Whistleblower News: Aktuelle Meldungen zu Internet Leaks

Im August 2023 berichteten wir über systematische Betrugsfälle bei ­Vodafone. Jetzt zahlte der Konzern eine Strafe von 45 Millionen Euro.

Ein richtungsweisendes Urteil zum Kündigungsschutz für Hinweisgeber stellt nun klar, wann Whistleblower vor Kündigungen geschützt sind – und wann nicht.

Klaus Schwab weist die Behauptungen von Whistleblowern zurück und sagt, er sei das Opfer eines „Rufmordes“ geworden.

Die Whistleblower-Hotline von SAP hat im Fall Jürgen Müller funktioniert. Längst keine Selbstverständlichkeit. Warum Meldesysteme oft nicht genutzt werden und wie es besser laufen könnte.

Bürokratie gilt als ein zentrales Standortproblem in Deutschland. Viele Vorschriften kommen hier abhängig von der Beschäftigtenzahl zum Tragen. Ein Überblick über wichtige Schwellenwerte, die Unternehmen beachten müssen.

Die Wirecard-Chefetage soll über Jahre gelogen und betrogen haben, bis der Konzern 2020 zusammenbrach. Wie blieb so lange unentdeckt, dass bei Wirecard etwas faul war? Warnzeichen gab es.

Nach Abstürzen von zwei Maschinen in den Jahren 2018 und 2019 stehen Boeings Qualitätskontrollen erneut in der Kritik. Bei einer Anhörung entschuldigt sich Konzernchef Dave Calhoun für die Unglücke.

Die Allianz hat Top-Anwälte von Hengeler Mueller angeheuert, damit unliebsame Betriebsräte schweigen. Der Konzern verteidigt sich: Er habe zum Wohle seiner Aktionäre gehandelt.

Der Tod des Boeing-Qualitätsmanagers zeigt einmal mehr: Whistleblower mögen anderen Menschen das Leben retten, sie selbst aber nehmen dafür eine enorme psychische Belastung auf sich. Wie sich diese lindern lässt.

Im internationalen Vergleich liegen die Ergebnisse der Hinweisgebersysteme der deutsche Arbeitgeber ganz weit hinten. Welche Konzerne ein bisschen Erfolg haben und was Unternehmen tun können.

Auf Kinder und Jugendliche warten die großen Ferien, auf viele Erwachsene mehr Geld im Portemonnaie – diese Änderungen kommen auf Verbraucher im Juli zu.

Mathias Döpfner steht zur Wiederwahl als Board-Mitglied bei Netflix. Aktionärsvertreter sehen darin ein Geschäftsrisiko für den Streamingdienst – und fordern die Absetzung des deutschen Managers.

Die EU findet: Whistleblower erfüllen eine wichtige Rolle. Deshalb schreibt sie den Mitgliedstaaten vor, Hinweisgeber künftig besser zu schützen. Auf Firmen kommt damit einiges an Aufwand zu.

Tut die Bundesrepublik genug, um Menschen, die Verstöße gegen EU-Recht melden, ausreichend zu schützen? Nein, sagt die EU-Kommission und entschließt sich zum Gang vor den Europäischen Gerichtshof.

Edward Snowden hat diese Woche seinen russischen Pass erhalten. Nun äußerte sich der Whistleblower über seine Beweggründe, die russische Staatsbürgerschaft anzunehmen.

Nach monatelangem Hickhack könnte die Übernahme von Twitter durch Elon Musk nun doch noch zustande kommen. Der Tesla-Chef gibt kurz vor dem mit Spannung erwarteten Gerichtsprozess klein bei und erneuert sein Angebot.

Das „Team Wallraff” hat für RTL mit versteckter Kamera bei Burger King Mängel bei Hygiene, Lebensmittelsicherheit und Arbeitsbedingungen aufgedeckt. Nun hat die Fastfood-Kette reagiert.

Auch die Snowdens Ehefrau will den Pass beantragen. Eine Einberufung zum Militär soll dem Ex-Mitarbeiter des US-Geheimdiensts nicht drohen.

Bezüglich der Millionen-Abfindung für einen entlassenen Whistleblower habe man versäumt, Musks Zustimmung einzuholen. Damit habe Twitter gegen die Übernahmevereinbarung verstoßen.

Milliadär Elon Musk beruft sich in seinem Feldzug gegen Twitter nun auf Informationen eines Whistleblowers. Schon seit Monaten wirft Musk Twitter vor, eine zu geringe Zahl von Fake- oder Spam-Konten ausgewiesen zu haben.

Twitter soll mit sensiblen Nutzerdaten unverantwortlich umgehen, warnt der ehemalige Sicherheitschefs der Plattform. Das Unternehmen widerspricht vehement.

