Alstom News: Aktuelle Nachrichten zum Bahntechnik-Anbieter Alstom

Die Nachfrage nach Waffen aus Deutschland steigt enorm – und befeuert den Umsatz von Rheinmetall. Aber auch im vierten Zeitenwende-Jahr kann die Industrie nicht alle Forderungen erfüllen.

Die Bahn will erstmals mit einem Siemens-Konkurrenten pünktlicher werden. Doch ohne die Münchner läuft es auch dieses Mal nicht.

Der zweitgrößte Bahnhersteller will vom Sondervermögen profitieren und hat Millionen investiert. Jetzt fehlen nur noch die Aufträge, erzählt der Deutschlandchef Tim Dawidowsky im Interview.

Siemens setzt auf KI und Software. Aber die Digitalsparte schwächelt – während die Bahnsparte stark wächst. Passt in dem Konglomerat noch alles zusammen?

Schnell mit der Bahn durch den Kanaltunnel und mit den Eurostar-Zügen von Paris Richtung Köln und Amsterdam fahren – dieses Angebot nutzen immer mehr Menschen. Deswegen will das Bahnunternehmen in neue Züge investieren.

Der französische Zughersteller muss dringend Schulden abbauen. Darum streicht der Konzern Stellen und will Unternehmensteile verkaufen. So sollen Milliarden eingespart werden.

Laut Siemens hätten sich Konkurrenten bei einem Zugprojekt nicht an Ausschreibungsbedingungen gehalten. Siemens habe jedoch nicht beweisen können, dass der Zuschlag rechtswidrig erteilt wurde, so ein Londoner Gericht.

Die mexikanische Regierung baut eine 1500 Kilometer lange Zugstrecke durch den Dschungel. Mittendrin: der Zughersteller Alstom und die Deutsche Bahn.

Mit 90 neuen Zügen will der Technologiekonzern die Münchner S-Bahn-Flotte modernisieren. Der Großauftrag soll eine „Preisgleitklausel“ enthalten.

Bis zum Ende dieses Jahrzehnts sollen die 90 Züge in Betrieb gehen. Mit den Sonderanfertigungen konnte sich Siemens gegen den Konkurrenten Alstom durchsetzen.

Unser Ranking zeigt, wo man studieren muss, um einen attraktiven Job zu bekommen. Allenfalls Ingenieure können das ein Stück weit ignorieren: Sie sind in jedem Fall gefragt.

Trotz des Krieges in der Ukraine steht China hinter Russland. Die Europäer wollen Staats- und Parteichef Xi Jinping dazu bewegen, auf seinen Freund Putin einzuwirken. Die Aussichten stehen aber schlecht.

Eva Becht arbeitet beim Bahntechnikkonzern Alstom in Sydney. Im Interview erzählt sie, was die Ingenieursbranche in Australien auszeichnet und was sich die Deutschen davon abschauen könnten.

Mit seinen Plänen für eine riesige linienförmige Stadt, die das urbane Leben revolutionieren soll, erntete der saudische Kronprinz viele Zweifel. Neueste Satellitenbilder zeigen, wie jetzt tatsächlich daran gebaut wird.

Hohe Energiepreise, steigende Finanzierungskosten – die Lage wird brenzlig, warnen Sanierungsexperten. Auch die Bundesagentur für Arbeit stockt das Insolvenzgeldbudget für 2023 auf, erwartet aber keine Pleitewelle.

Die Deutsche Bahn baut einen neuen Regionalzug und schickt ihn in den Linienbetrieb nach Bayern. In Einzelkabinen sollen Reisende darin wie im Büro arbeiten. Ist der Zug die „Revolution“, die das Unternehmen anpreist?

Hitachi Rail baut den legendären Shinkansen in Japan und Hochgeschwindigkeitszüge für die italienische Staatsbahn. Nun meldet CEO Andrew Barr Interesse am Bau von Zügen für den deutschen Fernverkehr an.

Ein Großteil des Schienennetzes ist nicht elektrifiziert. Wasserstoffzüge sollen die dreckigen Dieselfahrzeuge ersetzen. Siemens sieht sich als Technologieführer – doch Konkurrent Alstom hat die besseren Argumente.

Nach der Übernahme des Zugbauers Bombardier durch Alstom aus Frankreich zittern deutsche Standorte um ihre Zukunft. Die Arbeitnehmer fürchten massiven Personalabbau – und hoffen auf einen unkonventionellen Neustart.

Der Rückzug von Siemens aus Russland trifft auch das Zuggeschäft von Siemens Mobility. Russland hatte 13 Hochgeschwindigkeitszüge bestellt. Neun werden nicht mehr ausgeliefert. Was das für das Werk in Krefeld bedeutet.

Der französische Zughersteller Alstom hat einen milliardenschweren Auftrag für Regionalzüge in Baden-Württemberg gewonnen. Die Aktie reagiert deutlich.

Die EU-Mitgliedstaaten sollen sich befreien von Kohle, Öl und am besten auch Gas aus Russland. Ein Thema bleibt dabei auffällig unter dem Radar: Uran für Atomkraftwerke.

Der Zuganbieter FlixTrain wollte 65 Reisezüge in Russland bestellen – so las sich der Plan vor dem Ukraine-Krieg. Das Management will den Deal nun stoppen. Profitieren könnte ein Zughersteller aus Europa.

