Arbeitsmarkt News: Aktuelle Meldungen zu Fachkräftemangel & Co.

Die ostdeutschen Bundesländer sind abgehängt? Zu pauschal. Die Region etabliert sich als Wirtschaftsstandort. Fünf Dinge, in denen der Osten den Westen übertrifft.

Andere Länder bringen Geflüchtete viel schneller in Jobs. Dass es hierzulande schlechter gelingt, hat nicht nur mit dem Bürgergeld zu tun, zeigt eine neue Studie.

Vor allem die Industrie ist betroffen: Die Arbeitslosigkeit wird laut Experten steigen, die Beschäftigung kaum noch – trotz des hohen Arbeitskräftebedarfs.

Die Krise am Bau erreicht den Werkzeughersteller Hilti. Wird die Lage nicht besser, fallen nicht nur Boni weg – manche müssen sogar erstattet werden.

Mit einem Kraftakt könnte es einem Modell zufolge bis 2035 gelingen, rund 1,5 Millionen 55- bis 70-Jährige für den Arbeitsmarkt zu gewinnen. Und dann?

Wer am ersten Tag im neuen Job einen schlechten Eindruck macht, kann das später schwer wettmachen. Deswegen sollte der Schritt gut vorbereitet werden.

Der Arbeitsmarkt schwächelt. Die Unternehmen halten sich mit Einstellungen zurück. Manche Branchen stellen dennoch ein – und vor allem ein Arbeitgeber.

Gute Nachrichten für die deutsche Wirtschaft: Jeder dritte Beschäftigte ab 55 Jahren würde nach Rentenbeginn gerne weiterarbeiten. Doch dafür müssen die Arbeitgeber gute Angebote machen.

Die Chefin der Wirtschaftsweisen warnt vor einem Rettungspaket für Autobauer Volkswagen. Die Probleme der Wolfsburger seien hausgemacht, sagt Monika Schnitzer. Sie sieht Berlin anderweitig in der Pflicht.

Immer mehr Bundesländer gehen von G8 zurück auf G9. Kollateralschaden: Wirtschaft und Universitäten stehen ein Jahr ohne Abi-Nachwuchs da, so wie bald in Bayern. Die Beteiligten sind dennoch bemerkenswert gelassen.

Eine Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft zeigt nun, welche Berufsausbildungen am meisten Geld bringen – teilweise sogar mehr als ein abgeschlossenes Studium. Dabei fehlen gerade in diesen Berufen Fachkräfte.

Wachsender Fachkräftemangel, Abwanderung von Unternehmen oder sogar Firmenaufgaben: Top-Ökonomen und Verbände sehen nach den Wahlen schwarz für die Wirtschaft Thüringens und Sachsens.

In den vergangenen Tagen wurde viel über Abschiebungen geredet. Dabei sind in Deutschland 1,7 Millionen Stellen unbesetzt. Wie können es Unternehmen schaffen, dass die Integration von Zuwanderern gelingt?

Unternehmen suchen nach Auszubildenden, die ihrerseits erfolglos nach Lehrstellen schauen. Zueinander scheinen sie kaum zu finden. Eine Umfrage zeigt: Schuld daran sind auch die Kommunikationskanäle.

Kamala Harris' Ehemann erhält derzeit viel Lob für die Unterstützung seiner Frau. Denn selbstverständlich ist diese Rollenverteilung immer noch nicht. Woran das liegt und was Frauen bei der Partnerwahl beachten sollten.

Der Finanzdienstleister Klarna setzt vermehrt auf Künstliche Intelligenz (KI) – und spare so auch deutlich beim Personal. Auf absehbare Zeit würden allenfalls Ingenieure angeworben.

Bei Dienstleistern ist die Personalnot groß, in der Industrie, auf dem Bau und im Handel weniger. Ein Grund dafür ist die schwache Wirtschaft.

Ein ziemlich harsches Urteil ihres Doktorvaters erschütterte die Unbekümmertheit der Soziologin Jutta Allmendinger – und lehrte sie: Erfolg hat nur, wer sich wirklich reinhängt.

Fachkräfteeinwanderungsgesetz und Jobturbo-Programm helfen wenig bei der Rekrutierung ausländischer Arbeitskräfte. Diese Grafiken zeigen die Probleme – und was Unternehmen dennoch positiv bewerten.

