Air-Berlin-News: Aktuelle Nachrichten zur insolventen Airline

Die französische Regierung denkt über einen Verkauf ihrer Air-France-KLM-Beteiligung nach. Die Accor-Hotels sollen die Fluglinie aus ihrer verfahrenen Lage befreien. Das bietet zwei Vorteile und eine Drohung.

Nach mehr als vier Jahren Aufschwung ist die Stimmung in der Airline-Branche gut – aber besser als die realistische Lage. Denn steigende Kosten und alte Laster setzen der Flugindustrie zu.

Die irische Fluggesellschaft bleibt Europas Billigflieger Nummer eins - obwohl es im letzten Jahr teils turbulent zuging. Für das kommende Geschäftsjahr schlägt Chef O'Leary vorsichtigere Töne an.

Laudamotion soll wachsen: Niki Lauda plant den Ausbau seiner neu gegründeten Fluglinie – und setzt dabei wohl auf den A320neo von Airbus.

Die Reiselust der Europäer treibt die Sommerbuchungen beim Touristikkonzern Thomas Cook nach oben. Außerdem: Maersk ist unzufrieden mit dem Quartalsergebnis und TV-Konzern RTL verbucht einen Gewinnrückgang.

Die Luftfahrtindustrie wird nach Auffassung des Lufthansa-Chefs Carsten Spohr in den kommenden Jahren nicht mehr so schnell wachsen. Für Verbraucher könnten das gute Nachrichten bedeuten: sinkende Flugpreise.

Bei der Lufthansa explodieren die Kosten im Zusammenhang mit der Übernahme von Teilen der insolventen Air Berlin.

Air Berlin ist abgewickelt, ihr Besitz versteigert. Und doch dient die Pleite-Flieger so mancher Airline hier und dort weiter als Vorbild.

80 Prozent der Air-Berlin-Mitarbeiter hätten gute Job-Aussichten, hieß es zur Insolvenz der Airline. Die Quote ist lange nicht erreicht.

2012 wurde das Insolvenzrecht geändert. Eine exklusive BCG-Studie zeigt nun, welche Folgen die Reform für die Praxis hat. Die fünf wichtigsten Fakten zu den neuen Sanierungswerkzeugen.

Das Air-Berlin-Meilenprogramm Topbonus steht vor dem Aus. Ihre Punkte können Vielflieger schon lange nicht mehr einlösen.

Für den Lufthansa-Konzern geht es erstmals seit Jahren nicht mehr aufwärts. Der Konzern verfehlt die Erwartungen von Analysten vor allem wegen der teuren Air-Berlin-Integration und der Billigtochter Eurowings.

Im ersten Quartal wuchs die Zahl der Passagiere um 40 Prozent.

Tui-Chef Fritz Joussen lässt seine lange ungeliebte Fluglinie Tuifly wieder aufleben. Dahinter stecken vor allem ein paar sehr unangenehme Erfahrungen.

Wegen des Einstiegs der irischen Billigflieger Ryanair beendet Niki Laudas neue Airline Laudamotion die Zusammenarbeit mit dem Thomas Cook und dessen Tochter-Fluggesellschaft Condor.

Pilotenmangel zwingt Ryanair-Chef Michael O‘Leary, das Geschäftsmodell zu ändern und die Belegschaft gut zu behandeln. Nicht alle trauen dem Frieden.

Die Nachricht kam überraschend: Ryanair will die Niki-Nachfolgerin Laudamotion übernehmen. Welches Kalkül hinter dem Deal steckt und wie O'Learys Chancen stehen.

Ende März will Niki Lauda seine neue Fluggesellschaft Laudamotion mit Hilfe von Condor an den Start bringen. Künftig kann sich Lauda sogar eine Kooperation mit Eurowings vorstellen – wenn die Wettbewerbshüter zustimmen.

Lufthansa hat die Pleite des Konkurrenten Air Berlin zum eigenen Wachstum genutzt. Allerdings kann sie weitere Jets nicht so schnell in die Luft bringen, wie sie eigentlich will.

Die Pleite der Air Berlin und die fast endlosen Pilotenstreiks hat Lufthansa-Chef Spohr 2017 abgehakt. In vermeintlich ruhigeren Zeiten will er nun sein Unternehmen noch stärker auf Profit trimmen.

Europas größte Fluggesellschaft stellt am Donnerstag die Zahlen für 2017 vor. Die sind stark von der Air-Berlin-Pleite geprägt.

Piloten-Streiks abgehakt, Air-Berlin-Pleite für sich genutzt - auf 2017 kann die Lufthansa positiv zurückblicken. Auch dank des Lufthansa-Chefs Carsten Spohr. Der bleibt nun noch länger an der Spitze.

Der langjährige Air-Berlin-Chef Joachim Hunold zieht sich bei der insolventen Fluggesellschaft zurück.

Die Billiglinie der Lufthansa möchte Flugzeuge der ehemaligen Air-Berlin-Tochter kaufen.

Die Gläubiger der Fluggesellschaft Air Berlin wollen anscheinend den ehemaligen Kapitalgeber Etihad verklagen.

Die insolvente Fluglinie Air Berlin prüft eine Schadensersatzklage in Milliardenhöhe gegen ihren früheren Großaktionär Etihad.

