Infineon News: Aktuelle Nachrichten zum Halbleiterhersteller

Chiphersteller Infineon braucht einen neuen Aufsichtsratschef, weil Amtsinhaber Wolfgang Eder aufhört. Nun soll Ex-VW-Chef Herbert Diess in das Gremium einziehen und den Chefposten übernehmen.

Ex-VW-Chef Herbert Diess soll Aufsichtsratsvorsitzender beim Chiphersteller Infineon werden. Dessen Aktie ist derzeit ein Anlagefavorit – mit einem Hauptproblem, das Diess von VW kennt.

Stromausfälle sind für Unternehmen mitunter existenzgefährdend. Mittelständler können sich vor einem Blackout schützen, doch auch hier lauern Probleme.

Der Münchener Chipkonzern Infineon hat die größte Einzelinvestition seiner Geschichte angekündigt. Für fünf Milliarden Euro soll ein neues Werk in Dresden entstehen.

Der französisch-italienische Autokonzern braucht dringend Chips für seine Elektrooffensive. Darum wurde nun ein Milliardendeal mit Infineon vereinbart.

Endlich hat sich die Elektronikbranche auf eine Kommunikationstechnik fürs vernetzte Heim geeinigt. Erste Produkte für den neuen Matter-Standard kommen nun auf den Markt. Ist das der Durchbruch fürs Smart Home?

Schnelle Kursgewinne schüren die Hoffnung auf ein Ende der Baisse. Turbulenzen um Tesla und andere Überflieger aber machen eine nachhaltige Erholung schwierig.

Die chinesischen Muskelspiele rund um den Besuch der US-Politikerin Nancy Pelosi haben auch ökonomische Gründe: Ohne Chips aus Taiwan können weder Europa noch China ihre Industrien betreiben.

Inflation und geopolitische Risiken werden die nächsten Wochen überschatten. Für Dax-Aktien wäre es wichtig, dass sie nicht zu viel Boden verlieren. So haben sie die Chance auf einen versöhnlichen Jahresausklang.

Die Geschäfte der meisten Dax-Unternehmen laufen besser als erwartet, die jüngsten Kurserholungen machen an der Börse Hoffnung. Enorme Gefahren für die Börse gehen vor allem vom Konflikt zwischen China und Taiwan aus.

Der Chiphersteller profitiert von einer starken Nachfrage und einem schwachen Euro. Für das Gesamtjahr rechnet Infineon mit einer halben Milliarde Euro mehr Umsatz.

E-Autos setzen sich immer mehr durch und gewinnen stetig Marktanteile. An der Börse lässt sich daran verdienen – längst nicht mehr nur mit den Aktien von Herstellern wie Tesla.

Ums Gendern wird im Bekanntenkreis, im Büro und sogar vor Gericht gestritten. Die einen sehen es als Pflicht im Sinne der Gleichberechtigung. Die anderen halten es für kompliziert. Doch der Konflikt lässt sich lösen.

Zuletzt gab sich Aufsichtsratschef Klaus Mangold zuversichtlich, für die Zukunft der Knorr-Bremse gut vorgesorgt zu haben. Doch die Chefsuche zieht sich noch immer – und musste gar neu gestartet werden.

Die deutliche Zinserhöhung der EZB signalisiert, dass den Börsen noch einige turbulente Wochen bevorstehen. Hinweise auf einen möglichen Einstieg geben ausgerechnet die schwachen Ergebnisse von SAP.

Vorreiter bei Infineon, Skeptiker bei Bayer: Manche Dax-Konzerne machen zur geschlechtergerechten Sprache gar keine Vorgaben, andere regulieren sogar die mündliche Kommunikation ihrer Mitarbeiter.

Nach Verlusten von bis zu 23 Prozent seit Jahresanfang ist im Dax eine Kurserholung möglich. Die Entscheidung darüber fällt an den Zinsmärkten – und sie steht kurz bevor.

Mit einer Forschungszulage will das Finanzministerium Innovationen in Unternehmen stimulieren. Doch die reagieren verhalten – und bevorzugen ein Nachbarland.

Die Nachfrage nach Halbleitern ist hoch – nicht aber die nach den Aktien ihrer Produzenten. Welche Gründe das hat und wie Anleger das sogar für sich nutzen können.

Nach sechs Wochen akuter Kursverluste probt der Dax eine Zwischenerholung. Wer darauf setzt, kann sich auf wenige Favoriten konzentrieren.

Die Sieger beim Deutschen Innovationspreis demonstrieren exemplarisch, wie echter Fortschritt stattfindet: durch Akribie im Detail, neue Verwendung bekannter Methoden – und das Lernen aus persönlichen Schicksalsschlägen.

Der Manager hatte bei dem Chiphersteller die milliardenschwere Cypress-Übernahme gesteuert. Ein Nachfolger steht bereits fest.

Die innovativsten Unternehmen Deutschlands im Jahr 2022 stehen fest – und ihre Erfindungen machen die krisengeschüttelte Welt ein Stück besser.

Das exklusive Ranking der WirtschaftsWoche zeigt, dass die Hochschulen in den neuen Bundesländern der Konkurrenz aus München, Aachen und Co. hinterherhinken. Noch – denn jetzt kommen Tesla, Intel und Bosch.