Die Mahlzeiten in Krankenhäusern und Kliniken haben einen schlechten Ruf. Teilweise zu Recht. Die Veranwortung liegt aber nicht nur bei den Krankenhäusern, sondern auch bei den Caterern – und der Politik.

Manche sehnen sich nach ihrem wohlverdienten Ruhestand, andere wollen auch im offiziellen Rentenalter noch weiter arbeiten. Mehr Geld ist dabei nicht der einzige Grund.

Immer mehr Menschen legen zwischen zwei Jobs eine Pause ein. Doch wie lässt sich diese nutzen, um nicht nur eine gute Zeit zu haben – sondern auch eine, die einen weiterbringt?

Die deutsche Wirtschaft leidet unter einem Mangel an Fachkräften. Eine Untersuchung zeigt, in welchen Berufen es in den kommenden Jahren einen besonders großen Anstieg geben könnte.

Martin Werding kritisiert die niedrigen Abschläge für noch arbeitsfähige Frührentner. Im Angesicht des Fachkräftemangels fordert er deutlich höhere Abzüge von 5 bis 6 Prozent.

Mit Spannung blicken die Märkte auf das Treffen der US-Notenbank am 31. Juli. Die Währungshüter sollten mit Blick auf die hartnäckige Inflation die Zinsen lieber nicht antasten. Ein Gastbeitrag.

Im Ampel-Streit hält die FDP gegen ein Ende des Ehegattensplittings. Dabei sollte es im Interesse der Liberalen liegen, eine teure staatliche Subvention abzuschaffen, meint Allbright-Geschäftsführerin Wiebke Ankersen.

Der Internationale Währungsfonds stellt eine pessimistische Prognose auf: Immer noch soll es keine Anzeichen für mehr Wachstumsdynamik in Deutschland geben. Die Regierung versucht, gegenzusteuern.

Die Ampel hat ein entscheidendes Standortproblem identifiziert: den Arbeitsmarkt. Eine neue „Wachstumsinitiative“ soll nun die Wende bringen. Aber das dürfte schwierig werden.

Deutschland wirbt schon länger um indische Fachkräfte. Arbeitsminister Heil war dafür vor rund einem Jahr selbst in Indien. Nun hat er eine neue Strategie angekündigt.

Gut 3,7 Millionen Euro haben Firmen in den ersten fünf Monaten bereits für entsprechende Stellenanzeigen ausgegeben. Eine exklusive Analyse zeigt, wo Kandidaten besonders gefragt sind.

Dürfen zugewanderte Fachkräfte in den ersten Jahren bis zu 30 Prozent vom Lohn steuerfrei kassieren? Der FDP-Regierungsvorschlag sorgt für Ärger. Doch andere Länder tun dies längst – mit Erfolg.

Eine höhere Geburtenrate würde die demografischen Probleme Deutschlands nicht lösen – und sehr teuer für den Staat. Ein Gastbeitrag.

Mit steuerlichen Vorteilen will die Bundesregierung Fachkräfte nach Deutschland locken – denn andere Länder tun dies schon lange. Doch es gibt Widerspruch.

Laut einem neuen Bericht der OECD schneidet Deutschland bei der Migration von Eingewanderten auf dem Arbeitsmarkt gut ab. Verbesserungsbedarf gibt es aber weiterhin, wie diese Grafiken zeigen.

Viele Unternehmen wollen ihre älteren Beschäftigten halten. Doch die wollen oft nicht. Das hat Gründe.

Die entscheidenden Weichen in ihrer Karriere stellte Birgit Bohle, die Personalchefin der Deutschen Telekom, am Bahnhof. Sie sieht darin weit mehr als einen Zufall.

Dienstjubiläen sind in Vergessenheit geraten. Doch langjährige Mitarbeiter zu feiern, zahlt sich aus. Mitunter auf unerwartete Weise.

Mitte Juni feierte die Traditionsfirma Hella ihr 125-jähriges Bestehen. Anlass zur Freude, könnte man meinen. Nun aber erreicht die Belegschaft eine schlechte Nachricht – der Zulieferer streicht Jobs.

Bayer Pharma plant weiter einen massiven Abbau an Führungsposten. Grund dafür ist eine organisatorische Umstrukturierung, die das Unternehmen anstrebt.