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  4. Tunesien News: Aktuelle Meldungen zum nördlichsten Land Afrikas

Tunesien

Das nördlichste Land Afrikas war einst eine französische Kolonie und ist handelspolitisch stark in Richtung der Europäischen Union orientiert. Tunesien zählt außerdem auf die vielen europäischen Touristen, die das Land jedes Jahr besuchen.

Migration

Neuer Deal mit dem Libanon soll Zahl der Flüchtenden eindämmen

Die EU ringt um Lösungen für eine drohende humanitäre Katastrophe. Ein Milliarden-Deal mit dem Libanon wird als Rettungsanker präsentiert. Doch Experten warnen vor den unvorhersehbaren Folgen.

Wirtschaft von oben

Hier sieht man, warum plötzlich so viele Flüchtlinge kommen

Seit 2016 sind nicht mehr so viele Menschen nach Europa geflüchtet wie zurzeit. Besonders in Tunesien boomt das Schleppergeschäft. Satellitenbilder zeigen den Grund: ein gefährliches Discountpaket für die Überfahrt.

von Thomas Stölzel
EU-Gipfel

Veto-Drohung von Polen und Ungarn gegen EU-Asylpläne

Können Polen und Ungarn die europäischen Pläne für eine Asylreform gefährden? Der polnische Regierungschef droht offen damit. Kanzler Scholz gibt sich beim EU-Gipfel dennoch gelassen.

Die Anlagetipps der Woche

Vestas: Ein Investment in den Megatrend Windkraft

AstraZeneca kauft zu, Scor setzt zur Aufholjagd an, ASML bleibt stark und Vestas ist eine Investition in den Megatrend Windkraft: Aktien, Anleihen und Fonds für die private Geldanlage.

von Frank Doll, Anton Riedl und Heike Schwerdtfeger
Proteste

Nach Verhaftungswelle: Massenprotest gegen Tunesiens Präsidenten

Nachdem es zu Festnahmen von Oppositionellen gekommen war, sind am Samstag tausende Menschen aus Protest auf die Straße gegangen. Sie demonstrieren gegen die „Ein-Mann-Politik“ des Präsidenten.

Entwicklungshilfe

Japan sagt Afrika auf Gipfel in Tunis 30 Milliarden Dollar zu

Japan möchte den Kontinent bei der Bewältigung der Getreidekrise unterstützen. Doch der Gipfel sorgt auch für neue Konflikte.

Demokratie

Neue Verfassung für Tunesien: Präsident Saied baut Macht deutlich aus

Nach den Aufständen im arabischen Raum galt Tunesien als politische Erfolgsgeschichte. Jetzt hängt die Demokratie dort wieder am seidenen Faden.

Nordafrika

Tunesien: Abstimmung über umstrittenen Verfassungsentwurf beginnt

Tunesiens Präsident Kais Saied will das Land politisch umbauen. Dem Entwurf zufolge soll er künftig mehr Macht bekommen – zulasten von anderen Bereichen.

Kais Saied

Tunesiens Präsident feuert Regierungschef und übernimmt Amtsgeschäfte

Die islamisch-konservative Ennahda spricht von einem „Staatsstreich“: Tunesiens Präsident Saied will die Regierungsgeschäfte übernehmen. Die Arbeit des Parlaments soll für 30 Tage ausgesetzt werden.

Fragen und Antworten

Urlaub auf eigene Gefahr – was mit dem Ende der Reisewarnung möglich ist

Für viele Länder Europas gelten ab Montag keine Reisewarnungen mehr. Damit sind Pauschalreisen wieder möglich, doch Außenminister Maas rät zur Vorsicht.

Tunesien

Präsident Saied beauftragt früheren Minister Fakhfakh mit Regierungsbildung

Vor eineinhalb Wochen lehnte das Parlament ein Technokraten-Kabinett ab. Fakhfakh hat nun einen Monat Zeit, um eine neue Regierung zu bilden.

Regierungsbildung

Tunesisches Parlament lehnt Kabinett ab – Neuwahlen möglich

Das Parlament hat die von Ministerpräsident Jemli vorgeschlagene Regierung mit deutlicher Mehrheit abgelehnt. Die instabile Lage setzt auch die Wirtschaft unter Druck.

