Steuerpolitik News: Aktuelles zum deutschen Steuersystem

Mit 7,4 Prozent sind so wenige Franzosen arbeitslos wie seit 2009 nicht mehr. Das Macron-Lager verbucht das als „großen Sieg gegen Resignation“.

Unklar ist dem Bericht zufolge, ob in der Abschlusserklärung auf aktuelle Konflikte wie etwa die Ukrainekrise verwiesen wird. Freitag soll das Dokument veröffentlicht werden.

Bundesfinanzminister Christian Lindner gerät durch die hohe Inflation unter Druck. Ausgerechnet der Ausgleich der kalten Progression, ein liberales Herzensanliegen, dürfte ihm noch Ärger bereiten.

Unser Leser hält Aktien von Nestlé und Roche, deren Kursgewinne bei ihm steuerfrei sind. Geht dieser Vorteil auf einen Erben über? Fachanwältin Susanne Thonemann-Micker antwortet.

Sie heißen Millionäre für Menschlichkeit oder Besteuert mich jetzt: Verschiedene Gruppen und über 100 Millionäre fordern eine Vermögensteuer für Reiche wie sie. Darunter sind bekannte Unternehmer und eine BASF-Erbin.

Die Verlagerung von Unternehmensgewinnen in Steueroasen wollen einige EU-Länder verhindern, vor allem Deutschland und Frankreich. Doch Lindners Zeitplan ist ambitioniert.

Der Mindeststeuer soll von international tätigen Unternehmen mit mindestens 750 Millionen Euro Jahresumsatz erhoben werden. Für im Inland tätige sowie kleine Firmen soll sich nichts ändern.

Das Nachbarland Österreich wird als Standort immer attraktiver und schafft, was Berlin auch in den nächsten vier Jahren nicht hinbekommen dürfte: Eine große Steuerreform, die Bürger und Betriebe massiv entlastet.

Der Chef des Handelskammertages, Peter Adrian, kritisiert die drohende Steuerbelastung und die fehlende Modernität im Ampel-Koalitionsvertrag. Es sei an der Zeit für eine reformierte Unternehmenssteuer.

Zu seinem Abschied spricht Unternehmer Ernst Prost über Ehrgeiz, Adrenalin, die Notwendigkeit, auch mal die Klappe aufzureißen – und die Frage, warum er nicht gendert.

Staatssekretärin Hessel kündigt baldige steuerliche Entlastungen an. Die Homeoffice-Pauschale von fünf Euro pro Tag könnte auch über das Jahr 2022 hinaus gelten.

Für das vom DIW vorgeschlagene Grunderbe müssten Vermögende und Erben stark besteuert werden. Die Finanzierung eines bedingungsloses Grundeinkommen funktioniert anders – und wäre grundsätzlich ohne neue Steuern möglich.

Einige wenige erben Millionen, andere nichts: Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung will diese Ungleichheit bekämpfen – mit einer staatlichen Schenkung.

Internationale Konzerne müssen künftig mit einer weltweiten Mindeststeuer von 15 Prozent rechnen. Doch die neue Regel sorgt für Probleme in der Umsetzung.

Dank seiner Frau gewann Ulrich Schneider schon früh Medienroutine. Hier erzählt der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands vom Ursprung seiner Karriere.

Deutschland wird für ausländische Investoren als Wirtschaftsstandort immer unattraktiver. Die Folgen zeigen sich in ihren Investitionsplänen.

Zum dritten Mal nimmt der Wirtschaftsexperte Friedrich Merz Anlauf auf den CDU-Vorsitz. Nach seiner Nominierung stellt er in Berlin einen Teil seiner Mannschaft vor. Es gibt eine Überraschung.

Unser Leser will sich vor möglicherweise höheren Steuern in Deutschland wappnen. Hilft Auswandern? Vicky Johrden vom Deutschen Steuerberaterverband antwortet.

Peking strebt laut einem Bericht eine „olivenförmige“ Verteilungsstruktur bei den Einkommen an. Im Gespräch sind zudem eine Vermögens- und eine Immobiliensteuer.

Fünf europäische Staaten geben ihren Alleingang bei einer Digitalsteuer auf. Das hängt auch mit der Einigung auf eine globale Steuerreform zusammen.

Rentenreform, Subventionsabbau, Steuervergünstigungen: Bundesrechnungshof-Präsident Scheller fordert harte Entscheidungen von der nächsten Bundesregierung – und unter anderem die Abschaffung des Dieselprivilegs.

Die geplante Mindeststeuer für Unternehmen auf der ganzen Welt dürfte Deutschland deutliche Mehreinnahmen bescheren. Davon gehen Forscher des Ifo-Instituts in einer unveröffentlichten Studie aus.

Weltweit haben sich 136 Länder auf eine gemeinsame Steuerreform geeinigt. Große Konzerne sollen künftig mindestens 15 Prozent Steuern zahlen.

Die Iren geben ihren Widerstand gegen eine globale Steuerreform auf. Damit fällt auch Irlands bisherige Steuerrate von 12,5 Prozent für internationale Großkonzerne.

