Brexit News aktuell: Aktuelle deutsche Nachrichten zum EU-Austritt Großbritanniens

Ex-Unterhauspräsident John Bercow ist zur britischen Labour-Partei übergelaufen. Das sagte der ehemalige Tory-Politiker dem „Observer“. Bercow nutzte die Gelegenheit für Kritik an Premierminister Johnson.

Der frühere Berater der britischen Regierung Dominic Cummings erhebt erneut schwere Vorwürfe. Das Kabinett von Premier Johnson wolle Entscheidungen in der Pandemie nachträglich schön reden.

Ende Juni endet eine wichtige Brexit-Übergangsfrist. Für tausende EU-Bürger auf der Insel ist damit die Zukunft ungewiss.

Nach dem Brexit stellt sich Großbritannien neu auf. Nach Verhandlungen beim G7-Gipfel schließt das Land ein Abkommen mit seinem achtwichtigsten Handelspartner.

Premier Boris Johnson erklärte eine Woche vor dem Termin, an dem das weitgehende Ende der Covid-Beschränkungen geplant war, dass dieser um mindestens vier Wochen verschoben wird. Johnson hat sich erneut verkalkuliert.

Großbritannien wollte am 21. Juni fast alle Corona-Beschränkungen aufheben. Eigentlich. Doch nun breitet sich trotz einer hohen Impfrate die Delta-Variante des Coronavirus überall im Land aus. Johnson ist unter Zugzwang.

Der britische Außenminister Raab kritisiert die Vorhaben der EU. Der Streit um geeignete Brexit-Regeln für Nordirland geht in die nächste Runde.

Warum ließ die Schweiz die Verhandlungen mit der EU über einen Rahmenvertrag plötzlich platzen? Nähert sich das Land stärker an Großbritannien an? Fragen an Economiesuisse-Chef Christoph Mäder.

Die FDP kritisiert Zollgebühren bei Retouren seit dem Brexit. Mehrere Unternehmen haben wegen der Zollregeln bereits den Versand ins Vereinigte Königreich eingestellt.

Ein Handelsabkommen zwischen Großbritannien und den USA scheint nicht in Reichweite. Bidens internationale Handelspolitik baue auf der Trumps auf.

Nach Brexit und langem Lockdown in der Coronakrise sank das Bruttoinlandsprodukt deutlich. Der IWF rechnet mit einem Comeback in diesem Jahr.

Der Konflikt um Fischereirechte spitzt sich zu. Der französische Europa-Staatssekretär bringt jetzt Vergeltungsmaßnahmen bei Finanzdienstleistungen ins Gespräch.

Selten wurde eine schottische Wahl so aufmerksam verfolgt: Schließlich hängt von ihr möglicherweise die Zukunft des Vereinigten Königreichs ab. Die wichtigsten Antworten zum Streit um eine Unabhängigkeit Schottlands.

Wegen neuer Migrationsregeln haben die britischen Behörden mehreren EU-Bürgern die Einreise verweigert. Unter den Betroffenen seien auch Deutsche gewesen.

Französische Fischer protestieren wütend wegen umstrittener Lizenzen Jerseys. Briten und Franzosen entsenden Marineschiffe. Die EU ruft zur Mäßigung auf.

Die beiden Staaten streben ein umfassendes Abkommen an. Großbritannien hofft, dass Indien dabei seine Zölle auf Autos und Whiskey zurücknimmt.

Sorgen der britischen Fischer wegen Brexit: Die Erwartungen über zusätzliche Fangmengen wurden enttäuscht, jetzt müssen sie auch Abstriche vor der Küste Norwegens hinnehmen.

Dominic Cummings wehrt sich gegen den Vorwurf, hinter der Veröffentlichung privater Nachrichten zu stecken. Doch er erhebt Vorwürfe, die weit über die Causa Dyson hinausreichen.

Dominic Cummings wehrt sich gegen den Vorwurf, hinter der Veröffentlichung privater Nachrichten zu stecken. Doch er erhebt Vorwürfe, die weit über die Causa Dyson hinausreichen.

Das EU-Parlament hatte damit gedroht, die Ratifizierung wegen des Streits um Sonderregeln hinauszuzögern. Davon nimmt es nun doch Abstand.

Mit Freihäfen will Boris Johnson die fatalen Folgen seiner Brexit-Politik korrigieren. Unternehmen sollen gelockt werden mit Deregulierung und niedrigen Steuern. Doch eigentlich geht es um etwas ganz anderes.

Großbritanniens Regierung weist die Warnungen vor dem AstraZeneca-Impfstoff zurück. Die weitverbreitete Auffassung, die Kritik an dem britischen Impfstoff sei politisch motiviert, bröckelt allerdings. Was dahintersteckt.

Britische Finanzdienstleister haben mit dem Brexit ihren Zugang zum EU-Binnenmarkt verloren. Nun nähern sich die EU und Großbritannien bei diesem Thema wieder an.

London gehört zu den wichtigsten Finanzplätzen der Welt. Doch seit dem Brexit verliert die City Teile ihres Geschäfts. Frankfurt sah sich als Gewinnerin – muss aber plötzlich gegen Amsterdam kämpfen.

