Wirecard News: Aktuelle Nachrichten zum Finanzdienstleister

Die Zeugenaussage von Markus Braun soll diese Woche nicht stattfinden. Eigentlich waren für den ehemaligen Wirecard-Vorstand fünf Tage vor Gericht eingeplant.

Ex-Wirecard-Chef Markus Braun hat die Milliarden-Manipulation beim Skandalkonzern operativ gesteuert, sagt der mitangeklagte Ex-Dubai-Statthalter Oliver Bellenhaus und liefert Details aus angeblichen Treffen.

Im Prozess zum Milliardenbetrug beim Wirecard-Konzern ging vor dem Landgericht München die Befragung des Kronzeugen Oliver Bellenhaus weiter. Unsere Reporter waren dabei und berichteten live von vor Ort.

Geldautomatensprengungen gehören ohne Bargeld der Vergangenheit an. Das zeigt zumindest Dänemark. Auch in den Niederlanden sinken die Zahlen. Die deutschen Behörden hingegen rechnen mit einem neuen Rekord. Warum?

Markus Brauns Anwalt fordert, dass das Gericht zuerst über die Aussetzung des Verfahrens entscheidet. Er wirft der Anklage vor immer neue Akten vorzulegen.

Markus Braun und seine Opfer-These, Oliver Bellenhaus und seine Nerven, Stephan von Erffa und seine riskante Strategie. Ein Überblick über Fragen, die im Prozess in München in diesem Jahr wichtig werden.

Von einzelnen Versagern und Egomanen in Chefetagen sollte man seinen Blick nicht trüben lassen: Das private Unternehmertum ist und bleibt die Quelle des Wohlstands. Ein Kommentar.

Wirecards ehemaliger Dubai-Statthalter Oliver Bellenhaus legt im Wirecard-Prozess Chats von ihm mit Markus Braun vor – und belastet den ehemaligen Chefbuchhalter Stephan von Erffa.

In der letzten Sitzung des Wirecard-Prozesses hat Oliver Bellenhaus seinen früheren Vorstandschef Markus Braun schwer belastet. Heute geht es in die nächste Runde. Unser Reporter war live im Gerichtssaal dabei.

Ein Kronzeuge mit drastischen Worten: Im Wirecard-Prozess belastet Oliver Bellenhaus seinen früheren Vorstandschef Markus Braun schwer. Unsere Reporter waren dabei und berichteten live von vor Ort.

Wirecards ehemaliger Dubai-Statthalter Oliver Bellenhaus belastet den langjährigen Konzernchef Braun vor Gericht schwer – der will sich im Januar persönlich äußern.

Der Aufstieg und Fall des Start-ups aus Aschheim bei München hat viele Karrieren ermöglicht, gefördert – und zerstört. Wir erklären, wer in dem Wirecard-Skandal und im Münchner Prozess die wichtigsten Rollen spielt.

Mammutprozesse wie der Fall Wirecard verlangen von den Beteiligten akribische Vorbereitung, Verschwiegenheit und Durchhaltevermögen. Was sich Manager von Deutschlands bekanntesten Strafverteidigern abgucken können.

Short-Wetten helfen, das Depot in der aktuell schwierigen Börsenphase abzusichern. Milliardenschwere Hedgefonds praktizieren dies erfolgreich. Doch auch Privatanleger können von den Deals der Leerverkäufer profitieren.

In München lief heute der zweite Prozesstag im Fall Wirecard. Alfred Dierlamm, Anwalt von Ex-Firmenchef Markus Braun, warf der Staatsanwaltschaft schwere Fehler vor und forderte die Aussetzung des Verfahrens.

Zweieinhalb Jahre saß Ex-Wirecard-Boss Markus Braun mittlerweile im Gefängnis und wartete auf seinen Prozess. Dieser begann im Dezember in München. Unsere Reporter waren dabei und berichteten live von vor Ort.

