DSGVO: Aktuelle News & Meldungen zur Datenschutzgrundverordnung

Auf Basis der Datenschutzgrundverordnung können Arbeitnehmer nachträglich noch Auskünfte zu persönlichen Angelegenheiten verlangen. Wie weit reicht das?

Der leistungsstarke Chatbot DeepSeek hat die KI-Branche aufgerüttelt. Deutschlands oberste Datenschützerin sorgt sich jedoch um Datenabflüsse nach China – und will die App aus dem Verkehr ziehen.

Im Streit um Kündigungen machen sich Mitarbeiter immer häufiger den Datenschutz zunutze. Wie damit umgehen? Das wissen Anwälte aus dem WiWo-Ranking.

Über digitale Lecks verschaffen sich Unbefugte Kundendaten. Firmen, die Datenklau zulassen, haften dafür. Wie viel Geld es gibt, wann sich Klagen lohnen.

Ab 26. Juni will der Meta-Konzern Nutzerdaten aus Facebook und Instagram fürs Training seiner KI nutzen. Meta verweist auf Widerspruchsmöglichkeiten. Doch die Zeit drängt und die Regelung hat Fallstricke.

In den vergangenen Jahren erbeuteten Kriminelle über eine Milliarde Datensätze, darunter Passwörter. Und die Fallzahlen steigen weiter. So können sich Verbraucher besser schützen – und eventuell Schadensersatz fordern.

Auskunfteien wie die Schufa müssen bei der Datensammelei strikte Regeln einhalten. Noch wichtiger: Gerichte können einschreiten, wenn Datenschützer untätig bleiben.

Welchen Einfluss hat die Schufa auf Kreditentscheidungen? Der Fall einer Klägerin, der die Bank die Finanzierung verwehrte, ist beim Europäischen Gerichtshof gelandet – und der dämmt den Einfluss der Schufa ein.

Secjur prüft Webseiten auf Datenschutz. Würde Risikokapitalgeber Florian Heinemann investieren?

Zahlreiche Vodafone-Vertriebspartner speichern sensible Kunden-Daten mithilfe einer externen Software, die offenbar anfällig für Missbrauch ist. Der Bundesbeauftragte für Datenschutz ermittelt.

Kriminelle haben der Münchner Hotelkette sechs Terabyte an Daten gestohlen. Doch bisher agiert das Unternehmen bemerkenswert ungerührt. Taugt das als Vorbild für professionelles Krisenmanagement? Eine Kolumne.

Max Schrems ist der erfolgreichste Datenschützer Europas. Dabei hat er nie in einer Behörde gearbeitet. Warum muss ausgerechnet ein Aktivist dafür sorgen, dass EU-Recht eingehalten wird?

Flegeleien, Beleidigungen und sexistische Sprüche im privaten Whatsapp-Chat unter Arbeitskollegen können für fristlose Kündigungen sorgen. Wie viel können sich Arbeitnehmer erlauben?

Einfach nur über zu viele und zu komplizierte staatliche Vorgaben zu schimpfen hilft keinem. Doch der Staat hat die Pflicht, es dem Mittelstand bei deren Erfüllung endlich leichter zu machen. Ein Gastbeitrag.

Andreas Splittgerber, Partner in der Münchner Anwaltskanzlei Reed Smith, warnt vor massiven Aufwänden für Unternehmen durch die neue KI-Regulierung der EU.

Bei Tesla hat es ein Datenleck gegeben: Insider haben dem „Handelsblatt“ offenbar 100 Gigabyte Daten aus den IT-Systemen des Autobauers zugespielt. Die enthalten sensible Informationen und deuten auf einige Probleme hin.

Was unter dem Graichen-Nachfolger anders werden dürfte, warum Meta jetzt blechen muss und wie Sie Ihre Immobilie trotz Nachfragetief an den Mann bringen: Das müssen Sie heute Abend wissen.

Kein anderer Internetriese hat in der fünfjährigen Geschichte der europäischen Datenschutzgrundverordnung so viele Bußgelder kassiert wie Meta. Nun trifft es den Facebook-Konzern erneut mit einer Rekordstrafe.

Das Umhängeband für Besucher des Huawei-Standes auf der Messe in Barcelona hat es in sich: Integriert ist ein Chip, der den Aufenthalt am Messestand genau erfasst. Ein Verstoß gegen den Datenschutz?

Wir leben in einer Zeitenwende, doch eine angemessene kollektive Reaktion bleibt aus. Verkehrswende, Klimakatastrophe oder Digitalisierung – die Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit bleiben behäbig.

Die Strafen für Verstöße gegen den Datenschutz steigen auch in Deutschland drastisch an. Anwälte warnen: Die Risiken lauern an unerwarteten Stellen – selbst auf Kreuzfahrtschiffen.

Facebook ist mehrfach wegen unzureichendem Datenschutz der Nutzer aufgefallen. Der EU-Generalanwalt sieht Verbraucherschützer in der Position, Facebook zu verklagen.

Die Verbraucherzentralen haben fast 1000 Webseiten untersucht. Zehn Prozent der Firmen haben sich nach ihrer Ansicht rechtswidrig die Zustimmung zum Datensammeln erschlichen.

Die Pläne für das neue Cloud-Bündnis von T-Systems und Google gleichen einer Partnerschaft zwischen Telekom und Microsoft aus dem Jahr 2015 bis aufs Wort – die später floppte.

