gibt einige politische Turbulenzen um die Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2. Dennoch hält der Energiekonzern Uniper an dem Projekt fest.

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„Klar ist: Wir halten weiterhin an unseren vertraglichen Verpflichtungen gegenüber Nord Stream 2 fest, von dessen energiepolitischer Sinnhaftigkeit für Deutschland und Europa wir vor dem Hintergrund der rückläufigen Erdgasproduktion in Europa überzeugt sind.“ Quelle: Reuters

Düsseldorf Der Energiekonzern Uniper hält ungeachtet politischer Turbulenzen um die Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 an dem Projekt fest. Der Versorger teilte am Donnerstag auf Anfrage mit, dass er laufend die politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen analysiere: „Klar ist: Wir halten weiterhin an unseren vertraglichen Verpflichtungen gegenüber Nord Stream 2 fest, von dessen energiepolitischer Sinnhaftigkeit für Deutschland und Europa wir vor dem Hintergrund der rückläufigen Erdgasproduktion in Europa überzeugt sind.“

Uniper gehört zu den Finanzpartner des im Bau befindlichen Projekts, durch das Gas von Russland nach Deutschland transportiert werden soll. Insidern zufolge könnte sich Frankreich bei einer Abstimmung in der EU am Freitag gegen das Vorhaben aussprechen. „Das Gesetzgebungsverfahren zwischen den EU-Organen wird auch nach morgen noch laufen“, betonte Uniper. „Es können deshalb keine endgültigen Schlussfolgerungen gezogen werden.“

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