Bundesagentur für Arbeit News: Aktuelle Meldungen zur Arbeitsagentur

Noch reagiert der deutsche Arbeitsmarkt relativ stabil auf die wirtschaftlichen Unsicherheiten. Doch zuletzt stieg die Kurzarbeit nach jüngsten Zahlen wieder.

Eine prominente Ex-SPD-Chefin, eine neue Industrielobbyistin, Robert Habecks Chefvolkswirtin oder der Beschaffungsmann im Verteidigungsministerium: diese Frauen und Männer werden in diesem Jahr im Fokus stehen.

Notfall-Intervention: Die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit schlägt die Entwicklung eines ein Krisen-Kurzarbeitergeldes vor.

Nach der Pandemie hatten viele auf eine Erholung der Wirtschaft gehofft – dann begann der Ukraine-Krieg. Die Auswirkungen dürften auch 2023 noch zu spüren sein. Das erwarten nun die Experten.

Politik und Wirtschaft diskutieren seit Wochen über ein großes Problem: Fehlende Erwerbstätige, wenn die Babyboomer in Rente gehen. So unterschiedlich sind Deutschlands 15 größte Städte von der Lücke betroffen.

Um den wirtschaftlichen Kollaps in der Corona-Zeit zu vermeiden, hat die Bundesregierung den Zugang zum Kurzarbeitergeld erleichtert. Auch in der Energiekrise sollen die Regelungen erst einmal so weiter gelten.

Anfang 2023 wird die 40-Prozent-Grenze bei den Sozialbeiträgen gerissen – erstmals seit vielen Jahren. Das ist keinesfalls nur Symbolik. Der Sozialstaat wird zum Problem für den anfälligen Standort Deutschland.

So niedrig war die Arbeitslosenquote seit Einführung des Euro noch nie. In der Eurozone ist die Arbeitslosigkeit auf 6,5 Prozent zurückgegangen - in Griechenland ist die Quote am höchsten.

Die Bundesregierung hat Eckpunkte für die Fachkräfteeinwanderung beschlossen. Doch statt rechtlicher Änderungen braucht es eine funktionierende Verwaltung, sagen Fachleute. Dort liegen die eigentlichen Probleme.

Der Sanierungs- und Insolvenzspezialist Andreas Elsäßer haderte mit der Praxis, angeschlagene Firmen nicht nachhaltig zu retten. Und entdeckte sein Unternehmer-Gen.

Die konjunkturellen Unsicherheiten wirken sich auch auf den Arbeitsmarkt aus – auch wenn der sich im November als stabil erweist. Die Herbstbelebung fällt in diesem Jahr aber relativ schwach aus.

Der Insolvenzverwalter der Drogeriekette Schlecker kann doch noch auf einen Millionenbetrag von früheren Lieferanten wegen illegaler Preisabsprachen hoffen. Davon würden auch frühere Mitarbeiter profitieren.

Aus der Wirtschaft gibt es Zuspruch für die Regierungspläne, das Staatsbürgerschaftsrecht zu reformieren. Von einem möglichen Standortvorteil ist die Rede. Die Opposition erneuert ihre Ablehnung.

In letzter Minute wurden Kompromisse zur wohl größten Sozialreform dieser Wahlperiode gefunden: Der Weg fürs Bürgergeld ist frei. Nun können sich Millionen Hartz-IV-Empfänger auf eine Erhöhung ihrer Bezüge freuen.

Wenige Tage vor der Sitzung des Vermittlungsausschusses zum Bürgergeld ist viel von Optimismus die Rede. Dabei zeigen sich auch Unterschiede innerhalb der Ampel.

In vielen Chefetagen ist die strategische Bedeutung von HR-Spezialisten für den Erfolg des Unternehmens angekommen. Doch der Fachkräftemangel hat auch dieses Metier erreicht.

Es soll die größte Sozialreform der Ampel werden – und für Arbeitslose in Deutschland vieles besser machen. Doch die Union lehnt das Regelwerk ab. Wo könnte es in dieser Woche Kompromisse geben?

Hohe Energiepreise, steigende Finanzierungskosten – die Lage wird brenzlig, warnen Sanierungsexperten. Auch die Bundesagentur für Arbeit stockt das Insolvenzgeldbudget für 2023 auf, erwartet aber keine Pleitewelle.

Bürgergeld, Energiegeld, Preisbremsen: Die Ampel hilft den Deutschen viel – und falsch. Allein die FDP sorgt für etwas Konsistenz in der Berliner Frau-Holle-Politik.

Die Reform soll das Arbeitslosengeld II ersetzen. Die Union lehnt etwa die Erhöhung des Schonvermögens ab, finanzielle Reserven, die nicht angetastet werden müssen, wenn Bürgergeld beantragt wird.

Drei Jahre lang klafften zum Teile riesige Milliardenlöcher im Haushalt der Bundesagentur für Arbeit – die Mammut-Ausgaben für die Pandemiebekämpfung hatten Spuren hinterlassen.

Der Bundesrat blockiert das Bürgergeld, das nach Willen der Regierung Hartz IV ersetzen soll. Dabei ist nicht alles an den Plänen schlecht. Für einen Erfolg bräuchte es jedoch noch etwas ganz anderes. Ein Kommentar.

Die Umwandlung der Hartz-IV-Grundsicherung in ein Bürgergeld wurde vom Bundestag beschlossen. Es könnte aber noch zu einem Vermittlungsverfahren zwischen Bundestag und Bundesrat kommen.

Das Städteranking von WirtschaftsWoche, Immobilien Scout GmbH und IW Consult untersucht die 71 größten kreisfreien Städte Deutschlands anhand von 87 Einzelindikatoren. Hier erfahren Sie, was diese im Einzelnen bedeuten.

