OECD: News und Aktuelle Meldungen

Der chinesische Staatskonzern Cosco könnte langfristig eine marktbeherrschende Stellung erreichen, warnt der Ökonom Rolf Langhammer. Deutschland muss seine geoökonomischen Interessen wahren.

Russland hat sich fast vollständig von der zivilisierten Welt verabschiedet. Auch China bereitet zunehmend Probleme. Deutschland braucht andere, eher ähnlich verfasste, Partner. Wie Australien diese Lücke füllen könnte.

Die OECD stellt dem deutschen Bildungssystem in einem Bericht erneut insgesamt ein gutes Zeugnis aus, weist aber auch auf Probleme hin.

Hohe Nachfrage nach Spezialisten sowie bessere Gehälter - Studienabschlüsse sind auch in Deutschland gefragt wie lange nicht. Doch im Vergleich mit anderen Ländern liegt Deutschland zurück.

Dateninfrastruktur, Bürokratieabbau, Digitalisierung: Die Regierung soll nach Wünschen der OECD nachbessern. Nur so kann Deutschland in vielen Branchen seinen Standpunkt halten.

Die deutsche Wirtschaft wird sich der Industriestaaten-Organisation zufolge deutlich schlechter entwickeln. Insgesamt rechnet die OECD mit einer immer erlahmenden Weltwirtschaft.

Notfalls im Alleingang – der Bundesfinanzminister baut eine Drohkulisse auf, um die Mindestbesteuerung EU-weit umzusetzen. Hilfe leistet seine US-Kollegin. Und falls die Rechnung nicht aufgeht? Dann droht viel Ärger.

Die Arbeitsmarktlage in den meisten OECD-Ländern ist weiterhin angespannt. Unternehmen sind mit Personalengpässen konfrontiert.

Der deutsche Fiskus greift den Bürgern und Unternehmen tief in die Taschen. Eine Senkung von Steuern und Abgaben würde angesichts der explodierenden Energiepreise mehr helfen als staatliche Transferzahlungen.

Unternehmen wie Hapag Lloyd profitieren bisher von Ausnahmen vom EU-Wettbewerbsrecht. Die USA nehmen die Branche bereits härter heran, um die Inflation zu bekämpfen.

Deutschland gilt als Geldwäscheparadies. Jetzt will der Bundesfinanzminister das Problem mit noch mehr Bürokratie bekämpfen. Kann das funktionieren?

Unternehmen sollen bei ihren Lieferketten im Ausland Menschenrechte und Umweltstandards einhalten. Dabei gibt es auch im Inland genügend zweifelhafte Geschäftspartner, auf die das neue Gesetz anzuwenden wäre.

Kriege und Krisen machen Vorhersagen schwierig: In Industrieländern sinkt das wirtschaftliche Wachstum, in Schwellenländern gibt es keinen eindeutigen Trend.

Unternehmen wie ZF beschäftigen ganze Abteilungen, die Lieferketten auf Gefahren prüfen. Für kleine und mittelständische Firmen werden die neuen Auflagen zum Kraftakt. Das können Unternehmen trotzdem tun.

Auf zehn Tage bezahlten Urlaub haben Väter innerhalb der EU neuerdings Anspruch. Deutschland setzt die Richtlinie allerdings nicht um, weil die hiesige Regel aus Sicht der Regierung ohnehin großzügig ist.

Die Rente mit 68, gar mit 70? Kaum ein Thema entrüstet die Gemüter in Deutschland mehr. In anderen Ländern steht längst fest, dass die Menschen künftig länger arbeiten müssen – am weitesten ist Dänemark.

In Deutschland liegt die durchschnittliche Wochenarbeitszeit verglichen mit anderen Ländern im hinteren Mittelfeld. Doch die Stundenzahl ist nicht alles – denn sie bedeutet nicht unbedingt ein Mehr an Produktivität.

Der Finanzierungsplan zur Unterstützung ärmerer Länder bei der Anpassung an den Klimawandel war 2009 beschlossen worden. Die Zusage wurde dann jedoch nicht erfüllt.

Premier Boris Johnson verlässt die Downing Street. Und hinterlässt seinen Nachfolgerinnen und Nachfolgern in spe ein wirtschaftlich brüchiges, gesellschaftlich gespaltenes Großbritannien.

Die Steuerreform samt Mindeststeuer verspätet sich um wohl mindestens ein Jahr. Vor allem Schwellenländer sollen mehr als bisher profitieren.

Der Kupferpreis gilt traditionell als Frühindikator für die Konjunktur. Jetzt ist er in nur einem Monat um fast 19 Prozent eingebrochen – das Signal für eine unmittelbar bevorstehende Rezession?

Die französische Ratspräsidentschaft ist bei der Mindestbesteuerung gescheitert. Doch die EU-Mitgliedstaaten ringen bereits um die nächste Richtlinie im ewigen Kampf gegen Fiskalflüchter.

Die Caixabank profitiert von der Zinswende, Ölkonzern YFP erschließt neue Quellen und Tankwert Euronav liegt voll auf Kurs. Aktien, Anleihen und Fonds für die private Geldanlage.

Die EU-Kommission will den Kampf gegen Geldwäsche verstärken. Dafür plant sie eine europaweite Anti-Geldwäsche-Behörde – der Standort steht noch nicht fest.