Immer wieder gab es Hinweise, dass beim Zahlungsabwickler Wirecard etwas nicht stimmt. Die Ausreden des Vorstands waren oft banal, teilweise skurril – und manchmal sogar ziemlich schnell als Unsinn zu enttarnen.

Der Anwalt des Ex-Wirecard-Chefs kündigt einen Antrag auf Aussetzung des Prozesses an. Braun sehe sich angesichts der Menge an Akten nicht zu einer Aussage in der Lage.

Danyal Bayaz erzählt im Podcast, wie er Markus Braun erlebte, warum das letzte Kapitel der Akte Wirecard noch nicht geschrieben ist – und weshalb ihn das beste Investment seines Lebens trotzdem nicht reich gemacht hat.

Zum Auftakt des Wirecard-Prozesses traf Ex-Konzernchef Markus Braun auf den Mann, der ihn schwer belastet hat: Oliver Bellenhaus. Welche Strategie Brauns Verteidigung verfolgt, wurde gleich am ersten Tag deutlich.

In München hat der Prozess gegen den langjährigen Wirecard-Chef begonnen. Die Ermittler sehen ihn als Kopf einer Bande, die Umsätze erfand. Vor allem seine Kapitalmarkt-Kommunikation bringt ihn in Bedrängnis.

Es ist ein einzigartiger Betrugsfall in der deutschen Kriminalgeschichte: Noch nie stand die Chefetage eines ehemaligen Dax-Konzerns im Verdacht, in Wahrheit eine kriminelle Bande gewesen zu sein.

Unsere Reporter begleiten den Fall Wirecard seit acht Jahren – nun hat in München die Verhandlung gegen Exkonzernchef Markus Braun begonnen. Doch wichtige Aspekte werden wohl nie aufgeklärt werden.

Vor einem Jahr fiel die Erfolgsgeschichte von Wirecard wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Plötzlich war der Dax-Konzern pleite, Jan Marsalek auf der Flucht, Firmenchef Markus Braun im Gefängnis. Eine Dokumentation.

Ab Donnerstag steht Markus Braun vor Gericht. „Überzogen optimistisch“ charakterisiert ihn Benjamin Schorn. Er hat ein Buch über die Psychologie von Skandal-Managern geschrieben – und den Wirecard-Skandal mit aufgeklärt.

Anleger haben mit Wirecard viel Geld verloren. Eine Kapitalmarktrechtsexpertin erklärt, welche Rolle der nun beginnende Prozess gegen Ex-Chef Braun dabei spielt – und wie die Erfolgsaussichten sind.

Wer mit Wirecard-Aktien Geld verloren hat, hat keine Ansprüche gegen den Insolvenzverwalter des Konzerns, entschied das Landgericht München am Mittwoch. Auch in anderen Prozessen kommen die Kläger bisher kaum voran.

Die Kryptoplattform Bitpanda will von der Pleite des Konkurrenten FTX profitieren und Nutzer mit Transparenz und sicheren Assets überzeugen. Nun hat das Fintech die Lizenz der Finanzaufsicht BaFin bekommen.

Mit Crypto.com gehört erstmals ein Kryptounternehmen zu den WM-Sponsoren. Dabei geriet Crypto.com nach dem Fall von FTX selbst in die Gerüchteküche. Wer dahinter steckt und welche Verbindung zu Wirecard es gibt.

Dirk Müllers erster Fonds hat Anlegern bislang vor allem Kursverluste eingebrockt. Nun hat „Mister Dax“ einen zweiten Fonds lanciert. Kann das gutgehen?

Roche auf Blockbuster-Niveau, Paccar bleibt stabil und Brenntag kommt gestärkt aus der Krise. Aktien, Anleihen und Fonds für die private Geldanlage.

Bis 2024 muss sich Ex-Wirecard-Chef Markus Braun vor dem Landgericht München wegen mutmaßlichen Bilanzbetruges behaupten. Weitere Ex-Manager wurden ebenfalls angeklagt.