Der Bundesdatenschutzbeauftragte verlangt, die elektronische Patientenakte um Datenschutzfunktionen zu erweitern. Sie verstoße sonst gegen die Datenschutz-Grundverordnung.

Die Clouddienste von Google werden von Behörden wegen Datenschutzbedenken bislang gemieden. Nun soll durch eine Kooperation mit T-Systems eine „souveräne Cloud“ entstehen. Das dürfte ein Rückschlag für Gaia-X sein.

Die Empörung über den Hack bei T-Mobile US wächst. In Washington werden Rufe nach einem Gesetz wie der europäischen DSGVO laut. Das könnte eine Milliardenstrafe bedeuten.

Die Behörde sieht bei Amazon Verstöße gegen die EU-Datenschutzgrundverordnung. Der US-Konzern weist das zurück und will in Berufung gehen.

Sie sind im Netz allgegenwärtig: Cookie-Banner, mit denen die Betreiber eine Zustimmung zum Datensammeln einfordern. Datenschützer meinen, dass diese Anfragen manipulativ sind – und wollen dagegen vorgehen.

Im Zuge der Coronakrise haben viele Unternehmen überhastet digitale Tools aus den USA für die Zusammenarbeit eingeführt. Der Datenschutz blieb dabei vielfach auf der Strecke – doch es gibt Alternativen.

Bald will die EU-Kommission ihr Gesetz für den elektronischen Impfnachweis vorstellen. EU-Datenschutzbeauftragter Wojciech Wiewiórowski warnt: dabei könnten Gesundheitsdaten in Regionen außerhalb Europas abfließen.

Die Social-Media-App Clubhouse hat in Deutschland einen Hype ausgelöst. Doch die Vorsitzende der Datenschutzkonferenz, Monika Grethel, hat schwere Bedenken. Probleme sieht sie an mehreren Stellen.

Der Massenumzug ihrer Mitarbeiter ins Homeoffice bringt viele Firmen oft unbewusst auf Kollisionskurs mit dem Datenschutz. Noch sind die Behörden nachsichtig, aber das dürfte sich bald ändern.

Immer öfter müssen Unternehmen für Datenschutzverstöße hohe Bußgelder zahlen. Das größte Risiko haben dabei die wenigsten Konzerne auf dem Schirm: die Festplatten ihrer Betriebsräte.

Die Schulen wären das ideale Testfeld für sichere WLAN-Netze mit hohem Datenschutz. Doch viele Bildungsminister schaffen stattdessen umstrittene Cloud-Lösungen aus dem Ausland an.

Zwei Jahre nach Inkrafttreten der oft gescholtenen Datenschutzgrundverordnung erweist sie sich als ausgerechnet bei der Abwehr von Cyberattacken als überraschend wirkungsvoll. Eine Ehrenrettung.

Welche Folgen das gekippte Datenschutzabkommen zwischen der EU und den USA für deutsche Firmen hat, erklärt Laurent Meister, Fachanwalt für Informationsrecht und Partner bei Ebner Stolz in Stuttgart.

Deutschlands Bankenprimus kooperiert künftig mit dem Internetkonzern Google. Anwältin Olga Stepanova vermutet dahinter eine Art Verzweiflungstat – mit möglichen Folgen für Kunden.

Die Coronakrise ist ein Experiment, auch in der Arbeitswelt. Bis vor zwei Monaten hatten viele Firmen das dezentrale Arbeiten schon mal geübt, dann kam Corona – und auf einmal geht alles rasend schnell.

Der Schutz von Leben scheitert nicht am Datenschutz. Der Einsatz von Tracking-Apps, die Standorte von Corona-Infizierten zeigen, ist in Deutschland sogar ohne Gesetzesnovelle möglich.

Ein deutscher Ex-Manager hat Huawei wegen Verstößen gegen den Datenschutz verklagt und Recht bekommen. Nun drohen dem Konzern eine hohe Geldstrafe und weitere Konsequenzen.

Datenschutzbehörden haben erstmals Millionenstrafen für DSGVO-Verstöße verhängt. Über ein Jahr nach der Einführung schützen die meisten Unternehmen Daten noch mangelhaft. Sie könnten dafür ebenfalls sanktioniert werden.

Die Datenschutz-Grundverordnung der EU verpflichtet Unternehmen zu einem besonders sorgfältigen Umgang mit personenbezogenen Daten. Nun hat der Bundesdatenschutzbeauftragte einen DSGVO-Verstoß hart geahndet.

.Der Immobilienkonzern bekommt eine Strafe von 14,5 Millionen Euro aufgebrummt. Das MDax-Unternehmen hat demnach Mieterdaten unerlaubt gespeichert.

Der Fall Mastercard dürfte vor Gericht landen: Kaum ist das Datenleck publik, zieht ein Start-up Betroffene für Schadenersatzklagen zusammen – obwohl die noch gar kein Geld verloren haben. Was steckt dahinter?

Das schweizerisch-deutsche Start-up Wire will die einfache Nutzung von Messengern wie WhatsApp & Co. als sichere App in die Unternehmen bringen – und hat in anderthalb Jahren bereits rund 600 zahlende Kunden gewonnen.

Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz Ulrich Kelber (SPD) zieht ein Fazit zur DSGVO und erklärt, welche Digitalunternehmen gegen sie verstoßen – und auf wessen Produkte seine Behörde trotzdem nicht verzichtet.