Mit Index und ETF investieren

Fünf Trends für Ihre Anlagestrategie im neuen Jahrzehnt

Die Zinsen sind am Boden, die Stimmung an den Börsen unruhig. Doch wer langfristig auf zukunftsträchtige, erfolgreiche Märkte setzt, muss Schwankungen nicht fürchten. Diese fünf Trends bieten Anlegern tolle Perspektiven.

von Jan-Lukas Schmitt
Türkei

Erdogan spricht mit tunesischem Präsidenten über Waffenruhe in Libyen

Erdogan überrascht mit einem Besuch in Tunesien. Im Gespräch mit seinem Amtskollegen Kais Saeid soll es um die Situation in Libyen gegangen sein.

Freytags-Frage

Wird „Compact with Africa“ ein Erfolg?

Die Kampagne Compact with Africa soll deutschen Unternehmen den Einstieg in Afrika erleichtern. Doch die Kritik daran ist vielfältig und kommt aus allen politischen Lagern. Was ist dran an den vier häufigsten Vorwürfen?

von Andreas Freytag
Tunesien

Umfragen sehen konservativen Juristen Saied als Sieger der Präsidentschaftswahl

Tunesiens junge Demokratie steht vor einem Umbruch. Die etablierten Parteien wurden dramatisch abgestraft. Ein völliger Außenseiter ist wahrscheinlich der nächste Präsident.

Wahl

Parlamentswahl in Tunesien: Schwierige Regierungsbildung erwartet

In Tunesien zeichnet sich kein klarer Ausgang der Parlamentswahl ab. Mehrere Parteien haben sich nach der Schließung der Wahllokale am Sonntagabend zum Sieger erklärt.

Länder reagieren auf Thomas-Cook-Pleite

„Der stärkste Schlag seit der Finanzkrise“

Die Thomas-Cook-Pleite verunsichert nicht nur hunderttausende Kunden. Auch die Tourismusbranche zittern. Vor allem in Urlaubsländern wie Spanien, Griechenland oder der Türkei sind die Sorgen vor finanziellen Folgen groß.

von Katja Joho
2,5 Millionen Palmen

Ägypten will die XXL-Dattelplantage

Dattelfrüchte sind aus der arabischen Welt – und manch deutschen Fitness-Rezepten – nicht mehr wegzudenken. Bislang beherrschte Iran den Handel. Jetzt plant Ägyptens Präsident Al-Sisi eine Megafarm.

Pflegenotstand

Ausländische Kräfte sollen die Löcher stopfen

Dem deutschen Gesundheitssystem fehlen schon jetzt mehr als 100.000 Pflegekräfte. Der Bedarf wird in den kommenden Jahren steigen. Die Lücke sollen auch ausländische Schwestern füllen. Aber oft ist das nicht leicht.

Abgeschobener Islamist

Oberste Richterin in Nordrhein-Westfalen kritisiert Behörden für Umgang mit Fall Sami A.

Die ranghöchste NRW-Richterin macht der Politik im Fall Sami A. schwere Vorwürfe. Das Vertrauen zwischen Justiz und Behörden sei beschädigt.

Hochschulen

Deutschland ist Preis-Leistungs-Sieger für Studenten aus dem Ausland

Weltberühmte Hochschul-Lehre zum Nulltarif: Diese Kombination hat Deutschland zum besten Land für ausländische Studenten gemacht. Doch um diese auch im Land zu halten, muss die Bundesrepublik noch einen drauflegen.

Nach Streit über Frauen

Tunesien suspendiert Emirates-Flüge

Ein Streit zwischen Tunesien und der Fluggesellschaft Emirates eskaliert gerade. Grund für die Auseinandersetzung ist die abgelehnte Beförderung von Tunesierinnen in die Vereinigten Arabischen Emirate.

Studium in Deutschland

Die Hoffnung junger Araber

Viele Studenten aus der arabischen Welt hoffen, über ein Studium nach Deutschland zu kommen. Immer mehr private Agenturen werben mit All-inclusive-Service. Oft gibt es am Ende statt eines Visums aber Frust.

von dpa
Öl-Konzern OMV

Mitarbeiter wegen Unruhen aus Tunesien abgezogen

Der österreichische Energiekonzern OMV hat seine Mitarbeiter aus Tunesiens Süden abgezogen. Grund seien anhaltende Protestaktionen der örtlichen Bevölkerung. Das Land kämpft nach wie vor mit wirtschaftlichen Problemen.