Im ersten Sommer nach der Air-Berlin-Pleite ist das Angebot an Flügen nicht kleiner geworden. Die meisten Airlines bieten zusätzliche Starts von deutschen Flughäfen an - mit einem klaren Gewinner.

Eigentlich wollte der Luftfahrtkonzern vor ein paar Wochen die insolvente Air-Berlin-Tochter Niki übernehmen. Der Deal platzte aber. Doch auch ohne die österreichische Airline will IAG deutlich zulegen.

Die Passagierzahl deutscher Flughäfen hat 2017 einen neuen Rekordwert erreicht. Vor allem Reisen ins Ausland sind beliebter als je zuvor.

Ebro Foods dominiert im Reis- und Nudelmarkt, Monopoly-Hersteller Hasbro bietet Dividenden und Übernahmefantasie und Lupus Alpha setzt mit einem Fonds auf Wandelanleihen. Aktien, Anleihen und Fonds für Privatanleger.

Die neue Fluglinie von Niki Lauda, Laudamotion, wird ab Ende März gemeinsam mit Condor Flüge anbieten. Ab sofort können erste Flüge von Deutschland nach Spanien gebucht werden.

Die Düsseldorfer Fluggesellschaft LTU hat deutsche Luftfahrtgeschichte geschrieben. Seit zehn Jahren ist die Traditionsmarke verschwunden. Eine Gruppe von Nostalgikern will sie wiederbeleben.

KLM-Chef Pieter Elbers erwartet ein Rekordjahr, hat keine Angst mehr vor den Golflinien und hält anders als Lufthansa wenig von Fünf-Sterne-Auszeichnungen.

Mehr Passagiere, mehr Fracht: 2018 hat für die Lufthansa erfolgreich begonnen. Das hat auch mit der Pleite von Air Berlin zu tun.

Der britische Reisekonzern Thomas Cook und seine deutsche Tochter Condor bauen nach dem Ende von Air Berlin ihr Flugangebot in Deutschland kräftig aus. Konzernweit soll es im Sommer um zehn Prozent wachsen.

Im internationalen Wettbewerb sehen deutsche Flughäfen und Airlines schlecht aus. Ein wichtiger Grund seien die Luftverkehrssteuer und Betriebsbeschränkungen der Flughäfen, so der BDL.

Nach der Air-Berlin-Insolvenz hatten sprunghaft gestiegene Preise für einige Flugstrecken innerhalb Deutschlands die Kunden empört. Es lag an mangelndem Wettbewerb. Der dürfte in wenigen Monaten wieder im Lot sein.

Warum Emirates und Turkish Airlines ihre Krise schneller als erwartet beenden. Und wie die Lufthansa das zu spüren bekommt.

Einem Zeitungsbericht zufolge kauft Niki Lauda seine einst selbst gegründete Airline Niki für etwa 47 Millionen Euro zurück. Schon am Dienstag hatte er den Zuschlag für die insolvente Air-Berlin-Tochter erhalten.

Air Berlin, Rickmers, Solarworld - 2017 sorgten spektakuläre Großpleiten für Schlagzeilen. Doch insgesamt sackte die Zahl der Unternehmenshavarien ab. Das hinterlässt Spuren im Insolvenzverwalter-Ranking.

Insolvenzverwalter Lucas Flöther lässt momentan prüfen, ob Air Berlin noch Geld von Etihad zusteht. Der ehemalige Großaktionär hatte im August überraschend den Geldhahn zugedreht und dadurch die Insolvenz ausgelöst.

Im Bericht des Air-Berlin-Insolvenzverwalters scheint der deutsche Steuerzahler einer der Verlierer der Airline-Pleite zu sein. Doch so ganz stimmt diese Rechnung von Lucas Flöther nicht. Eine Analyse.

Ein Großteil der Gläubiger von Air Berlin geht nach der Pleite der Fluglinie wohl leer aus. Das gilt für ungesicherte Insolvenzgläubiger wie auch für den deutschen Staat, der wohl auf rund 75 Millionen Euro verzichten muss...

In Berlin haben sich die Gläubiger von Air Berlin getroffen, um Einblick zu erhalten in das spektakulärste Insolvenzverfahren der vergangenen Jahre. Es ist die große Abrechnung – in kleiner Runde.

Wende im Poker um Niki: Der Verkauf an IAG ist geplatzt, stattdessen geht die insolvente Fluglinie zurück an Gründer Niki Lauda. Weshalb der Deal noch längst nicht in trockenen Tüchern ist.

Niki Lauda bekommt seine Airline zurück. Nachdem der Prozess zunächst ins Stocken geraten war, ist aus dem Bieterkampf um die insolvente Air-Berlin-Tochter Niki nun der Gründer als Sieger hervorgegangen.

Niki war die Perle im Reich der insolventen Air Berlin. Am Montag stand im zweiten Insolvenzverfahren die Entscheidung über den künftigen Besitzer der Airline an.

Für einen Tag öffnete das Essener Auktionshaus Dechow die Türen zu den Überbleibseln von Air Berlin. Besucher nutzten die Gelegenheit, um Abschied zu nehmen oder sich Flugzeugsitze für den Wintergarten auszusuchen.

Im Internet werden Flugzeugsitze und Co der insolventen Air Berlin versteigert. Der Ansturm ist riesig. Auktionator Jan Bröker erklärt, warum Menschen bereit sind, hohe Summen für einen Flugzeugsitz auszugeben.