In allen Bereichen der Wirtschaft fehlt es an Händen, die mit anpacken und unser Land am Laufen halten. Die Kassen des Staates sind leer. In dieser Lage den Sozialstaat noch auszubauen, ist der falsche Weg.

Selbst große Konzerne konnten noch nicht alle Ausbildungsplätze mit geeigneten Bewerbern besetzen – darunter Continental, Deutsche Bank und Commerzbank. Das zeigt eine exklusive Umfrage unter großen Unternehmen.

Der Arbeitsmarkt bleibt robust – doch erste Spuren der sich anbahnenden Wirtschaftskrise sind zu spüren. In der Ausbildung gibt es noch zahlreiche Lücken.

Der Fachkräftemangel macht sich auch bei den Banken bemerkbar: Im dritten Quartal waren mit fast 30.000 Stellen deutlich mehr Positionen ausgeschrieben als im Vorjahr.

Der Bundesrechnungshof nennt die Bürgergeldpläne der Regierung „unverhältnismäßig“. „Wenn man unwillig ist, wird gekürzt“, hält FDP-Chef Lindner dagegen. Wie viele Menschen wofür Sanktionen treffen.

Die IG Metall wollte Autozulieferern durch die Transformation helfen – und gründete mit prominenten Mitstreitern einen Fonds zum Kauf gefährdeter Zulieferer. Doch nun scheiterte das Projekt. Das sind die Gründe.

Logistiker suchen verzweifelt Fahrer und Fahrerinnen. Wissenschaftler vermuten, dass der Personalmangel in der Fahrerkabine größer ist, als in der Pflege. Eine Folge: Die Löhne für die Trucker könnten endlich steigen.

Die Lohnschere zwischen West- und Ostdeutschland hat sich Angaben der Bundesregierung zufolge in den letzten 20 Jahren nur geringfügig verkleinert.

Seit dem Krieg verlassen auch gut ausgebildete Russen ihr Land. Die Bundesregierung will sie nach Deutschland locken – mithilfe einer Taskforce. Das Verfahren offenbart jedoch Schwächen im System.

Weil die Inflation hoch bleibt, nimmt der Staat mehr Steuern ein. Doch Experten sehen darin kein Zeichen für eine problemlose wirtschaftliche Lage.

Die deutsche Wirtschaft ist auf Talfahrt, aber nach der Sommerpause sinkt die Arbeitslosigkeit. Die Bundesagentur bleibt optimistisch.

Die wirtschaftlichen Krisen schlagen nun erstmals auf den Arbeitsmarkt durch. Die Zahl der Beschäftigten wächst erstmals seit 1,5 Jahren nicht mehr.

Die Bundesregierung will die Weiterbildung von Beschäftigten stärken, vor allem von Geringqualifizierten. Lesen, Rechnen und Schreiben sollen am Arbeitsplatz nachgeholt werden können.

Yasmin Fahimi, die DGB-Vorsitzende betont nochmal, dass die Forderung nach höheren Löhnen angebracht sei. Andere Entlastungen seien ihr zufolge auch nötig.

Schlangen an den Flughäfen, geschlossene Restaurants, wochenlanges Warten auf den Handwerker: Dass an vielen Stellen Mitarbeiter fehlen, ist im Alltag angekommen. Und das Problem wird sich noch verschlimmern.

Die hohen Rohstoff-, Transport- und Energiekosten haben dem Hygienepapierhersteller zugesetzt. Wichtige Kunden und Partner des Unternehmens hätten bereits ihre Unterstützung signalisiert.

Deutschland gehen die Arbeitskräfte aus. Das kostet Wachstum und Wohlstand – wenn Politik und Wirtschaft jetzt nicht aufwachen. Wer baut künftig Wärmepumpen? Wer pflegt die Alten? Zehn Wege aus dem Personalmangel.

Im Jahresvergleich ist die Arbeitslosigkeit im gemeinsamen Währungsraum deutlich gesunken. Allerdings hat ein Land weiterhin eine besonders hohe Arbeitslosenquote.

Die Energiekrise kann dem deutschen Arbeitsmarkt derzeit noch kaum etwas anhaben. Die Zahl der Arbeitslosen hat zwar zugenommen – der Anstieg hat jedoch vor allem andere Gründe.

Der Arbeitsmarkt boomt weniger stark, dennoch bleiben viele offene Stellen unbesetzt. Das bremst auch den Beschäftigungsaufbau der Unternehmen.

Das neue Ausbildungsjahr beginnt – und viele Stellen sind noch offen. Das beschäftigt auch Arbeitsminister Hubertus Heil auf seiner Sommertour. Doch einige Unternehmen haben Lösungen.

Coronaauflagen enden und kauflustige Verbraucher werfen den Konjunkturmotor an – das war der Plan. Nun droht das Gegenteil: Inflation, Gaskrise und Co. machen die Deutschen zu Angstsparern und Konsum zur Wachstumsbremse.

Der insolvente Schokoladen- und Konditorspezialist Leysieffer steht vor der Rettung. Der Gläubigerausschuss des Traditionsunternehmens hat einem Verkauf an die Zeitfracht-Gruppe zugestimmt.

Der Straßenbau stellt sich auf Klimawandel und extreme Temperaturen ein. Kaum ein Problem ist das beim Asphalt: den machen neue Bitumenmischungen hitzebeständig. Die Personalrekrutierung aber wird immer schwieriger.

Andrea Nahles ist zurück im Spitzenamt: Als Chefin der Bundesagentur für Arbeit muss sie knifflige Regierungsprojekte wie das Bürgergeld umsetzen – und die Behörde zu einem Partner in Weiterbildungsfragen entwickeln.