Volkswirtschaftslehre: Aktuelle News & Nachrichten zu Themen der VWL

Ökonomin und WZB-Präsidentin Nicola Fuchs-Schündeln treibt eine Debatte voran, die den Wohlstand von morgen sichern könnte: Wie beleben wir den trägen Arbeitsmarkt?

Für die Generation Z steht finanzielle Freiheit auf der Prioritätenliste oben. Eine neue Studie zeigt, wie sich Werte beim Umgang mit Geld wandeln.

Nobelpreisträgerin Claudia Goldin über das wirtschaftliche Potenzial von Frauen am Arbeitsmarkt und die Frage, ob Digitalisierung unsere Jobwelt gerechter macht.

Am Montag wurden die neuen Wirtschaftsnobelpreisträger verkündet. Drei Top-Ökonomen erzählen, wie die Medaille ihr Leben verändert hat.

Die restriktive Hochschulpolitik der USA belastet auch den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland – und könnte Karrieren in der VWL ausbremsen.

Der Ökonom Stefan Kolev über Einschnitte im Sozialsystem, Chancen für junge Menschen und was wir von Argentinien lernen können.

Ein sehr spezieller Professor öffnete Lars Feld mit 25 Jahren die Tür zur Finanzwissenschaft und prägte seine Karriere als Ökonom und Politikberater.

Das System der Gesundheitsversorgung steht massiv unter Druck. Die Ausgaben der Kassen gehen hoch, die Beiträge auch. Das soll sich ändern. Experten sollen Vorschläge entwickeln – in wenigen Monaten.

Die Vize-Direktorin des IWF, Gita Gopinath, gibt ihren Posten überraschend auf. Warum das Donald Trump in die Karten spielt.

Donald Trumps Regierung drangsaliert die Elite-Uni Harvard und zielt auf ausländische Studenten ab. Doktorand Julian König erfuhr davon kurz nach seiner Landung in den USA.

Europa kann die USA als Wirtschaftsmacht ablösen, muss dafür aber noch einiges ändern. Zum Beispiel gemeinsame Schulden machen. Ein Gastbeitrag.

Die gute, alte Ordnungsökonomik spielt in der modernen VWL keine Rolle mehr. Eine kleine Schar ordoliberaler Wissenschaftler mag sich damit nicht abfinden.

Russland, China, USA: Welchen Wirtschaftsdaten können wir noch trauen? Und was bedeutet die Politisierung von Statistik für die empirische Wissenschaft?

Die Auktionstheorie gewinnt in der VWL immer mehr an Bedeutung. Wie Staat und Unternehmen die Erkenntnisse nutzen, um ihre Erlöse zu steigern.

Welche Unis und welche Abschlüsse bringen Managerinnen und Manager an die Spitze der Top-Konzerne? Eine Analyse der Lebensläufe der Vorstandsmitglieder.

Am Montag wurde der Wirtschaftsnobelpreis verkündet. Die WirtschaftsWoche hat sich vorab in der Ökonomenszene umgehört, wer die Auszeichnung verdient hätte.

Wilhelm Röpke zählt zu den Konstrukteuren der sozialen Marktwirtschaft. Heute spielt er in der Ökonomie kaum noch eine Rolle – zu Unrecht.

Frauen haben viele Spitzenposten in der VWL erobert. Aber in der Breite haben sie in ihren Karrieren noch immer das Nachsehen gegenüber Männern. Warum?

Im Sommer 2022 ließ die Ampel-Regierung die Deutschen fast gratis Bahn und Bus fahren. Mit Blick auf den Zug- und Autoverkehr keine gute Investition, urteilen Wirtschaftsforscher nun.

Wir müssen ausländische Fachkräfte anlocken – aber nicht auf Kosten des Betriebsfriedens. Eine Kolumne.

Schlechte Note für den Standort Deutschland: Volkswirte bemängeln laut Ifo-Umfrage vor allem Bürokratie und Regulierungen. Sie fordern eine Anpassung des Renteneintrittsalters an die Lebenserwartung.

Die John-Bates-Clark-Medaille ist die höchste Auszeichnung für Ökonomen unter 40 Jahren in den USA. Jetzt hat sie mit Philipp Strack erstmals ein Deutscher gewonnen. Wie tickt er?

Er war einer der führenden Köpfe der Verhaltensforschung: Nobelpreisträger Daniel Kahneman ist im Alter von 90 Jahren gestorben.

Nach einer Promotion in Teilchenphysik entschied sich ZEW-Präsident Achim Wambach für ein Zweitstudium in VWL – und kam zur Erleuchtung. Ein Protokoll über den Moment, der für ihn alles änderte.

Im Streit um ein Aufsichtsratsmandat bei Siemens Energy bekommt die Wirtschaftsweise Veronika Grimm Rückhalt aus der Unionsfraktion. Wirtschaftsexpertin Julia Klöckner warnt vor einer Beschädigung des Gremiums.