Deutschland

Mehr als 100 Gefährder ausreisepflichtig

In Deutschland leben mehr als 100 ausreisepflichtige Gefährder. Nur ein kleiner Teil davon wurde bislang abgeschoben - die meisten nach Tunesien. Das Land arbeitet an einer Anti-Terror-Strategie.

Algerien, Tunesien und Marokko

Keine Mehrheit im Bundesrat für sichere Herkunftsländer

Der Bundesrat hat sich dagegen ausgesprochen Algerien, Tunesien und Marokko zu sicheren Herkunftsländern zu erklären. Fast alle Länder, in denen Grüne oder Linke an der Regierung beteiligt sind, stimmten dagegen.

Merkel in Tunesien

Deutschland und Tunesien vereinfachen Abschiebungen

Seit dem Berliner Weihnachtsmarkt-Anschlag eines Tunesiers gibt es eine tragische Verbindung zwischen beiden Ländern. Die Kanzlerin verkündet nun ein viel schnelleres Handeln gerade bei Gefährdern.

Kanzlerin Merkel zu Besuch

Tunesien setzt Hoffnung auf Deutschland

2011 erfasste der „Arabische Frühling“ von Tunesien aus die Arabische Welt. Während die Region ins Chaos stürzt, hält sich Tunis wacker. Auch Merkel will das „Hoffnungsprojekt“ stützen. Leicht ist das nicht.

Angela Merkel

Deutschland braucht stabiles Ägypten

Unter dem Druck anhaltender Migration sucht die Bundesregierung Hilfe in Nordafrika. Tunesiens Regierungschef war vor kurzem in Berlin. Nun fährt die Kanzlerin nach Ägypten. Ihre Mission ist nicht einfach.

Tunesischer Premier bei Merkel

Die doppelte Ohnmacht der Flüchtlingspolitik

Der Premierminister Tunesiens, Youssef Chahed, besucht die Bundeskanzlerin in Berlin. In Flüchtlingsfragen ist beiden Regierungschefs ihre Hilfslosigkeit anzumerken. Das birgt Gefahren.

Kommentar von Gregor Peter Schmitz und Karin Finkenzeller
Flüchtlingsfragen und Demokratieaufbau

Schwieriger Besuch von tunesischem Regierungschef

Deutschland unterstützt Tunesien seit der Revolution 2011. Aber die Beziehungen sind angespannt: Deutschland fordert mehr Engagement in Flüchtlingsfragen. Tunesiens Regierungschef aber hat eigene Probleme.

Anis Amri

Drei Männer in Tunesien festgenommen

Knapp vier Tage nach dem verheerenden Lastwagen-Anschlag von Berlin stirbt der Terrorverdächtige in Italien durch eine Polizeikugel. Die Bundesregierung will nun noch mehr zum Schutz der Bevölkerung tun.

Wegen Anschlagsplänen

Polizei nimmt zwei Brüder in Duisburg fest

Spezialeinheiten haben in Duisburg zwei Männer festgenommen. Sie sollen möglicherweise einen Anschlag auf das Centro in Oberhausen geplant haben. Derweil wird der Terrorverdächtige Anis Amri in Berlin vermutet.

Asylrecht

Warum es so nicht weitergehen kann

Die Bundesregierung muss den Druck auf die Herkunftsländer erhöhen, in Deutschland abgelehnte Asylbewerber wieder aufzunehmen.

Kommentar von Bert Losse
Tatverdächtiger zu Anschlag in Berlin

Was über Anis Amri bekannt ist

Nach dem Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt ist ein Mann namens Anis Amri laut der Bundesanwaltschaft „dringend tatverdächtig“. Was über den Tunesier bislang bekannt ist, den nun ganz Europa sucht.

Youssef Chahed

Stehende Ovationen für neuen tunesischen Ministerpräsidenten

Die Abgeordneten votieren mit großer Mehrheit für Chahed und seine neue Regierung. Der ruft zur Einheit auf und erntet dafür stehende Ovationen.

Tunesien

Parlament entzieht Regierungschef das Vertrauen

Tunesiens Präsident Essebsi wollte Regierungschef Essid unbedingt loswerden - für sein Projekt der „Nationalen Einheit“. Doch der Technokrat pocht auf die Verfassung und verliert die Vertrauensfrage.