Die Industrie hat das Vertrauen zur Union verloren, sagt Maschinenbau-Verbands-Präsident Karl Haeusgen und plädiert deshalb für eine SPD-geführte Bundesregierung.

Österreich will Verbraucher und Firmen entlasten. Darum werden Körperschafts- und Einkommenssteuer gesenkt. Auch Familien sollen profitieren.

Trotz Bonpflicht sind Kassen nur schwer zu kontrollieren. Der milliardenschwere Steuerbetrug bleibt alltäglich. Nun verhandelt das oberste Finanzgericht die Klage eines Gastronomen. Der Vorwurf: Staatsversagen.

Für die Wiedereinführung der Vermögensteuer spricht nichts – schon gar nicht mit Blick auf die Niedrigzinsen und eine steigende Inflation.

Ein Fraktionsmitglied verlässt die Partei. Die Freien Demokraten werden wohl deutlich weniger finanzielle Zuwendung als bisher erhalten.

In Baden-Württemberg können Bürger im Internet anonym Steuerhinterziehungen melden. Wer anschwärzt oder beschuldigt wird, sollte die gesetzlichen Regeln kennen, sagt Steueranwältin Patricia Lederer.

Boris Johnson will die Erhöhung offenbar kommende Woche bekanntgeben. Die Mehreinnahmen sollen in Sozialleistungen und das Gesundheitssystem fließen.

Die Steuerpläne von SPD, Grünen und Linken gehen von einer statischen Welt aus. In der dynamischen Realität treiben sie die besten Köpfe ins Ausland.

Der Diskussion über eine Vermögensteuer geben zwei führende Wirtschaftsinstitute gerade neuen Antrieb. Während Ifo-Chef Fuest sie für gefährlich für Deutschlands Wachstum hält, sieht DIW-Chef Fratzscher kein Problem.

An der Uni lässt sich Konfliktfähigkeit ideal trainieren. Diese Chance sollten Studenten nutzen – später ist der Rückstand nicht aufzuholen.

Die CDU und ihr Kanzlerkandidat geben ein schlechtes Bild ab. Doch die Wählerschaft weiß wenigstens, was sie bekommt – im Gegensatz zur Konkurrenz.

Eine Umfrage sieht erstmals die SPD vorn: Der Präsident des Familienunternehmerverbands Reinhold von Eben-Worlée über die Stärken und Schwächen von SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz - und seine Sorge vor Kevin Kühnert.

Die Münchner Forschern befürworten Steuerentlastungen für Firmen. Langfristig würden die Steuereinnahmen auf die Ausgangshöhe zurückkehren.

Handwerkspräsident Wollseifer warnt davor, Betriebe nach der Bundestagswahl steuerlich zu belasten. Besonders in der Aufbauphase nach der Coronakrise seien starke Betriebe notwendig.

Steuersenkungs-Versprechen gibt es im Wahlkampf viele. Bei welcher Partei man am meisten profitiert, kommt auf Einkommen und Vermögen an. Die steuerpolitischen Fronten sind hart – auch bei möglichen Koalitionspartnern.

Damit muss der ehemalige US-Präsident im Streit um seine Steuererklärungen eine weitere Niederlage hinnehmen. Mit den Unterlagen soll geklärt werden, ob er sich an das Steuerrecht gehalten hat.

Die Zukunft des Ehegattensplittings ist strittig. Dabei ließe sich der Konflikt durch eine grundlegende Reform des Steuersystems lösen. Diese ist aus Wachstums- und Gerechtigkeitsgründen ohnehin dringend erforderlich.

Der Unions-Kanzlerkandidat Laschet sieht derzeit keinen Spielraum für Steuererleichterungen. Dafür wird er scharf kritisiert – vom DGB, aber auch vom CSU-Chef Söder.

Aufgrund der Einigung auf eine globale Mindeststeuer verfolgt die EU eine europäische Digitalsteuer nicht weiter. Damit reagiert die EU auch auf Forderungen aus den USA.

Der CDU-Kanzlerkandidat wundert sich über Berechnungen und Vorwürfe anderer Parteien: In dem Wahlprogramm der CDU stehe keine einzige Steuerentlastung drin.

Die weltweite Mindestbesteuerung von 15 Prozent soll ab 2023 greifen. Widerständler wie die Iren werden wohl von den USA einfach niedergezwungen – wie vor einigen Jahren die Schweiz beim Bankgeheimnis.

Die globale Steuerreform kommt. Finanzminister Olaf Scholz will die weltweite Mindeststeuer ab 2023 umsetzen. Bis Oktober sollen die letzten Details geklärt sein.

Einige Länder lehnen die Pläne für eine Weltsteuerreform vor dem Treffen der G20-Finanzminister in Venedig ab. Nun beginnt das Geschacher um großzügige Ausnahmen, um das Projekt auf den letzten Metern nicht zu gefährden.

Immer weniger Deutsche glauben, dass sie selbst zu Reichtum kommen könnten. Das liegt jedoch nicht nur an ihrer tatsächlichen Situation, sondern oftmals schlicht an einem Missverständnis, wie reich werden überhaupt geht.

Von der internationalen Steuerreform versuchen die USA auch skeptische Länder zu überzeugen. 130 Staaten haben sich bislang für die Reform geeinigt.