Markus Söder News: Aktuelle Meldungen zum CSU-Politiker.

Die Junge Union wird am Wochenende zur Bühne für die potenziellen Nachfolger von CDU-Chef Laschet. Merz macht mit einer kämpferischen Rede den Auftakt, während Söder von der eigenen Parteijugend abgestraft wurde.

Der CSU-Chef sieht in Armin Laschets Unbeliebtheit den Grund für die Wahlschlappe. Erneut sendet Söder Signale an die Sondierungs-Parteien in Berlin.

Die Union ringt nicht mehr um die Macht, sondern um ihre Identität, ihre Relevanz – ihre Existenz. Sie hat noch immer das Potenzial zur Volkspartei. Und setzt in diesen Wochen alles dran, es für lange Zeit zu verspielen.

Der Feldzug des CSU-Chefs gegen den CDU-Vorsitzenden zieht die Union immer weiter in die Krise. Laschet äußert seine Bereitschaft zum Rückzug, aber die Machtfrage wäre auch dann noch immer offen.

Zehn Tage nach der Bundestagswahl treffen Grüne und FDP erste wichtige Richtungsentscheidungen. Schon am Donnerstag sind Gespräche mit der SPD geplant.

Baerbock und Habeck verabschieden sich mit zum Corona-Gruß geballter Faust von Laschet und Söder. Nur Stunden nach dem freundschaftlichen Signal gibt es neue Durchstechereien. Wie lange hält Laschet noch durch?

Unionskreisen zufolge haben sich FDP, CSU und CDU für Ende der Woche verabredet. Vorher hat vor allem die CSU Terminengpässe – wegen eines Geburtstages.

Der Verhandlungsexperte René Schumann erklärt, warum SPD und Union in einem Gefangenen-Dilemma feststecken und warum Baerbock und Habeck darin die Rolle der Polizisten zukommt.

In der Union brodelt es, Putschgerüchte machen die Runde. Aber Armin Laschet kann auch hinter den Erwartungen zurückbleiben und doch ans Ziel kommen. Was unmittelbar nach den Wahlen in Unionskreisen geschehen könnte.

Die GroKo war das Gegenteil von Agilität, meint Verena Pausder. Die Unternehmerin fordert von der neuen Regierung mehr Tempo bei der Digitalisierung. Helfen soll ein Digitalministerium, aber nur für zwei Legislaturen.

Einige Mitglieder der Union hätten ihn lieber als Kanzlerkandidaten gesehen: Markus Söder. Lesen Sie hier die wichtigsten Fakten und Hintergründe zur Person.

Armin Laschet. Das ist das Eine. Das Andere: Die Union bürgt nicht mehr für „Die Mitte“ und „wirtschaftliche Vernunft“. Sie führt einen fiktionalen Lagerwahlkampf. Und erscheint den Deutschen als Dagegen-Partei.

Die Spitzenkandidaten der Parteien wirken müde, zermürbt und dünnhäutig. Sie sehnen das Ende der Trielle, Wahlarenen und Vierkämpfe herbei – und wünschten sich zwei Wochen weiter. So wie wir alle.

Die Union versucht sich aus dem Umfragetief zu befreien. Markus Söder stellt sich dafür vor dessen Gastauftritt am Samstag klar hinter Armin Laschet – und attackiert SPD-Kandidat Scholz scharf.

Von der Gegnerin zur Unterstützerin: Dorothee Bär ist Digitalexpertin in Armin Laschets „Zukunftsteam“. Die CSU-Politikerin über Krisen, liegen gebliebene KI-Milliarden und eine mögliche Einwechslung von Markus Söder.

Erst hieß es: Schwarz gegen Grün. Jetzt heißt es: Scholz gegen Laschet. Aber was, wenn die Union nicht aufhört, sich zugrunde zu richten? Klar ist: Die Grünen sind zurück im Rennen.

Auch die Mehrheit der Bundesbürger bevorzugt laut Umfrage Markus Söder gegenüber Armin Laschet. Doch Söder will kein neues Angebot an die Union machen.

Laschet schaltet auf Angriff. Er fordert eine Entlastung der Wirtschaft und mehr Tempo bei Großprojekten. Er wolle das Land nicht den Ideologen überlassen, sagt Laschet zum Beginn der heißen Wahlkampfphase.

Jens Spahn und Markus Söder erhöhen den Druck auf Impfskeptiker – und sorgen dafür, dass Corona sich abermals in den unendlichen Weiten der politischen Diskurswüste ausbreitet. Ein riskantes Spiel.

Die FDP empfiehlt sich als „Freie Denglische Partei“ – und lässt unseren Kolumnisten nachdenken, wie man den real existierenden Sprachgraben durch Deutschland überbrücken kann.

Die Laschet-Union und die Baerbock-Grünen – zwei politische Weichwährungen im Abwertungswettlauf. Eine Bodenbildung nach dem Kursverfall? Nicht in Sicht. Eher brechen die letzten Unterstützungslinien.

Altmaier rechnet mit einer Beschleunigung des Kohleausstiegs durch den steigenden CO2-Preis. Ein Datum nannte der Wirtschaftsminister jedoch nicht.

Auf 18 Seiten fasst die CSU ihre Forderungen für die Bundestagswahl zusammen. Während einige Fragen offen bleiben, sendet Söder auch klare Botschaften – vor allem auch in Richtung CDU.

