Autobauer Daimler spendet nicht an die Linke und die AfD

Daimler lässt auch in diesem Jahr einiges an Parteispenden fließen. Zwei Fraktionen werden vom Autobauer jedoch nicht beachtet.

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Der Stuttgarter Autobauer will insgesamt 320.000 Euro spenden. Quelle: dpa

Stuttgart Der Autobauer Daimler wird auch in diesem Jahr wieder 320.000 Euro an Parteien spenden. Das hat der Vorstand beschlossen, wie das Unternehmen am Montag in Stuttgart mitteilte. Demnach sollen wie auch in den vergangenen Jahren je 100.000 Euro an die CDU und die SPD gehen; Grüne, CSU und FDP erhalten jeweils 40.000 Euro.

„Parteien spielen bei der politischen Willensbildung in allen westlichen Demokratien eine wichtige Rolle“, begründet ein Unternehmenssprecher das Engagement. Mit Spenden unterstütze man ihre politische Arbeit, wie es das Grundgesetz vorsehe.

Dass die Linke, die AfD und andere Parteien leer ausgehen, begründete Daimler damit, Demokratie stabilisieren und fördern zu wollen. „Basis dafür ist aus unserer Sicht eine freiheitliche, demokratische, marktwirtschaftliche und europafreundliche Überzeugung der einzelnen Parteien“, heißt es dazu beim Unternehmen.

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