Foodwatch: Lesen Sie hier aktuelle News und neueste Nachrichten zur Interessengemeinschaft für Lebensmittel

Große Händler wie Aldi, Rewe und Lidl setzen bei Frischfleisch-Eigenmarken zunehmend auf bessere Tierhaltung. Was steckt hinter dem Abschied vom Billigfleisch – und was bedeutet es für die Preise?

Fleischersatz boomt, doch Begriffe wie „Veggie-Burger“ könnten bald verschwinden. Es gibt scharfe Kritik an dem Vorhaben.

Das EU-Parlament stimmt dagegen, dass Fleischalternativen als Steak, Schnitzel oder Wurst angeboten werden dürfen. Die Branche ist alarmiert.

Mit Proteinriegeln und Eiweißpulver setzt The Quality Group aus Hamburg mittlerweile mehr als eine Milliarde Euro um. Aber das aggressive Wachstum hat seinen Preis.

In Frankreich gibt es Wirbel um eine unzulässige Filterung von Mineralwasser. Nun haben die Behörden die Nestlé-Zentrale bei Paris durchsuchen lassen. Wurden Konsumenten getäuscht?

Glyphosat darf weitere zehn Jahre in der EU genutzt werden. Weil sich die EU-Staaten nicht einig waren, ob sie das befürworten oder nicht, konnte die Entscheidung von einer EU-Behörde im Alleingang getroffen werden.

ClimatePartner profitierte enorm von Unternehmen, die CO2-Emissionen kompensieren wollten. Jetzt stellen Gerichte dessen „klimaneutral“-Label infrage. Was bleibt von der Firma – und der Kompensationsidee?

Die Aktion des Discounters Penny wird von Umwelt- und Verbraucherschützern begrüßt. Noch lieber würden sie konkrete Schritte der Politik sehen – wie eine Steuersenkung bei pflanzlichen Nahrungsmitteln.

Sollte die Glyphosat-Zulassung erneuert werden? Die EU-Lebensmittelbehörde hat keine wissenschaftlichen Einwände. Nun muss die EU-Kommission entscheiden. Die Hintergründe.

Marken und Werbeversprechen, die Verbraucher bewusst täuschen, schaden nicht nur ihrem eigenen Ansehen. Das muss ein Ende haben. Wir brauchen jetzt Vorbilder, nicht noch mehr Ignoranten.

Wetterextreme und Ukrainekrieg treiben die Agrarpreise. Spekulanten verdienen daran, Konsumenten leiden unter der Inflation. Mit Zertifikaten können sich Anleger gegen die Lebensmittelinflation absichern.

Nach langen Diskussionen wurde Anfang 2022 das Töten von Küken hierzulande gesetzlich verboten. Knapp eineinhalb Jahre danach steht fest: Es gibt Schlupflöcher.

Aus Ebay Kleinanzeigen wird ab dem 16. Mai Kleinanzeigen.de – eine minimale Veränderung, dennoch geht viel Aufwand mit ihr einher. Was bedeutet das für ein Unternehmen?

Ernährungsminister Özdemir will Werbung für ungesunde Lebensmittel weitgehend verbieten. Werber warnen vor den Folgen für die Medien. Exklusive Daten zeigen: Besonders das Fernsehen muss mit Einbußen rechnen.

Kurz vor Ostern 2022 musste Ferrero wegen Salmonellen zahlreiche Überraschungseier und andere Produkte zurückrufen. Einer aktuellen Analyse nach könnte so ein weltweiter Ausbruch verhindert werden.

In unsicheren Zeiten sehnen sich Verbraucher nach Marken, denen sie vertrauen können. Vor allem Supermärkte stehen hoch im Kurs. Das zeigt die Neuauflage des Vertrauensrankings.

Mit einer Eukalyptusfarm in Uruguay wollten Rewe und Aldi Emissionen von Hähnchenfilet oder Milch ausgleichen. Recherchen weckten Zweifel, ob das Projekt tatsächlich CO2 einspart. Rewe zieht Konsequenzen – Aldi nicht.

Unter welchen Bedingungen hat das Schwein gelebt, von dem das Schnitzel oder die Bratwurst stammt? Diese Frage soll künftig ein staatliches Label beantworten. Doch es gibt Kritik – auch in der Ampel-Koalition.

Wirtschaftsethiker Ingo Pies hält die Kritik an Agrarspekulanten für haltlos. Dank ihrer Geschäfte funktionierten die Agrarmärkte besser.

Es droht eine globale Lebensmittelkrise. Der Ukraine-Krieg treibt den Weizenpreis. Und Agrarspekulanten heizen diese gefährliche Preisrally angeblich weiter an. Wirklich? Ein Faktencheck mit überraschenden Ergebnissen.

Ausgerechnet zu Ostern muss Ferrero wegen eines Salmonellen-Skandals Kinder Überraschungseier und andere Produkte zurückrufen. Der Skandal wird für Ferrero teuer, sagt Michael Lendle, Experte für Lebensmittelsicherheit.

Über 100 Salmonellen-Fälle können auf eine Fabrik von Ferrero in Belgien zurückgeführt werden. Das Werk muss nun vorerst schließen. Alle dort gefertigten Produkte werden zurückgerufen.

Das Kaufverhalten der Menschen revolutioniert sich und stellt Marken vor neue Herausforderungen. Der Ruf nach Nachhaltigkeit ist eine Überlebensstrategie – an der viele Unternehmen jedoch kläglich scheitern.

