Drohnen

Die Volodrone soll bis zu 200 Kilogramm Gewicht transportieren und damit 40 Kilometer weit fliegen können. Mit DB Schenker ist ein Logistik-Riese als Partner an Bord.

Alle Beweise würden darauf hindeuten, dass Iran für den Angriff auf einen Öltanker vor Oman verantwortlich sei, heißt es in einer Erklärung der G7. Die iranische Führung nennt den Vorwurf eine Provokation.

Die Betreiberfirma Currenta geht davon aus, dass sie die fünf Vermissten nach der Explosion im Chemiepark Leverkusen nicht mehr lebend findet.

Ein neues Konzept prüft, wie Drohnenflüge schnell, aber sicher im Luftraum durchgeführt werden können. Auch das Verkehrsministerium beteiligt sich.

Der Hafendienstleister HHLA Sky betreibt eine Armada automatisierter Drohnen, die im Hamburger Hafen Laborproben und Papiere ausliefert. Das soll die Abfertigung der Schiffe beschleunigen und helfen, Staus aufzulösen.

Vier Jahre nach dem Entschluss geht das milliardenschwere deutsch-französische Kampfjetprojekt in die nächste Phase. Doch wie groß sind die Risiken?

Gemeinsam mit Frankreich, Italien und Spanien soll das unbemannte Luftfahrzeug entwickelt werden. Drei Milliarden Euro sollen dafür wohl zur Verfügung stehen.

Die Wehrbeauftragte des Bundestages Eva Högl hat sich bei der Vorstellung ihres Jahresberichts für eine Bewaffnung von Drohnen ausgesprochen.

Valeriy Gorschkov, Igor Maslov und André Herzog haben eine vielseitige Schwerlastdrohne entwickelt, die künftig umweltfreundlich mit Wasserstoff fliegen soll. Würde Wagniskapitalgeber Herbert Mangesius investieren?

Den Krieg um Berg-Karabach hat Aserbaidschan auch mit Drohnen gewonnen. Wurde damit militärisch ein neues Kapitel aufgeschlagen? Die Verteidigungsministerin will Schlüsse ziehen.

Die SPD ist in der Frage der Bewaffnung von Drohnen gespalten. Jetzt bezieht der sozialdemokratische Minister Position, denn er spielt eine wichtige Rolle.

Die Bundeswehr will neue Drohnen eines israelischen Herstellers beschaffen. Doch die SPD möchte einer Bewaffnung der Fluggeräte nicht zustimmen.

Michael Anger und Christoph Schlettig haben eine Software für Drohnen entwickelt. Sie nutzt das Wissen von Piloten, um die Geräte sicherer und effizienter zu machen. Würde Wagniskapitalgeber Herbert Mangesius investieren...

Mithilfe von Lieferungen per Drohne will der Onlinehändler Einkäufe binnen 30 Minuten liefern. In Großbritannien hatte Amazon diese Lieferart bereits getestet.

Trotz der Offensive des türkischen Militärs in Syrien beliefern deutsche Rüstungsriesen den Nato-Partner weiter. Das sorgt für Kritik aus der Opposition.

Bei der Digitalisierung hinken Deutschlands Feuerwehren der Privatwirtschaft um Jahre hinterher. Der Chef des neuen Rettungsrobotik-Zentrums erklärt warum – und wie sich das jetzt ändern soll.

Saudi-Arabien hat nach eigenen Angaben einen Angriff der Rebellen verhindert. Raketen und mit Sprengstoff beladene Drohnen seien abgefangen worden, so das Königreich.

Park Won Soon gilt seit Donnerstag als vermisst. Die Polizei sucht jetzt nach dem Bürgermeister der südkoreanischen Hauptstadt Seoul.

Eine von der saudischen Militärallianz abgefangene Rakete soll die Hauptstadt Riad als Ziel gehabt haben. Auch andere Städte waren im Visier der Rebellen.

Rund 30 Millionen Euro sollte die Überwachung von Drohnen pro Flughafen kosten. Doch die Flugsicherung gibt in fünf Jahren nur etwas mehr als 100 Millionen Euro insgesamt aus.