Um Skandale wie Wirecard zu verhindern, hat die BaFin mehr Macht bekommen. Der Fall des maroden Immobilienkonzerns Adler zeigt: Die Aufsicht macht zwar Fortschritte – reagiert aber immer noch spät.

Nach Ansicht der Aufseher hat der Baukonzern Gewinne und Mittelzuflüsse als zu hoch ausgewiesen. Den Abschluss hatten Wirtschaftsprüfer von Deloitte testiert.

Nach Jahren des Siechtums profitiert die Commerzbank unter ihrem Chef Manfred Knof von steigenden Zinsen. Doch neue Probleme könnten die Freude darüber schon bald wieder trüben.

Notenbanker, Beamte und Politiker können Kurse bewegen. Ihre Geldanlagen bleiben hierzulande trotzdem weitgehend geheim, interne Regeln gegen Missbrauch von Insiderwissen sind weich.

Hufeld soll unter anderem seine Expertise in Fragen der europäischen Finanzregulierung einbringen. Auf seinen Bafin-Chefposten verzichtete Huffeld 2021 im Zuge des Wirecard-Skandals.

Bei Hedgefonds sind Frauen in Top-Positionen extrem selten. Die wenigen, die es gibt, glänzten zuletzt bei der Performance – und arbeiten daran, neue Managerinnen an Bord zu holen.

Profiinvestoren geben Milliarden aus für Onlinedaten zu Downloads von Apps, den Zugriffen auf Websites und Zahlungsströmen. So wissen sie früher, wie es bei den Unternehmen läuft – und wohin die Kurse sich entwickeln.

Die BaFin bestraft den aufstrebenden Bezahldienst Unzer wegen obskurer Partner. Die Vorwürfe sind nicht neu – die WirtschaftsWoche hatte als erstes deutsches Medium über Unzers zweifelhafte Verbindungen berichtet.

Cum-ex-Versteher de Masi erzählt, warum Scholz sich im Fall Warburg der politischen Einflussnahme schuldig gemacht hat, sein Großvater geheime Botschaften in Salamis schmuggelte und Deutschland ein Geldwäscheproblem hat.

Die Steueraffäre lässt Olaf Scholz nicht los. Neben der Warburg Bank rückt nun die einstige Hamburger Landesbank HSH in den Fokus: Konnte auch sie, wie ein exklusives Dokument nahelegt, bei den Behörden um Milde bitten?

Der österreichische Manager sitzt seit über zwei Jahren in Untersuchungshaft. Die Entscheidung über die Zulassung der Anklage steht nach wie vor aus.

Die deutsche Start-up-Szene eilte von Rekord zu Rekord. Nun läuten Zinswende und Ukraine-Krieg einen Wandel ein. Statt Expansion sind plötzlich Gewinne gefragt. So meistern zwei Gründer den Wechsel in den Sparmodus.

Im April hat die Prüfgesellschaft Deloitte den Berliner Spezialisten Restrukturierungspartner gekauft. Jetzt will auch Wettbewerber EY stärker in der Sanierungsberatung mitmischen und personell aufstocken. Was plant EY?

Weil börsennotierte Unternehmen ihre Prüfer nach dem Wirecard-Skandal nun häufiger wechseln müssen, kommt PwC zum Zug. Es geht um ein Millionen-Auftrag.

In der Opposition warf die FDP der Regierung vor, beim Kampf gegen Geldwäscher zu versagen. Jetzt monieren Polizeiexperten, dass Christian Lindners Finanzministerium die Zustände zementieren könnte.

Heike Pauls, Wirecard-Analystin der Commerzbank, verlässt die Bank. Andere Analysten hingegen, die Wirecard hochgejubelt hatten, machen weiter wie bisher – die Banken dürften den Analyseprozess kaum verändern.