Wer unter den vielen Betriebswirten in Deutschland auffallen möchte, sollte sich eine Hochschule suchen, die nicht nur eine gute Ausbildung bietet – sondern auch die Nähe zu Unternehmen.

Die WirtschaftsWoche kürt die innovativsten Start-ups, Mittelständler und Großunternehmen. Die nominierten Kandidaten revolutionieren grundlegende Arbeitsschritte in der Industrie oder die Herstellung von Impfstoffen.

Infineon hat, worum sich derzeit die ganze Industrie balgt: Halbleiter. Jetzt nutzt der Konzern den Zugang zu seinen begehrten Produkte sogar, um Gründer an sich zu binden.

Österreich hat eine der größten Steuerreformen der letzten Jahrzehnte vorgelegt und zieht damit immer mehr deutsche Mittelständler an. Die Unternehmen schätzen aber noch andere Vorteile.

Nach dem Tod des Mehrheitseigners Heinz Hermann Thiele zog Aufsichtsratschef Klaus Mangold beim Zulieferer Knorr-Bremse die Macht an sich. Nun plant er ein finales Projekt – und irritiert seine Führungskräfte.

Reinhard Ploss war schon als Kind ein Technikfan. Der Infineon-Chef vom Ursprung seiner Karriere.

Der Mangel an Halbleitern hat auch die Versorgung mit Servern und Speichersystemen einbrechen lassen. Besserung ist nicht in Sicht. Erste Unternehmen reagieren nun, indem sie stärker auf Cloud Computing setzen.

Konzerne aus Asien und den USA haben die Europäer beim Bau von Computerchips längst abgehängt. Beim Zukunftsthema Sensoren sieht es anders aus – noch. Wie Infineon diesen Vorsprung verteidigen will.

Eskalierende Inflation, überfordert wirkende Notenbanken und Turbulenzen bei billionenschweren US-Aktien erhöhen den Druck auf den Dax. Der Kampf um den großen Trend an den Aktienmärkten geht in die nächste Runde.

Die Sorgen vor einer schnellen Straffung der amerikanischen Geldpolitik drücken auf den Dax. Doch vor allem Aktien aus dem Finanzbereich profitieren davon – und sind auch noch günstig bewertet.

Die Erholung der Wirtschaft im zweiten Jahr der Pandemie hätte überzeugender ausfallen können, wenn die in vielen Branchen benötigten Halbleiter nicht so knapp gewesen wären. Für 2022 ist noch keine Erholung in Sicht.

40 Unternehmen umfasst Deutschlands wichtigster Aktienindex. Viele haben sich zuletzt gut geschlagen. Manche sind sogar so weit gestiegen, dass sie schon zu teuer sind. Oder?

Für VW hängt beim millionenschweren Patentstreit mit Acer viel von den Zulieferern ab – und von deren Umgang mit Patenten. Ein Blick ins Innenleben eines ID.3 macht die Komplexität des Falls klar.

Die Hoffnung auf moderate Zinsen treibt Technologieaktien; die Krise um Corona hilft Pharma- und Biotechtiteln. Dank starker Favoriten könnte der Dax bis Jahresende in die Nähe der 17.000er-Marke kommen.

Auch eine Folge von Lagardes Geldpolitik: Viele der exportorientierten deutschen Weltmarktführer profitieren vom dauerhaft schwachen Euro und dem starken Dollar. Das zeigt eine exklusive WirtschaftsWoche-Umfrage.

Noch ist die Rally an den Aktienmärkten intakt, die Mehrheit der Dax-Unternehmen bietet gute operative Aussichten. Doch viel schlimmer darf es um Lieferengpässe und Preissteigerungen nun nicht mehr werden.

Vor fünf Jahren wäre Aixtron fast nach China verkauft worden. Heute gehört der Konzern zu den Technologieführern der Halbleiterindustrie – dank einer visionären Neuausrichtung.

Die Rekordjagd an den Börsen läuft. Für eine Entspannung bei Inflation und Zinsen kommt China und den Rohstoffmärkten eine Schlüsselrolle zu. Und hier gibt es hoffnungsvolle Signale.

Die G20-Finanzminister billigen die Details einer globalen Steuerreform. Vorgesehen ist eine Mindeststeuer für multinationale Konzerne in Höhe von 15 Prozent. Das hätte Folgen für die Steuerpraxis deutscher Konzerne.

Teure Rohstoffe, knappe Chips und zunehmende Preisrisiken drücken den Dax. Große Einzelwerte wie Allianz und BASF geraten ins Wanken; andere, vor allem Siemens, stützen dagegen den Trend. Sogar SAP macht Hoffnung.

Skoda kann die aktuell hohe Nachfrage an Fahrzeugen wegen des Chipmangels nicht bedienen. Spartenchef Schäfer hofft auf eine Entspannung in den kommenden Wochen.

Die Erholung der Autoindustrie nach der Coronakrise wird vom Mangel an Elektronik-Chips weiter gebremst. Branchenexperten der Unternehmensberatung PwC sehen wachsende Risiken für Zulieferer und erklären die Hintergründe.

Die deutsche Industrie hat den Tesla-Schock überwunden und eine Jahrhunderttransformation Richtung nachhaltige Mobilität eingeleitet. Doch nicht alle werden es schaffen.