Die unbemannten Kampf-Drohnen sollen Mitte des Jahrzehnt in Produktion gehen. Auch die USA und Großbritannien könnten zukünftige Kunden werden.

Die Sicherheitstechnik zur Drohnenabwehr soll mindestens 30 Millionen Euro kosten – pro Flughafen. Allein 2019 störten die Fluggeräte 158 Mal den Verkehr.

Im Jahr 2019 musste wegen gesichteter Drohnen gleich mehrfach der Flugbetrieb an deutschen Airports gestoppt werden. Tendenziell sinkt die Zahl der Behinderungen aber.

Im Dezember erreicht die Paketflut ihren Höhepunkt. Vor allem auf der letzten Meile herrscht Chaos: zugeparkte Gehwege, überfüllte Poststationen und gescheiterte Auslieferungen. Technologien könnten Abhilfe schaffen.

Der Staatskonzern beteiligt sich an der britischen Firma Skyports. Künftig könnten Bahnen mit Flugtaxis und Liefer-Drohnen vernetzt werden.

Nach Italien haben auch die USA eine Aufklärungsdrohne nahe Tripolis verloren. Ob die Drohne abgeschossen wurde, ist derweil aber noch unklar.

Nach Angaben des Konzerns DJI dürften in China gebaute bis auf weiteres nicht mehr in den USA fliegen. Die USA wollten das gesamte Drohnenprogramm überprüfen, heißt es.

Schon jetzt liegt der Iran wirtschaftlich am Boden. US-Präsident Trump will die Daumenschrauben nun noch weiter anziehen. Der Grund: Die Angriffe auf Ölanlagen in Saudi-Arabien.

Die Lehre aus der Attacke in Saudi-Arabien: Jeder kann inzwischen aus einer Drohne eine Waffe machen – und die Abwehr wird immer schwieriger. Die Industrie wittert trotz einiger Probleme ein Riesengeschäft.

Die Angriffe auf Aramco-Raffinerien haben den globalen Ölmarkt erschüttert. Nun drohen die Huthi-Rebellen damit, erneute Attacken vorzunehmen.

Angesichts großer Spannungen schickt Israel zusätzliche Soldaten an die Grenze zum Libanon. Zudem seien Wehrübungen verschoben worden, teilte die israelische Armee mit.

Der gewerbliche Einsatz von Drohnen im großen Stil ist bislang noch Zukunftsmusik. Ein gemeinsames Unternehmen von Telekom und Deutscher Flugsicherung will die Entwicklung jetzt vorantreiben.

Die Deutsche Flugsicherung und die Telekom wollen gemeinsam am boomenden Drohnengeschäft profitieren. In einer geplanten digitalen Plattform für unbemannte Luftfahrt sehen sie einen Milliardenmarkt.

Ärger mit Drohnen gehört im Luftverkehr schon fast zum Alltag. Meist sind es unbedarfte Hobbyflieger, die Piloten und Flughäfen in die Bredouille bringen. Auf ernstere Gefahren ist die Infrastruktur kaum vorbereitet.

Sie bieten enorme Chancen, bergen aber mitunter große Gefahren: Drohnen. So steigt etwa die Zahl der Störungen des Luftverkehrs. Abwehrtechniken halten nur schwer Schritt mit der rasanten Entwicklung der Technologie.

Wer mit einer professionellen Drohne fliegen will, braucht dafür laut Gesetz keinerlei Flugerfahrung. Doch ohne die kann der erste Flug schnell zum Risiko für Mensch und Drohne werden. Das zeigt ein Selbstversuch.

Viele Unternehmen versuchen sich daran, Drohnen in der Luft als Transportmittel zu etablieren. Audi und Airbus haben sich dafür nun zusammengetan und ihr Fluggerät in den Niederlande erstmals in die Luft gebracht.

In der Landwirtschaft werden die Einsatzgebiete für Drohnentechnik immer vielfältiger. Mittlerweile nutzt ein Zehntel der deutschen Landwirte laut einer Umfrage Drohnen für verschiedenste Maßnahmen.

Drohnen sind nur selten in der Luft von deutschen Städten zu sehen. In Reykjavik ist das anders: Hier liefert der größte Online-Marktplatz sogar Pizza mit Drohnen aus. Ein israelisches Start-up sorgt für die Technik.