Nikkei, Topix & Co Handelsdeal beflügelt Asiens Börsen

Die asiatischen Börsen starten mit Gewinnen in den Tag. Grund ist der Teilerfolg im Handelskonflikt zwischen China und USA sowie die Vorgaben aus New York.

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Passant vor einer Anzeigetafel der Börse in Tokio. Quelle: AP

Der Handelsdeal zwischen den USA und China und die Rekordstände der Wall Street haben am Dienstag die Börsen in Asien beflügelt. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans stieg um bis zu 0,6 Prozent und lag damit auf dem höchsten Stand seit Juli 2018. In Japan lag der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,3 Prozent im Plus bei 24.030 Punkten, so hoch wie seit mehr als einem Jahr nicht mehr. Die Börse in Shanghai und der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen kletterten jeweils um ein Prozent.

Anleger setzen darauf, dass der Teilvertrag, der in der ersten Januar-Woche unterschrieben werden soll, die Unruhe über die Streitigkeiten aus dem Markt nimmt.

Am Devisenmarkt sorgten Pläne des britischen Premierministers Boris Johnson, eine Verlängerung der Brexit-Übergangsphase gesetzlich zu begrenzen, für erneuten Druck auf das Pfund. Das ließ die Furcht vor einem chaotischen harten Brexit wieder aufkommen. Das Pfund Sterling verlor 0,3 Prozent auf 1,3294 Dollar.

Im asiatischen Devisenhandel blieb der Dollar fast unverändert bei 109,53 Yen und legte 0,1 Prozent auf 6,9978 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,9826 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,1146 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,0955 Franken an.

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