Der frühere britische Premier David Cameron verschwand 2016 nach dem Brexit-Referendum aus der Downing Street und von der medialen Bildfläche. Im Stillen war er hingegen recht umtriebig – etwa als Greensill-„Berater“.

Während in vielen europäischen Ländern die Impfkampagne mit dem AstraZeneca-Impfstoff gestoppt wurde, geht es in Großbritannien weiter. Doch mit welcher Absicht?

Auch nach Vollzug des Brexits bleibt die Nordirland-Frage der heikelste Punkt. Zweieinhalb Monate nach Abschluss des britischen EU-Austritts bricht der Streit zwischen EU und Großbritannien wieder auf.

Großbritannien hat nach Ansicht der Staatengemeinschaft den EU-Austrittsvertrag verletzt. Sie hat daher ein Verfahren eingeleitet. Das dürfte die angespannte Beziehung weiter belasten.

Manchmal verlangt das Leben von uns die Extraportion Selbstsicherheit: zum Beispiel in Verhandlungen, auf der öffentlichen Bühne oder im Wettkampf. Auf Deutsch nennen wir das „Souveränität“. Und auf Englisch?

Im ersten Monat nach dem endgültigen Brexit ist der deutsch-britische Handel eingebrochen. Die Aussichten sind weiterhin nicht allzu rosig. Doch es gibt auch Hoffnungsschimmer.

Zollhürden und Handelshemmnisse nach dem Brexit machen es Unternehmen nicht leicht – das hat jetzt offenbar auch die britische Regierung erkannt und reagiert. Die angekündigten Importkontrollen sollen verschoben werden.

Deutschlands Weltmarktführer leiden noch immer stark unter dem Brexit. Eine exklusive Umfrage zeigt, wie sie an Zollformularen verzweifeln, Transportwege umrouten – und künftig weniger auf der Insel investieren wollen.

Die Abgeordneten haben dafür gestimmt, Puigdemont und zwei weiteren Separatisten die Immunität zu entziehen. Sie machen damit den Weg frei für die Fortsetzung der Strafverfahren.

Nigel Farage gilt als treibende Kraft hinter dem EU-Austritt Großbritanniens. Nun gibt der 56-Jährige den Vorsitz seiner Partei Reform UK endgültig ab.

Verteilung vor Versorgung: Das deutsche Impfdesaster ist das Ergebnis falscher Prioritäten. Gerechtigkeit um jeden Preis führt zum Fiasko. Erst muss beschafft werden, was verbraucht werden kann.

Die britische Regierung hatte am Mittwoch Übergangsregeln für Lebensmittellieferungen für Nordirland einseitig verlängert. Das wirkt sich nun offenbar auf die Ratifizierung des Handelsvertrags mit der EU aus.

Im Streit um Brexit-Schwierigkeiten in Nordirland hat Großbritannien ohne Absprache mit der Europäischen Union für Tatsachen gesorgt. Die ist entsprechend verärgert.

Die Zahl der deutschen Warenlieferungen ging zum Jahresbeginn stark zurück. Schuld daran ist, neben der Coronapandemie, auch der Brexit. Die Lage könnte sich in den kommenden Wochen und Monaten verschärfen.

Die Londoner Börse steht unter Wettbewerbsdruck. Regellockerungen und Steuererleichterungen sollen den Börsenstandort London weiterhin attraktiv halten.

Deutsche Exporte nach Großbritannien sind um beinahe ein Drittel eingebrochen. Grund für den deutlichen Rückgang der Ausfuhren sind die Folgen des vollzogenen Brexits. Bereits 2020 sanken die Exporte.

Die Autohersteller in Großbritannien haben den schlechtesten Januar seit 2009 erlebt. Grund dafür sind auch die Folgen des Brexits.

Die Europäische Arzneimittelbehörde hat noch keinen Antrag auf Zulassung des russischen Impfstoffs Sputnik erhalten.

Im Streit über Warenkontrollen zwischen Nordirland und Großbritannien ist weiter ungeklärt. Die EU sagt aber für den März weiter Beratungen zu.

Immer wieder gibt es Vorschläge für eine Verkehrsverbindung zwischen Großbritannien und Irland. Mit Boris Johnson sitzt nun ein Befürworter eines solchen Mega-Projekts in 10, Downing Street. Ihn treibt auch der Brexit.

Rasmus Bech Hansen, Gründer und CEO des Datendienstleisters Airfinity, hat Überblick über die Impfstoffentwicklung in der Coronakrise wie kaum ein anderer. Der Däne beschreibt, was in der EU schlecht gelaufen ist.

Boris Johnsons Fahrplan für den Ausstieg aus dem Lockdown: Bis zum Sommer sollen die meisten Beschränkungen aufgehoben werden. Einigen Mitgliedern seiner Partei geht das immer noch nicht schnell genug.

Die Modehersteller und Designer haben besonders stark mit den neuen Regeln nach dem Brexit zu kämpfen. Doch Experten sehen darin auch Chance.