Viele in Deutschland angebotene Lebensmittel enthalten Johannisbrotkernmehl. In Lieferungen haben Behörden zuletzt aber auffällig oft Rückstände des krebserregenden Stoffes Ethylenoxid gefunden.

Das Unternehmen will den Zuckeranteil der in der EU angebotenen Getränke bis 2030 um 50 Prozent senken. Im deutschen Getränke-Portfolio soll es eine weitere Veränderung geben.

Foodwatch schaltet sich in den Streit um die richtige Bezeichnung der Lemonaid-Getränke ein: Die vorgeschlagene Regelung, deren Limonaden gezielt mit „weniger Zucker“ oder „weniger süß“ zu kennzeichnen, sei rechtswidrig.

Die Landwirtschaftsministerin weicht Konflikten nicht aus und redet gern von großen Würfen in der Agrarpolitik. Doch sie verliert sich in Scharmützeln mit Interessengruppen. Jüngste Baustelle: der Insektenschutz.

Seit November dürfen Lebensmittelkonzerne offiziell die farbige Nährwertkennzeichnung Nutri-Score verwenden. Doch das Interesse deutscher Hersteller bleibt bislang überschaubar.

Die Afrikanische Schweinepest ist jetzt auch in Sachsen angekommen. Das trifft nicht nur Bauern, Wurstfabriken und Großschlachter, sondern überraschend viele Branchen. Eine bizarre Spurensuche.

Hessens Verbraucherschutzministerin Hinz weiß, dass sie auch künftig nicht auf die örtliche Lebensmittelüberwachung verzichten kann. Als Konsequenz aus dem Wilke-Skandal soll es einen konkreten Handlungsleitfaden geben.

Gefährliche Keime in Fleisch- und Wurstwaren: Seit Wochen sorgen Fälle von mit Listerien verseuchten Lebensmitteln in Deutschland für Aufsehen. Dabei ist die Lebensmittelsicherheit eigentlich klar geregelt.

Ein 30-seitiger Prüfbericht listet hygienische und bauliche Mängel des Wurstwaren-Betriebs auf. Darauf stützt Foodwatch seine neuerliche Kritik.

Keimbelastetes Fleisch des hessischen Herstellers ist auch Bestandteil von Produkten anderer Firmen. Verbraucherschützer kritisieren das Vorgehen der Behörden.

Der Landkreis Waldeck-Frankenberg hat die Vorgänge um die mit Keimen verunreinigte Wurst des Herstellers Wilke in einem Bericht aufgearbeitet. Weitere Infos folgen kommende Woche.

Der Erfolg von Frosta basiert auf zusatzfreier Tiefkühlkost. Nun setzt das Unternehmen stärker auf Trendgerichte.

Welche Unternehmen mit potenziell keimbelasteter Wilke-Wurst beliefert wurden, ist bislang nicht öffentlich gemacht worden. Die Verbraucherschützer von Foodwatch wollen das nun erzwingen – notfalls auf dem Rechtsweg.

Der mittlerweile insolvente Wursthersteller Wilke könnte für Todes- und Krankheitsfälle verantwortlich sein. Verbraucherschützer fordern Konsequenzen.

Nach Keimfunden in Wurst beantragt der Hersteller Wilke Insolvenz. Inzwischen ist klar: Die Fleischwaren kamen auch unter anderem Namen in den Handel. Verbraucherschützer fordern Aufklärung des Lebensmittelskandals.

Mit neuen Aufdrucken auf der Vorderseite von Lebensmittelpackungen soll gesunde Ernährung einfacher werden. Doch wie genau soll so eine Kennzeichnung aussehen?

Gammelfleisch in Gelatine, gepanschtes Olivenöl, Pestizid-Erdbeeren mit Biosiegel: Noch nie gab es so viel Betrug mit Lebensmitteln. Ein Milliardengeschäft für die Mafia – und eine Bankrotterklärung der Behörden.

Damit Kunden leichter erkennen können, ob viel Zucker, Fett oder Salz in Lebensmitteln steckt, fordern Verbraucherschützer eine bessere Kennzeichnung. Aldi und Lidl unterstützen die Pläne, andere Händler sind skeptisch.

Mit der politischen Bedeutung wächst auch die Kritik an Nichtregierungsorganisationen - und die Erkenntnis, dass auch hinter guten Zielen oft persönliche Interessen und fragwürdige Methoden stehen.

Nach Frankreich soll eine Farbskala nun auch in Deutschland zu gesunder Ernährung anstiften. Verbraucherschützer applaudieren dem Nutri-Score - ein wenig voreilig.

Ein staatliches Siegel soll Verbrauchern bald anzeigen, wenn sie Fleisch aus besserer Tierhaltung kaufen. Doch was heißt das? Jetzt kommen die Anforderungen auf den Tisch. Kritik gibt es schon vorher.

Organisationen wie die Deutsche Umwelthilfe oder Greenpeace sind zu mächtigen Gegenspielern von Politik und Industrie geworden. Nun startet der Gegenangriff. Es geht um Geld – und die Deutungshoheit über das Gute.

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner sorgt für Kritik, weil sie sich in einem Video euphorisch über Nestlé äußert. Der Nahrungsmittel-Gigant kann Unterstützung gut gebrauchen: Er hat den Anschluss verloren.

Viele EU-Länder versuchen ihre Bürger bestmöglich vor Herzinfarkt und Krebs zu schützen. Aber die Bundesregierung sagt, Bürger seien mündig, und erlaubt Tabakwerbung nahe Schulen und perverse Zucker-Getränke.