Kriminalität hemmt das Wachstum einer Volkswirtschaft. Neue Studien zeigen: Vor allem ihre indirekten Kosten werden unterschätzt – etwa am Arbeitsmarkt.

Welche VWL-Hochschulen sind besonders forschungsstark? Ein exklusives Ranking für den deutschsprachigen Raum sieht diese Universitäten klar vorn.

Wer bekommt am Montag den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften? Der US-Ökonom Rüdiger Bachmann über die amerikanische Dominanz in der VWL, unterfinanzierte deutsche Lehrstühle – und seine Nobel-Favoriten.

Der marktkritische Gerechtigkeitsforscher Gabriel Zucman treibt den Paradigmenwechsel in der VWL voran. Ein Besuch beim Shootingstar der Zunft – der inzwischen sogar für den Nobelpreis gehandelt wird.

Die Milton-Friedman-Schule? Hat geschlossen. Viele US-Ökonomen stimmen heute marktkritische Töne an.

Wie gut ist die deutsche Wirtschaftswissenschaft? Die Chefin des Vereins für Socialpolitik, Regina Riphahn, sieht sie gegenüber den USA benachteiligt – und äußert eine deutliche Forderung.

Anfang Juni jährt sich zum 300. Mal der Geburtstag von Adam Smith, dem großen Vordenker des Liberalismus. Hat uns der Schotte heute noch etwas zu sagen? Unbedingt, sagt der Ökonom und Dogmenhistoriker Bertram Schefold.

Von Zinswende über Inflation bis hin zur Klimakrise: Volkswirte behalten den Überblick über wirtschaftliche Entwicklungen. Das Hochschulranking zeigt, die Absolventen welcher Unis bei Personalern besonders gefragt sind.

Heute wird mit dem Alfred-Nobel-Gedächtnispreis der inoffizielle Wirtschaftsnobelpreis vergeben. Wer sollte die Auszeichnung diesmal bekommen? Die WirtschaftsWoche hat sich in der deutschen Ökonomenzunft umgehört.

Veronika Grimm fordert, dass Vermieter die Nebenkosten einfacher anpassen können. Mieter sollen besser über ihren Energieverbrauch informiert werden.

Frauen sind in wirtschaftswissenschaftlichen Führungspositionen immer noch unterrepräsentiert. Das hat nicht nur familiäre Gründe. Studien deuten auf eine strukturelle Benachteiligung hin.

Der Ukrainekrieg führt zu steigenden Rohstoffpreisen und zunehmenden Lieferengpässen. Das sorgt für erhöhte Unsicherheit bei Verbrauchern – und Firmen.

Warum ist in den Wirtschaftswissenschaften nur ein Viertel der Professuren mit einer Frau besetzt? Eine neue Studie hat die Gründe dafür untersucht. Ein Gespräch mit Ökonom Guido Friebel, Co-Autor der Forschungsarbeit.

Es ist Zeit für neue Methoden: Ökonomen können nicht mit individuellen Verhaltenskonstanten rechnen. Der Mensch hat wechselnde Wünsche, tiefe Gefühle und nur auf sein Handeln ist Verlass – und das hat sichere Folgen.

Das BWL-Studium macht junge Menschen zu gefühllosen Gewinnoptimierern, meint Managementprofessor Dodo zu Knyphausen-Aufseß. Nötig sei zuweilen auch ein „heißes Herz“ statt bloß „nüchterner Interessenskalküle“.

Die Inflation muss nicht nur vorübergehend sein, Störungen der Lieferketten könnten länger anhalten, als viele glauben, schreibt Gastautor und Nobelpreisträger Michael Spence. Woran es in der Krisenvorsorge mangelt.

Bevor der Gewinner des Alfred-Nobel-Gedächtnispreises für Wirtschaftswissenschaften 2021 bekannt gegeben wurde, hat die WirtschaftsWoche hat deutsche Ökonomen um ihr Votum gebeten: Wer hätte die Auszeichnung verdient?

Die deutsche VWL ist im Wandel. Georg Weizsäcker, der Vorsitzende des Vereins für Socialpolitik, über Datenökonomik, das Verschwinden der Ordnungspolitik – und gefährliche Karrierebremsen im Wissenschaftsbetrieb.

Wer es weit im Leben bringt, verdankt dies vor allem Zufällen. Als Ratgeber sind die Erfolgreichen deshalb völlig ungeeignet.

Mit dem Abzug der letzten US-Streitkräfte aus Afghanistan, wächst auch die wirtschaftliche Belastung für das Land. Ausländische Investitionen könnten den Ausblick bessern.

Drei Monate nach der Ankündigung sind Microsoft-Gründer Bill Gates und seine Frau Melinda Medieninformationen zufolge geschieden. Ein Richter habe die entsprechende Vereinbarung am Montag akzeptiert.