Brexit News aktuell: Aktuelle deutsche Nachrichten zum EU-Austritt Großbritanniens

„Horizon-Europe“ das weltweit größte Forschungs- und Innovationsförderprogramm. Der Streit um die Folgen des Brexit setzt sich damit fort.

Die größte Billigairline wird teurer. Die Zeit der extrem günstigen Flüge sei vorbei, sagt Ryanair-Chef Michael O'Leary. Die Ticketpreise sollen steigen.

Laut der BBC sollen 365 Paare Scheinehen eingegangen sein – in keinem Fall wurde ermittelt. Teilweise sollen auch kriminelle Banden involviert gewesen sein.

Insider berichten, dass CEO Christian Sewing hunderte Millionen für die Kontrollmechanismen zurücklegt. Das wirkt sich nun auf seine Reformagenda aus.

Nach Angaben eines Berichts des Ifo-Instituts würde ein Handelskrieg mit China Deutschland mehrere Milliarden kosten. Eine Industrie würde dabei besonders verlieren.

Die deutsche Wirtschaft befürchtet eine weitere Verschärfung des Konfliktes zwischen ihrem wichtigsten Handelspartner China und Taiwan. Besonders große Verluste würde eine Branche machen.

Großbritannien braucht wahren Wandel. Aber die Konservativen mit ihrem Mix aus fremdenfeindlichem Populismus, liberaler Wirtschaftspolitik und britischer Noblesse haben das Land im Würgegriff.

Nach dem Brexit haben US-Banken ihre Präsenz in Europa ausgebaut. Aus einer Position der Stärke stoßen sie nun mit Macht in immer neue Geschäftsfelder vor – allen voran Branchenprimus JP Morgan.

Die Stimmung zwischen Brüssel und London wird immer schlechter. Nun leitet die EU-Kommission gleich vier Verfahren gegen das Vereinigte Königreich ein.

Neben Rishi Sunak zieht auch Liz Truss in die Endrunde um Johnsons Nachfolge ein. Die Außenministerin vertritt libertäre Ideale und möchte den harten Brexit-Kurs fortsetzen. An ihren Auftritten muss sie noch arbeiten.

Die konservative Parlamentsfraktion hat ihre Entscheidung getroffen und zwei Kandidaten für die Nachfolge von Johnson ausgewählt. Nun haben die Mitglieder der Tory-Partei das Wort. Wer zieht in die Downing Street ein?

Bis zum Jahresende soll die NatWest Europe vollständig operativ aktiv werden. Die deutsche Tochter soll europäische Geschäftskunden bedienen, die in Großbritannien investieren.

Premier Boris Johnson verlässt die Downing Street. Und hinterlässt seinen Nachfolgerinnen und Nachfolgern in spe ein wirtschaftlich brüchiges, gesellschaftlich gespaltenes Großbritannien.

Boris Johnson hat nach den Skandalen in seiner Regierung seinen Rückzug angekündigt. Mehrere Bewerber auf seinen Posten melden sich nun zu Wort.

Boris Johnson möchte nach dem Rücktritt als Parteichef noch so lange im Amt des Premierministers bleiben, bis ein Nachfolger gefunden ist. Im Hintergrund hat der Wettstreit um den Posten bereits begonnen.

„Sollte Schottland ein unabhängiges Land sein?“ Diese Frage will Regierungschefin Sturgeon den Schotten im kommenden Jahr erneut stellen. Bislang blockiert die Regierung Johnson.

Teils ist die Kritik aus den eigenen Reihen an den Vorhaben heftig. Trotzdem stimmte eine Mehrheit Abgeordneten in London dafür, das Nordirland-Protokoll außer Kraft zu setzen.

Das umstrittene Gesetz zur Änderung des Brexit-Nordirland-Protokolls hat in einer ersten Abstimmung im britischen Unterhaus eine Mehrheit gefunden. Das Vorhaben steht in der Kritik.

Seit dem vergangenen Jahr hat sich die Zahl deutscher Bankfilialen um zehn Prozent verringert. Grund dafür ist vor allem das Online-Banking.

Großbritannien verliert als Handelspartner offenbar Bedeutung. Während das Land 2016 noch drittwichtigster Exportmarkt Deutschlands war, ist das Land auf der Liste mittlerweile abgerutscht.

Vor mehr als zehn Jahren wollte schon FDP-Wirtschaftsminister Rainer Brüderle ein schärferes Kartellrecht durchsetzen – und scheiterte. Nun lobt er seinen Nachfolger Robert Habeck – und spricht eine Warnung aus.

Die britische Regierung entschied, dass bestimmte Waren zollfrei zwischen Nordirland und Großbritannien gehandelt werden dürfen. Die EU sieht eine Vertragsverletzung.

Spätestens 2023 sollen die Schotten über ihre Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich entscheiden. Die britische Regierung wehrt sich gegen die Forderung.