Der Zughersteller stoppt vorerst Lieferungen und Zahlungen nach Russland. Auch ein Vorhaben in der Ukraine wird zunächst zurückgestellt.

Klaus Mangold legt das Amt als russischer Honorarkonsul in Baden-Württemberg nieder. Der Ex-Daimler-Vorstand und heutige Aufsichtsratschef von Knorr-Bremse hält den Posten für unvereinbar mit der russischen Aggression.

Der Aufsichtsratschef von Knorr-Bremse, Klaus Mangold, legt sein Amt als russischer Honorarkonsul in Baden-Württemberg nieder. Er ist damit der zweite Deutsche, der abtritt – inzwischen folgte ihm ein dritter Ex-Unternehmer...

Während die Energiepreise weltweit steigen, hat die Hälfte der Äthiopier keinen Strom. Wasserkraftwerke an einem Staudamm der Superlative sollen das ändern. Doch wirtschaftlich und politisch ist das Projekt heikel.

Der Bahnbetreiber Flixtrain plant eine großangelegte Attacke im Schienenfernverkehr – und setzt offenbar auf Siemens Mobility als Lok-Lieferant. Der Münchener Zugkonzern baut bereits den ICE für die Deutsche Bahn.

FlixTrain plant mit neuen Zügen einen Frontalangriff auf die Deutsche Bahn. Vertrauliche Papiere zeigen, welche Rolle russische Oligarchen dabei spielen.

Der Dax-Konzern Siemens Energy schickt Jochen Eickholt als Sanierer an die Spitze des kriselnden Windturbinenbauers Siemens Gamesa. Der Manager hatte schon so einige schwere Fälle gelöst – unter anderem beim ICE.

Auf zwei Strecken im Regionalverkehr schickt die Deutsche Bahn einen Batteriezug erstmals mit Fahrgästen auf die Schienen. Seit 2016 wurde der Zug entwickelt.

Der französische Zughersteller Alstom kürzt bis 2024 gut 10.000 Arbeitsplätze. Insbesondere das deutsche Geschäft steht vor einer Strukturierung, die knapp 1300 Arbeitsstellen weniger bedeutet

54 neue Züge sollen die Hochgeschwindigkeitsstrecke „HS2“ von London nach Birmingham befahren. Siemens hatte die Entscheidung, den Auftrag an Alstom und Hitachi zu vergeben, angefochten.

Die EU-Kommission hat Alstom bei der Bombardier-Übernahme auferlegt einige Aktivitäten aufzugeben. Der Konzern gibt auch ein Werk in Frankreich an CAF ab.

„Sei langweilig“, habe ihm mal ein Analyst geraten, sagt der Siemens-Finanzvorstand. Im ersten Jahr unter der Führung von Siemens-Chef Busch hat sich das Dax-Schwergewicht einen kräftigen Gewinnsprung erarbeitet.

Hamburg hat 2018 mit Deutsche Bahn und Siemens ein Pilotprojekt zum autonomen Zug gestartet. Nun vergibt die Stadt den ersten Auftrag für digitale Zugausrüstung ausgerechnet an Konkurrent Alstom. Siemens ist verärgert.

Busse, Bahnen und Lkw sollen künftig häufiger elektrisch fahren. Akasol aus Darmstadt liefert dafür passende Batteriesysteme – und wird damit zum Übernahmeziel.

Europas neuer Zugchampion Alstom sagt Konkurrent Siemens den Kampf an: Der Doppelstockzug Euroduplex sei auf bestimmten Strecken im Fernverkehr besser als der ICE. Mit einem Betreiber sei man schon in Verhandlungen.

Der chinesische Zugbauer CRRC ZELC hat 2020 das Vossloh-Lokomotiv-Werk übernommen. Ein internes Papier zeigt die Ambitionen in Europa und die Strategie gegen Alstom-Bombardier. Doch Erfolge lassen auf sich warten.

Die Regierung in Kairo gibt ein 23 Milliarden Dollar schweres Verkehrsprojekt in Auftrag. Dabei kommt wohl auch der Siemens-Konzern zum Zug.

Siemens hatte beste Chancen, beim Bau einer Hochgeschwindigkeitstrasse zwischen Singapur und Kuala Lumpur zum Zug zu kommen. Nun wurde das Eisenbahnprojekt beerdigt. Es gibt aber einen winzigen Hoffnungsschimmer.

Für die Übernahme der Bombardier-Zugsparte durch den TGV-Hersteller sind alle Genehmigungen eingetroffen. Die Übernahme soll schneller als geplant realisiert werden.

Die Politik hat große Pläne für grünen Wasserstoff: Er soll Autos, Lkws, Züge und Flugzeuge CO2-frei machen. Aber wo kann er sich wirklich gegen Batterieantriebe durchsetzen?

Siemens hat einen neuen Chef: Roland Busch übernimmt alle operativen Funktionen von Joe Kaeser. Siemens-Gesamtbetriebsrätin Birgit Steinborn nennt eine Reihe von Forderungen und erklärt, wo sie rote Linien sieht.

Die Wirtschaftsikone Siemens hat mit Roland Busch und Joe Kaeser plötzlich zwei Chefs. Das blockiert – dabei muss der Konzern nach dem radikalen Umbau dringend wachsen und Kosten sparen.

Aktuell geht Alstom von einem Kaufpreis von etwa 5,3 Milliarden Euro aus. Die anfängliche Spanne der Transaktion lag zwischen 5,8 und 6,2 Milliarden Euro.