Der stellvertretende Ministerpräsident hatte mit Blick auf eine mögliche Impflicht von einer „Apartheidsdiskussion“ gesprochen. Söder kritisiert das scharf.

Kaum konnte die Union mal etwas durchatmen, wird die Lage wieder schwieriger. Dieses Mal geht es nicht um Personen, sondern um Inhalte. Zweieinhalb Monate vor der Wahl macht es das nicht besser.

Der Unions-Kanzlerkandidat Laschet sieht derzeit keinen Spielraum für Steuererleichterungen. Dafür wird er scharf kritisiert – vom DGB, aber auch vom CSU-Chef Söder.

Die Mütterrente spaltet die Union, trotzdem soll sie im „Bayernplan“ der CSU auftauchen. Laschet reist nach Bayern, um zu schlichten. Merz fordert von Söder, sich an bereits getroffene Verabredungen zu halten.

45.000 Fans dürfen das Achtelfinale zwischen England und Deutschland im Wembley-Stadion verfolgen. Zu den Halbfinals und dem Endspiel sollen es noch mehr werden.

Die Stiftung der Eigentümerunternehmer ehrt Armin Laschet mit dem Elite-Mittelstandspreis. Dabei hatte der Mittelstand zuvor Markus Söder oder Friedrich Merz favorisiert. Der lange Unterschätzte freut sich – und liefert.

Neues CDU-Wahlprogramm: Laschet macht Ernst mit Bürokratieabbau und Entfesselung. Unternehmen und Arbeitnehmer sollen steuerlich entlastet werden.

Kanzlerkandidat Laschet setzt im Wahlkampf die Sicherheitspolitik auf die Agenda. Er sieht Deutschland stärker in der Pflicht – und bekräftigt das Zwei-Prozent-Ziel der Nato.

Die Botschaft der Chefs von CDU und CSU kommt bei der Wirtschaft gut an: Steuern runter. Der SPD-Kanzlerkandidat setzt einen anderen Schwerpunkt.

Markus Söder hat der EMA vorgeworfen, die Prüfung des russischen Impfstoffs Sputnik V zu verzögern. Doch auch die bayrischen Behörden hängen hinterher. Impfstoff-Lieferungen im Laufe des Sommers? Unwahrscheinlich.

Weniger Zuschauer, weniger Einnahmen: Die Corona-Beschränkungen treffen die EM-Spielorte wie München unterschiedlich stark. Nur in einer Stadt ist alles ganz normal.

CDU-Wähler mit Vorbehalten gegenüber Armin Laschet wenden sich offenbar eher der FDP zu. Laut dem Forsa-Chef ziehen die Liberalen viele „Treibsand-Wähler“ an.

Entwicklungshilfeminister Gerd Müller (CSU) beklagt eine sträfliche Unterschätzung der Dynamik Afrikas, warnt vor den hohen ökonomischen Schäden des Klimawandels und verteidigt das umstrittene Lieferkettengesetz.

Die Christsozialen können aktuell mit ebenso vielen Stimmen wie im Vormonat rechnen. Die Zufriedenheit mit CSU-Ministerpräsident Söder stieg deutlich.

Die Liberalen halten sich die Option offen, mit Grünen und SPD eine Bundesregierung bilden zu können. Die Zweitstimmen aus dem Unionslager dürften ausbleiben – und darauf kann die FDP nicht verzichten. Eine Analyse.

Kanzlerkandidat Armin Laschet bläst zur Aufholjagd – mit einem wirtschaftsfreundlichen Programm und einem Netzwerk aus neuen Köpfen. Erste Entscheidungen sind bereits gefallen.

Bayerns Ministerpräsident lehnt einen Posten als Minister in einem möglichen Kabinett von Laschet ab. Er erwartet ein enges Rennen zwischen Union und Grünen.

Auch 2021 wird es kein Oktoberfest geben. Für die betroffenen Unternehmen ein Desaster. Durch die Absage von Volksfesten entgehen Unternehmen und Staat Milliarden. Der Wirtschaftsfaktor Volksfest in Zahlen und Grafiken.

Annalena Baerbock muss sich rechtfertigen, dass sie trotz Kindern ins Kanzleramt will. Anderen Spitzenpolitikern und -managern stellt man die Frage nur selten. Die WiWo hat nachgehakt – mit überraschendem Ergebnis.

Das WirtschaftsWoche-Entscheiderpanel offenbart, wem Führungskräfte die Führung des Landes nach Merkel anvertrauen wollen: der grünen Kanzlerkandidatin. Für Laschet hingegen sind die Umfrageergebnisse ein Tiefschlag.

Die CDU-Politikerin fordert Konsequenzen aus dem tagelangen Streit: Ein Gremium sollte ihrer Meinung nach für Kandidatenfindungen und Wahlprogramme eingesetzt werden.

Markus Söder wird nicht Kanzlerkandidat der Union – dabei standen seine Chancen, erster CSU-Kanzler Deutschlands zu werden, sehr gut. Kann der bayrische Ministerpräsident sich nun einordnen, ohne Groll, ohne Sticheleien?

Zwölf Stunden nach dem klaren CDU-Beschluss gratuliert CSU-Chef Söder Armin Laschet zur Kanzlerkandidatur. Der wiederum verspricht Söder, er werde eine „zentrale Rolle für die Zukunft der Bundesrepublik“ spielen.