Lange galt Großbritanniens Wettbewerbsbehörde als vergleichsweise zahm. Doch mit dem Brexit hat sie viele neue Befugnisse erhalten. Jetzt nehmen die britischen Kartellwächter die stark gestiegenen Spritpreise ins Visier.

Der britische Premier kann einem Sturz durch die eigene Fraktion gerade noch einmal entrinnen. Doch der Sieg beim Misstrauensvotum könnte der Anfang vom Ende seiner Amtszeit sein.

Für viele Briten endet der Kurzurlaub über das lange Wochenende im Chaos. Tausende können wegen kurzfristiger Flugausfälle nicht nach Hause reisen.

In Großbritannien warten Reisende stundenlang vor Sicherheitskontrollen, weil Personal fehlt. Ryanair-Chef O’Leary macht einen speziellen Lösungsvorschlag.

Die Hannover Messe finde vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges statt, sagt Scholz bei der Eröffnung am Sonntag – und begrüßt den Rückhalt der Industrie.

Weg von den EU-Standards: Für Exporte aus Großbritannien sollen zukünftig wieder die traditionellen Maßeinheiten Pfund und Unze verwendet werden.

Der Zoff um Brexit-Regeln für Nordirland könnte die Region lähmen, Großbritannien weiter spalten – und gar in einem Handelskrieg münden. Dabei wird die Lage immer unübersichtlicher. Antworten auf die drängendsten Fragen.

Bislang ist das Gesetzesvorhaben der konservativen Regierung lediglich eine Ankündigung, konkret auf den Weg gebracht ist es noch nicht. Doch in den kommenden Wochen soll sich das ändern.

Die Vereinbarung hat Johnson zufolge Schuld an den Schwierigkeiten mit Nordirland. Der Premier macht die EU für eine „drakonische“ Umsetzung des Protokolls verantwortlich.

Die EU warnt Großbritannien davor, das Handelsabkommen einseitig aufzukündigen. Boris Johnson leitet nun trotzdem den ersten Schritt dazu ein.

Außenministerin Truss äußert sich erneut zur Situation in Nordirland. Großbritannien strebt eine vollständige Überarbeitung des Nordirland-Protokolls an.

Die Regierung in London könnte noch diese Woche einen schweren Streit mit der EU vom Zaun brechen. Im Zentrum steht wieder einmal Nordirland. Dabei hat die Region von ihrem Sonderstatus profitiert.

Nordirland war stets ein Knackpunkt in den Brexit-Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU. Schließlich fanden beide Seiten eine Lösung – doch damit ist London nicht mehr glücklich. Nun droht die Eskalation.

Die britische Außenministerin sei zu dem Schluss gekommen, dass Gespräche zwischen Großbritannien und der EU in eine Sackgasse geraten sind.

In Nordirland könnte die republikanisch-katholische Sinn Fein erstmals stärkste Kraft werden. Im Wahlkampf sparte die Partei das heikle Thema irische Einheit weitgehend aus. Doch das könnte sich ändern.

Großbritannien will offenbar die Import-Kontrollen zum vierten Mal verschieben. Die durch den Ukrainekrieg belasteten Lieferketten sollen nicht zusätzlich belastet werden.

Unter den Auslandsunis büßen die britischen Hochschulen ein Jahr nach dem vollzogenen Brexit an Bedeutung ein. Eine deutschsprachige Stadt ist hingegen für die Personalabteilungen von Unternehmen besonders interessant.

Die Fähren, die zwischen Calais und Dover pendeln, wurden aufgrund von Mängeln stillgelegt. P&O steht wegen der Entlassung von 800 Besatzungsmitgliedern seit Wochen in der Kritik.

Die Betreiber von Tafeln warnen vor einem drastischen Anstieg an wirtschaftlicher Not. Die steigenden Lebenshaltungskosten wirken sich wegen der großen sozialen und regionalen Unterschiede im Land besonders stark aus.

Die britische Regierung gibt vor, bei den Sanktionen gegen Putins Oligarchen eine Führungsrolle einzunehmen. In Wirklichkeit kommt sie kaum voran. Die russischen Vermögen in Großbritannien werfen unangenehme Fragen auf.

Außenministerin Liz Truss und Schatzkanzler Rishi Sunak bringen sich in Großbritannien als Nachfolger von Boris Johnson in Stellung. Beide inszenieren sich als Bewunderer der Eisernen Lady.

Britische Unternehmen haben höhere Kosten und mehr Bürokratie durch den Brexit-Handelspakt. Großbritannien sei nun in einer schlechteren Wettbewerbsposition.

Ein Bild einer mutmaßlichen Lockdown-Party wirft neue Fragen auf: Es soll den Premier mit Mitarbeitern in der Downing Street zeigen. Zu sehen ist darauf auch eine offene Sektflasche.

Anhänger des Brexits hofften auf eine schnelle wirtschaftliche Erholung nach dem Ausstieg aus der EU. Ein Parlamentsausschuss stellt nun das Gegenteil fest.