Flüchtlingspolitik

Erklärt doch die ganze Welt zu sicheren Drittstaaten!

Der Bundestag will Tunesien, Algerien und Marokko als sichere Herkunftsstaaten einstufen. Warum nicht gleich noch Ägypten, Libyen oder Syrien? Ach Quatsch, die ganze Welt. Ein (nicht) ganz ernst gemeintes Plädoyer.

Kommentar von Marc Etzold
Tunesien, Algerien und Marokko

Bundestag erklärt Maghreb-Länder zu sicheren Herkunftsstaaten

Der Bundestag hat die Maghreb-Länder Tunesien, Algerien und Marokko zu sicheren Herkunftsstaaten erklärt. Nicht nur die Opposition ist dagegen. Auch 22 SPD-Abgeordnete stimmen mit „Nein“.

Islamischer Staat

Die nächste Flüchtlingswelle kommt aus Libyen

Der Islamische Staat kontrolliert weite Teile Libyens. Der dortige Bürgerkrieg wird nun zunehmend zur Bedrohung Europas. Hunderttausende Flüchtlinge haben sich auf den Weg nach Europa gemacht.

von Hans Jakob Ginsburg
Tourismusbranche

Warten auf die Urlaubsstimmung

Die Reisebranche ist verschreckt: Die Deutschen haben weniger Lust zu verreisen. Ihren Sommerurlaub haben sie immer noch nicht gebucht. Oft bleiben sie einfach in Deutschland. Für Reiseveranstalter ist das ein Problem.

von Jacqueline Goebel
Nach Marokko und Algerien

Auch Tunesien nimmt abgelehnte Asylbewerber zurück

Die Maghreb-Staaten wollen bei Abschiebungen ihrer Staatsbürger aus Deutschland besser kooperieren. Ob damit die Zahl der Rückführungen tatsächlich nennenswert steigt, muss abgewartet werden.

Flüchtlinge

De Maizière erhöht Druck auf Maghreb-Staaten

Die Bundesländer stöhnen über die mangelnde Rücknahmebereitschaft der Maghreb-Staaten für abgelehnte Asylbewerber. Innenminister de Maizière reist deshalb nach Nordafrika, um auf eine schnelle Rückführung zu bestehen.

Anschläge drücken Buchungen

Terror-Angst drückt die Tourismus-Branche

Bei der Hauptversammlung hat der weltgrößte Reiseveranstalter Tui gezeigt: Die Türkei ist nach den Anschlägen gebrandmarkt. Weniger Touristen wollen dort hin. Die Branche muss reagieren und tut es – nicht nur dort.

Tui-Hauptversammlung

Türkei-Buchungen brechen um 40 Prozent ein

Nach dem Anschlägen in Istanbul sind die Türkei-Buchungen bei Tui massiv zurückgegangen. An den Konzernzielen will Tui-Chef Fritz Joussen trotzdem festhalten: Er hofft, dass die Urlauber stattdessen nach Spanien reisen.

von Jacqueline Goebel
Rückführung von Flüchtlingen

Regierung will Millionen an Maghreb-Staaten zahlen

Algerien, Tunesien und Marokko sind offenbar bereit, in Deutschland abgewiesene Asylbewerber aus ihren Ländern wieder zurückzunehmen. Die Bundesregierung verhandelt einem Bericht nach mit den Staaten um Millionensummen.

Flüchtlinge

Strengere Asylregeln sollen Abschiebungen beschleunigen

Das Kabinett bringt das Asylpaket II auf den Weg. Unter anderem soll der Familiennachzug eingeschränkt und die Maghreb-Staaten als sicher eingestuft werden. Grüne und Sozialverbände üben scharfe Kritik.

Frank-Walter Steinmeier

Streben schnelle Rückführungen nach Nordafrika an

Nordafrikaner kommen in wachsender Zahl nach Deutschland. Ihre Chancen auf Asyl sind gering. Sie abzuschieben, ist schwierig. Doch Außenminister Steinmeier stellt eine Lösung in Aussicht.

Krisenmanager im Interview

"In einer Krise lässt sich kein Geld sparen"

Wenn irgendwo auf der Welt etwas passiert, erfährt es Krisenmanager Mirko Jacubowski als Erster. Wie der Tourismusriese Thomas Cook auf Terror und Katastrophen reagiert – und was Unternehmen daraus lernen können.

von Jacqueline Goebel