Die neue Netflix-Serie „King of Stonks“ parodiert das Wirecard-Desaster. Das ist ebenso lustig wie angemessen – aber es gibt noch weitere Anlageskandale, die dringend auf den Fernsehschirm oder die Leinwand gehören.

Bald werden die meisten Unternehmen und öffentlichen Stellen verpflichtet sein, Whistleblower zu schützen und deren Hinweisen nachzugehen. Kleinere Firmen und Gemeinden kann das vor einige Probleme stellen.

Bald werden die meisten Unternehmen und öffentlichen Stellen verpflichtet sein, Whistleblower zu schützen und deren Hinweisen nachzugehen. Kleinere Firmen und Gemeinden kann das vor einige Probleme stellen.

Nach einer von Whistleblowern aufgedeckten Bilanzmanipulation nimmt der Finanzchef des Schweizer Spezialchemiekonzerns Clariant seinen Hut.

Bald müssen wohl auch deutsche Unternehmen Anlaufstellen für Whistleblower schaffen und ihren Hinweisen zwingend nachgehen. Ein Fall beim Chemiekonzern Evonik zeigt, worauf es ankommt.

Bei Arte lief erstmals die große Dokumentation über den Wirecard-Skandal im Free-TV. Sie erzählt die Geschichte derer, die früh die Erfolgsgeschichte anzweifelten. So wie der Whistleblower Pav Gill.

Ein Gesetz soll es Whistleblowern erleichtern, anonym auf Missstände aufmerksam zu machen. In den Unternehmen gibt es noch viel Widerstand – dabei beweist der Fall Facebook, wie nützlich Whistleblower sein könnten.

Finanzstaatssekretär Wolfgang Schmidt hat offenbar ein VS-Protokoll in Auszügen veröffentlicht. Nun zieht der Finanzausschuss Konsequenzen.

Stuttgarts grüner Finanzminister Danyal Bayaz hat ein anonymes Hinweisgebersystem für Steuerstraftaten freigeschaltet. Seither kochen die Emotionen über.

Im Bundesverkehrsministerium und im Kraftfahrt-Bundesamt laufen Ermittlungen gegen unbekannte Personen wegen des Verdachts der unbefugten Offenbarung zum Nachteil von Daimler.

Im Betriebsrat des Softwareunternehmens SAP kehrt weiter keine Ruhe ein. Nun hat ein weiteres Mitglied sein Amt niedergelegt. Gegen ihn ermittelt SAP nun intern nach dem Hinweis eines Whistleblowers.

EY-Forensiker Christian Muth berichtet, dass er verdächtige Vorgänge bei Wirecard fand und seine Bedenken an die Kollegen weitergab, die die Wirecard-Bilanz prüften. Diese befanden, die Vorwürfe hätten „keine Substanz“.

Der Jurist Pav Gill war rund ein Jahr in der Rechtsabteilung von Wirecard in Singapur tätig. Nun ist er eine der neuen Hauptpersonen des Dokumentar-Films: „Wirecard - Die Milliarden-Lüge“ .

Der Wikileaks-Gründer kommt nicht auf Kaution frei. Es gibt laut der Richterin in London Gründe für die Annahme einer Flucht Assanges.

Hohe Beamte sollen Geheimdienstinformationen über russische Wahleinmischung zurückgehalten haben, weil diese „den Präsidenten schlecht aussehen“ ließen.

Das heimliche Datensammeln der NSA ist laut Gericht womöglich verfassungswidrig gewesen. Snowden wertet das Urteil als Rehabilitation seiner Entscheidung.

Er werde sich den Fall ansehen, so der US-Präsident auf einer Pressekonferenz. Auch sein Vorgänger Obama hatte kurz vor Ende seiner Amtszeit eine Whistleblowerin begnadigt.

Edward Snowden, der wohl berühmteste Whistleblower der Welt, lobt den Mut des Bundesverfassungsgerichts im Urteil gegen die Massenüberwachung - und richtet einen Appell an die Wirtschaft.

Der ehemalige FBI-Chef Louis Freeh arbeitet heute für Anwälte, die VW im Dieselskandal verklagen. Der Konzern wittert einen Geheimnisverrat.

Republikaner haben im US-Repräsentantenhaus gefordert, dass Joe Bidens Sohn Hunter und der anonyme Hinweisgeber in der Ukraine-Affäre aussagen.

Der Druck wird größer und die Nerven des US-Präsidenten scheinen blank zu liegen. In einer Pressekonferenz reagiert Trump ungehalten und ermahnt einen Reporter.

Die Verteidigung des US-Präsidenten in der Ukraine-Affäre besteht aus Angriff. Trump wähnt überall Lügen – und setzt die Klägerseite unter Druck.

Obwohl der US-Präsident nennt den Whistleblower „seinen Ankläger“. Der anonyme Geheimdienstmitarbeiter steht wegen Drohungen unter besonderem Schutz.