Der Internationale Währungsfonds wird seine Aussichten für die globale Wirtschaft nach unten korrigieren. Er folgt damit den pessimistischen Prognosen anderer Organisationen.

Russlands Krieg gegen die Ukraine kommt die Welt teuer zu stehen, ergibt der Wirtschaftsausblick der OECD. Die Organisation senkt ihre Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft ab und mahnt vor allem die reicheren Länder.

Erst die Pandemie, jetzt Putins Krieg und bald womöglich Ärger mit China – Krise reiht sich an Krise. Wollen Manager diese bewältigen, müssen sie Risiken rechtzeitig durchdenken.

Die Betreiber von Tafeln warnen vor einem drastischen Anstieg an wirtschaftlicher Not. Die steigenden Lebenshaltungskosten wirken sich wegen der großen sozialen und regionalen Unterschiede im Land besonders stark aus.

Die Wiederwahl von Emmanuel Macron zum Präsidenten Frankreichs schien gesichert, er inszenierte sich als Anführer in Krisen- und Kriegszeiten. Nun aber bietet er der EU-Gegnerin Marine Le Pen Angriffspunkte.

Die Mindestbesteuerung kommt in der EU nicht voran. Denn das Regelwerk ist kompliziert, dirigistisch – und bevorteilt US-Konzerne.

Der neue Chef von Rossmann kritisiert die Corona-Regeln in der Gesamtbranche. Der Angriff auf die Ukraine könnte zudem noch die Versorgung treffen.

Österreichs Finanzminister Magnus Brunner über die finanziellen Folgen des Ukrainekrieges, seine Lockangebote an deutsche Firmen und vorbildliche Geldwäschebekämpfung.

Die einen zahlen in den Sozialstaat ein, die anderen profitieren davon? So einfach ist es längst nicht, wie eine neue Untersuchung zeigt. Und Sie, sind Sie Netto-Zahler oder -Empfänger?

Unklar ist dem Bericht zufolge, ob in der Abschlusserklärung auf aktuelle Konflikte wie etwa die Ukrainekrise verwiesen wird. Freitag soll das Dokument veröffentlicht werden.

Die Bundesregierung will Selbstständigen vorschreiben, sich fürs Alter abzusichern. Doch Studien zeigen: Probleme haben vor allem Menschen mit niedrigem Einkommen – ob angestellt oder nicht.

Nach dem Covid-Einbruch erholt sich der internationale Handel rasant. Doch politische Spannungen nehmen zu und durch den Klimaschutz drohen neue Verwerfungen. Ein Gespräch mit der OECD-Handelschefin Marion Jansen.

Offshore-Parks spielen bei der Energiewende eine große Rolle. Die Nordländer schätzen sie als Quell sprudelnder Gewerbesteuer. Doch Fachleute warnen: Steigt die Steuerlast, gerät der Umbau der Stromversorgung in Gefahr.

Ungünstige Demografie und schwache Arbeitsproduktivität – der Standort China läuft in große Probleme. Doch Peking hat schon Antworten.

Wirtschaftswachstum ist ein unzureichender Indikator für Fortschritt. Wie aber lässt sich der Wohlstand sonst erfassen? Ökonom Karl-Heinz Paqué über alte Ideen, neue Konzepte – und die Denkfehler der Wachstumskritiker.

Die Verlagerung von Unternehmensgewinnen in Steueroasen wollen einige EU-Länder verhindern, vor allem Deutschland und Frankreich. Doch Lindners Zeitplan ist ambitioniert.

Die Weltgemeinschaft hat eine globale Mindestbesteuerung beschlossen. Nun geht es um die Auslegung und Umsetzung in nationales Recht. Das Problem: Die neue 15-Prozent-Grenze ist dehnbar bis löchrig.

Die Weltgemeinschaft hat eine globale Mindestbesteuerung beschlossen. Nun geht es um die Auslegung und Umsetzung in nationales Recht. Das Problem: Die neue 15-Prozent-Grenze ist dehnbar bis löchrig.

Der Mindeststeuer soll von international tätigen Unternehmen mit mindestens 750 Millionen Euro Jahresumsatz erhoben werden. Für im Inland tätige sowie kleine Firmen soll sich nichts ändern.

Hausarbeit ist in Deutschland oft Schwarzarbeit. Viele Familien können sich gar keine Haushaltshilfe leisten. Ein Bonus und weniger Bürokratie sollen das ändern.

Das Nachbarland Österreich wird als Standort immer attraktiver und schafft, was Berlin auch in den nächsten vier Jahren nicht hinbekommen dürfte: Eine große Steuerreform, die Bürger und Betriebe massiv entlastet.

Der Chef des Handelskammertages, Peter Adrian, kritisiert die drohende Steuerbelastung und die fehlende Modernität im Ampel-Koalitionsvertrag. Es sei an der Zeit für eine reformierte Unternehmenssteuer.

Diese Dividenden-Aktie bietet konstante Ausschüttungen und Chancen auf Kursgewinne. Hinsichtlich des starken Comebacks nach der Krise besteht an der Börse Nachholpotenzial. Teil vier unserer Serie für Langfristanleger.

Einige wenige erben Millionen, andere nichts: Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung will diese Ungleichheit bekämpfen – mit einer staatlichen Schenkung.

Deutschland hat sich im ersten Jahr der Pandemie laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung relativ robust gezeigt. Die Ampel-Koalition müsse aber einiges neu anpacken.